Vibrationen

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  • Tag zusammen aus Hamburg!



    Ich habe dieses Thema bereits im Motortalk-Forum durchgekaut, allerdings ohne greifbares Ergebnis.
    Vielleicht hat hier jemand einen Geistesblitz.


    Fakt: 320 CLK, BJ 1998. Das Auto habe ich 2014 mit 128TKM gekauft und es lief motormässig seidenweich (ich war
    eigentlich erstaunt, dass ein V6 so sämig sein kann...).


    Genau kann ich das nicht datieren, aber so nach einem dreiviertel Jahr oder so begann der Wagen zu vibrieren, genauer: die Antriebseinheit.
    Spürbar war das zunächst an der roten Ampel, Fahrstufe eingelegt (egal welche), Bremse getreten. Brrrrrrrr..........
    Das Auto hatte da bereits einen grossen Service bekommen, u.a. mit Wechsel der (wahrscheinlich ersten) Kerzen.




    Am (nicht SD) Tester wurden Fehlzündungen der rechten Bank ausgeworfen. Fix das komplette Geschirr - also Spulen & Kabel - getauscht. Erschien ja logisch.
    Keine Verbesserung, Fehler tauchte auch wieder auf.


    Zum Spaß mal den LMM gegen einen neuen getauscht (Bosch), offenbar das Standardheilmittel für alle Probleme beim CLK (laut MT Forum). Kein Ergebnis, war ja klar.
    Zwischenzeitliche Erhellung der Werkstatt: Die Hardyscheibe hat einen Riss - wir haben's! Auf meine Frage, was die Kardanwelle denn so macht, wenn man STEHT... Betretenes Schweigen.
    Beunruhigt habe ich dann mal nachgesehen - nirgends ein Riss, weder vorn noch hinten. Azubi mit Augenfehler, schätze ich.


    Tipp aus dem MT Forum: Motorlager tauschen - fand ich nicht sachlogisch, weil der Motor vibriert - die Lager können das kaschieren, aber nicht verursachen.


    Andere Werkstatt, anderer Tester. Falsche Werte der rechten (?) Lambdasonde vor Kat (keine Zündaussetzer!). Ausserdem wurde als Ursache für die (Motor-)Vibrationen der Dachhimmel verortet. Nun ja. :thumbup:
    Dann mal doch die Motorlager getauscht. Werkstatt meinte: Nun ist alles gut! Ich setze mich rein, dreh den Schlüssel - Vibration.


    Noch ne Werkstatt: Welche Vibration meinen Sie? - Na, die jetzt. - Ach so, ja, das ist normal. - Ist es nicht. - Wir haben da einen M112 auf dem Hof, der ist schlimmer. - Hmm. Schwacher Trost.
    Maßnahmen: Drosselklappe gereinigt; Versuch, über das Steuergerät eine andere Leerlaufdrehzahl zu finden, wo's nicht vibriert. Lambdasonde (Fehler war wieder da) getauscht. Erfolg: 0


    Zurück zur ersten Werkstatt (die mögen den CLK wirklich und fahren sowas auch, haben aber selbst nur 4-Zylinder), Keilrippenriemen, Spannrolle und Kurbelwellenriemenscheibe/Schwingungsdämpfer
    erneuert - war eh fällig. Keine Änderung, wen wundert's.




    Heute: Vierte Werkstatt mit Star-Diagnose. Kein einziger Fehler. Keine Idee außer Ventilsitzen (häh?) und 'zu stramme Motorlager' (nochmal häh?).
    Ergebnis: Auto vibriert. Aber: Fussmatten gesaugt und Fenster gereinigt. Cappuccino war auch lecker. Immerhin.


    In Summe:


    Ich habe einen ziemlich schönen, kaum rostigen 98er 320er CLK ohne Wartungsstau.
    Gemacht wurden (in loser Reihenfolge und ohne die ohnehin gemachten Arbeiten wie Ölwechsel etc.):


    Zündgeschirr inkl. Kerzen
    angeblich defekte Lambdasonde getauscht
    LMM
    Drosseklappe gereinigt
    Motorlager
    Riemen mit Spannrolle und Schwingungsdämpfer
    Kompressionstest (alles gut)


    Stand: Eigentlich unverändert. Im Stand mit eingelegter Fahrstufe (D, 2, 3, 4, R) vibriert er. In N schaukelt er leicht.
    Wenn man (mit P) die Hand auf den Motor legt, spürt man die Vibration auch deutlich.


    So, nun haben wir den Motor eigentlich durch. Leistung ist da (irgendwann hatte er mal so Phasen, dass er wie ein alter Vergasermotor
    das Gas nicht richtig annahm und verzögert auf Drehzahl kam - das ist aber weg). Während der Fahrt spürt man nichts, da ist alles gut.
    Verbrauch ist auch...äh, klasse (Stadt 15-16, wenn man auf Strecke geht unter 10, also normal, sage ich mal).
    Ob man E10 oder E5 tankt, ist übrigens auch egal.


    Kurbel- und Nockenwellensensor habe ich schon in der Schublade, so sicherheitshalber. Ich brauche nur ein Stichwort und *zack* werden die gewechselt.


    Da es ja mit etwas Bewegtem zu tun haben muss, wäre die Frage - kann sowas auch vom Drehmomentwandler kommen?
    Wäre ja das nächste Bauteil und da dreht sich ja was mit Motordrehzahl auch im Stand...


    Ach, ich freu mich schon so auf den Tausch... 8)


    BTW: All dieser absolut überzogene Aufwand für ein - objektiv - fast wertloses altes Auto ist der persönlichen Rennleitung völlig egal... So ein Glück muss man auch erstmal haben!

    MFG


    Nils

  • Lass mal einen Glykoltest machen, wenn der Positiv ist, dann wird dein Wandler die Vibrationen verursachen.
    Dann den Kühler wechseln und versuchen mit einer gründlichen Getriebespülung zu retten was zu retten ist, wenn das nicht hilft den Wandler auch noch tauschen.

    Gruß Herbert

  • Also, ich habe zwei 320er, den CLK und die E-Klasse und bei letzterer habe ich gerade Motor-/Getriebelager und Getriebeölspülung hinter mir.


    Im Gegensatz zu Dir hatte ich aber nie die Vermutung, dass der Motor aussetzen oder unrund laufen könnte, sondern habe mich von Anfang an auf verschlissene Motorlager festgelegt. Darauf bin ich auch durch Vibrationen gekommen, aber Vibrationen sind ja nicht gleich Vibrationen. Dass der Motor etwas vibriert im Leerlauf fand ich soweit ganz normal - allerdings hatte ich so unregelmäßige stoßartige Vibrationen, die man auch am Lenkrad und im Stand spüren konnte.


    Das Getriebelager ist ja "nur" ein Gummilager, die Motorlager sind ölgefüllte Hydrolager, also im Prinzip etwas wie kleine Stoßdämpfer. Sind sie am Ende (eventuell Öl über 20 Jahre ausgelaufen), dann übertragen sie alles ziemlich ungedämpft - sind sie neu, so wie bei uns, drücken sie sich auch nicht so leicht zusammen und sind sicher im Vergleich zur weiteren Lebensdauer auch etwas hart... Soweit meine Vorstellung.


    Tatsächlich sind die stoßartigen Vibrationen seit dem Tausch weg, die regelmäßigen sind allerdings geblieben. Das stelle ich mir aber vor, wie die Waschmaschine: die Trommel hat auch kleine Stoßdämpfer - aber das alleine ist noch nicht alles. Steht die auf einem dicken Betonboden, ist vielleicht alles gut, steht die auf einer etwas unterdimensionierten Holzbalkendecke, schwingt die Umgebung halt trotzdem etwas mit. Also ist meine Vermutung, dass die Dämpfung zwischen Motor/Getriebe und Karosserie jetzt völlig i. O. ist - aber die Karosserie schwingt halt trotzdem noch etwas mit, weil sie zwar an etlichen Punkten, am Ende aber nur über nach 20 Jahren porösen, gesetzten, eventuell verhärteten Gummilagern mit dem ruhenden Pol, d. h. dem Boden und dem Fahrwerk, verbunden ist. Diese Annahme erhärtete sich beim Blick auf den Unterboden - die porösen Lager wollte ich auch schon seit Urzeiten ersetzen - und die Stoßdämpfer vielleicht altershalber auch gelegentlich.


    Wie gesagt, ich sehe das so wie mit dem Waschmaschinen und Holzbalkendecke Beispiel. Ich persönlich glaube, dass es nach dem Wechsel diverser Gummiteile besser werden müsste.


    Da waren die Zeiten des Reihen-Sechszylinders noch schön, da konnte man fast das sprichwörtliche 5Mark-Stück hochkant auf die Motorhaube stellen. Insgesamt rechne ich damit, dass man das mit den V-Motoren aber nie erreichen wird...

  • In meinen Augen unterliegst Du einem Denkfehler. Motoren ohne Vibrationen gibt es nicht. Intakte Motor- und Getriebelager verhindern aber ein übertragen auf die Karosserie. Setzen sich diese Lager,spürt man die Vibrationen und bemerkt ein "brrrrrrrrr"... Die Vibrationen werden nicht neuerdings verursacht,sondern sind nur neuerdings zu spüren.

  • ...das wird nicht so einfach. :D


    hochsaler: Es gab ja nicht nur die Vermutung von Aussetzern, es wurde auf zwei Testern auch angezeigt. Stoßartige Vibrationen hatte ich auch, tw. heftiges Gehoppel - nur im Stand (in letzter Zeit nicht mehr). An der SD zeigt er die Fehlzündungen nicht an, nichtsdestotrotz vibriert er deutlich spürbar.


    Saschabruno: Das hat nichts mit Denkfehler zu tun. Wie ich vorher schrieb - der Wagen hatte das nicht zu Beginn der Beziehung. Da lief der seidenweich und ohne spürbare Vibration. Und auch der V6 sollte (dank der Ausgleichswelle) eigentlich sehr ruhig laufen und nicht vibrieren oder schütteln (wie es ja auch war, als ich ihn kaufte). Ich gebe Dir insofern recht, 100% vibrationsfrei gibt es nicht, aber wenn ich die Hand auf den laufenden Motor lege und der richtig heftig zittert - das darf ein 4-Zylinder, aber nicht dieser Motor.


    @beide: ich hatte doch geschrieben, dass wir die Motorlager als Resignationstat gegen neue getauscht haben, obwohl die alten noch ordentlich aussahen (und dass das Problem weiterhin besteht, es hat rein gar nichts geändert - wäre ja auch nur kurieren an den Symptomen).
    Wenn ich morgens an der ersten Ampel stehe (und an der zweiten, dritten...) gehe ich mittlerweile lieber auf N, damit es nicht rappelt. Dafür habe ich dann das leichte Schaukeln. Wenn er wärmer wird, nimmt es etwas ab, ist aber noch da.


    Bin offen für neuen Input, falls jemand Lust hat...

    MFG


    Nils

  • Wenn Du den Wandler im Verdacht hast, stell die Automatic mal testweise aufs Winterprogramm und schau, ob darin eine Verminderung eintritt. Vielleicht ist auch einfach am Antriebsstrang irgendwo ein Halter abgerissen/weggerostet, das Auto ist ja nun schon etwas älter.

  • Wenn ich morgens an der ersten Ampel stehe (und an der zweiten, dritten...) gehe ich mittlerweile lieber auf N, damit es nicht rappelt. Dafür habe ich dann das leichte Schaukeln.

    Diese Beschreibung passt genau zu meiner Beobachtung. Das, was ich als Vibrieren (Rappeln?) bezeichnen würde, ist nach dem Wechsel von Motor-/Getriebelager nämlich weg. Der Werkstattmeister hatte mir die alten Lager gezeigt und die waren, obwohl nicht wirklich defekt, rund 2cm flacher und daher wahrscheinlich schon ziemlich verschlissen.


    Was jetzt noch übrig ist, ist dieses Schaukeln, wie Du es bezeichnest. Und genau dieses hat mich auf die Vermutung gebracht, dass es mit den restlichen Gummilagern zu tun haben könnte. Ich bemerke es gelegentlich auch auf einer ebenen neu geteerten Straße, wenn ich ohne Gas und Bremse einfach nur so dahinrolle (Tempo 50 in der Stadt). Natürlich habe ich zunächst alles mögliche vermutet, was mit der Bewegung zu tun hat - aber wenn ich darauf achte (wahrscheinlich tue ich das nicht immer), bemerke ich das eben auch im Stand, wenn sich Kardanwelle und Räder nicht drehen. ?(


    Das mit dem Umschalten von S auf W habe ich schon probiert, allerdings aus einem anderen Grund. Der Grund dafür, wie auch für den Getriebeölwechsel bzw. die Spülung, waren nicht irgendwelche Vibrationen oder ein Schaukeln, sondern schlicht und einfach das Alter und dieser gelegentliche Schaltstoß beim Zurückschalten beim Ausrollen. Motor und Getriebe haben noch nie irgendwelche Fehler gezeigt, wäre ja auch noch schöner mit inzwischen 77t km auf der Uhr. :)


    Und wie eingangs erwähnt, ist das nur bei der E-Klasse so. Beim CLK mit demselben Motor (nur MOPF, E-Klasse ist noch Vor-MOPF) konnte ich bisher nichts nachteiliges feststellen. Ok, nach dem Tausch der Motor- und Getriebelager vibriert der CLK jetzt wahrscheinlich etwas stärker im direkten Vergleich, aber dieses Schaukeln hat er definitiv nicht. Von Anfang an kam es mir aber so vor, dass der CLK grundsätzlich hektischer regelt, gerade in der Kaltlaufphase. Ich habe das aber generell auf den MOPF mit der Sekundärlufteinblasung und neuerem Steuergerät mit schnellerer Regelung geschoben. Im Warmlauf ist das dann wieder viel besser, Fehler sind sowieso keine gespeichert und für extrem unangenehm oder gar bedenklich halte ich es auch nicht. Deshalb werde ich beim CLK hier weiter nichts unternehmen...

  • Das Du die Motorlager doch getauscht hast, hatte ich im langen Text überlesen. Kompressionstest hast ja auch schon gemacht,ohne Auffälligkeiten.... Ich würde nochmal einen machen,die Ventile drehen sich ja und manchmal sind die dann alle kurzzeitig dicht. Ich würde schon,bei dem was Du alles getauscht hast,auf eine unsaubere Verbrennung tippen. Die Auspuffkrümmer sind in Ordnung? Ich überlege ob es so ähnlich sein kann wie im Beitrag "Motorrevision V8 schon nach 225000 km".

  • Hallo,


    also was du da beschreibst hatte ich in meinen beiden 123 ern und vor allem im 124 230E, alle mit Automatik. Verbunden mit einem starken "Losfahrdrang" oder wie auch immer ich das sagen soll.


    Intakte Motor- und Getriebelager verhindern aber ein übertragen auf die Karosserie.


    Das was Sacha da sagt ist zudem erstmal völlig korrekt.


    Was du beschreibst klingt aber nach mehreren Problemen, das unregelmäßige rütteln könnte bestimmt auch auf Veralterungen zurückzuführen sein, Teil und Volllastentlüftung verkrustet, alte und harte Schläuche mal wechseln etc.


    Wandleröl wechseln, Getriebelager würde ich dann mal versuchen. Beim Wandler merkt man aber eigentlich dann auch was bei starker Beschleunigung, beim Gangwechsel kommt dann auch so ein leichtes Vibration/Kraftschluss Gefühl auf, schwer das zu beschreiben :)

    (Oo=*=oO) [__]=*=[__]

  • Wenn Du den Wandler im Verdacht hast, stell die Automatic mal testweise aufs Winterprogramm und schau, ob darin eine Verminderung eintritt. Vielleicht ist auch einfach am Antriebsstrang irgendwo ein Halter abgerissen/weggerostet, das Auto ist ja nun schon etwas älter.

    Das Umstellen war so ungefähr das Erste, was ich damals ausprobiert hatte. Kein Erfolg. Alle Halter etc. sehen hervorragend aus, alles sitzt fest (von unten ist der Wagen überhaupt in einem ungewöhnlich guten Zustand, wundere mich selbst).
    'Älter'? Wie jetzt... X(


    :D

    MFG


    Nils

  • Das Du die Motorlager doch getauscht hast, hatte ich im langen Text überlesen. Kompressionstest hast ja auch schon gemacht,ohne Auffälligkeiten.... Ich würde nochmal einen machen,die Ventile drehen sich ja und manchmal sind die dann alle kurzzeitig dicht. Ich würde schon,bei dem was Du alles getauscht hast,auf eine unsaubere Verbrennung tippen. Die Auspuffkrümmer sind in Ordnung? Ich überlege ob es so ähnlich sein kann wie im Beitrag "Motorrevision V8 schon nach 225000 km".

    Wenn ich den Beitrag mit dem M113 mal runterreduziere, könnte es an verkokten und daher undichten Auslassventilen liegen. Zumal ich überwiegend kurze Strecken fahre, folglich durchaus Verkokungsgefahr besteht.
    Und verkokte Ventile habe ich mal bei einem Lancia-Motor gehabt, den ich anno dazumal in meinen Fiat Spider einbaute (das waren echt fette Beläge auf den Ventilen). Mal schau'n, die Krümmer kann man sich dann ja mal gleich mit ansehen.

    MFG


    Nils

  • Das war mein zweiter Gedanke, dass das ältere Fahrzeug vielleicht mal die Bewegung haben möchte, die ihm in den letzten 19 Jahren weitgehend vorenthalten wurde. Vielleicht solltest Du einfach mal ein paar Liter Ultimate tanken und an die Ostsee fahren, bevor Du auf Verdacht Geld für Ersatzteile ausgibst.

  • geiler Fred, Motorlager sind dann bei mir auch fällig...


    diese "Vibration" manch einer würde es unfühlbar nennen, ich hab immer gedacht sie mir einzubilden - vor allem als Dieselfahrer ist ein 320 ja Balsam für die Laufruhenseele, kleine Vibrationen hin oder her....


    was kost denn sowas?

  • Ich habe für die Originalen der E-Klasse rund 30€ bezahlt - im Internet bei einem seriösen Händler (ich vermute aus dieser Lagerauflösung in Köln, die hier auch schon mal thematisiert wurde?), beim regulären Händler hätten sie rund 80€ ohne Märchensteuer gekostet... Leider sind im CLK andere verbaut und leider kann ich diese nirgends günstig finden, sonst wäre das auch schon auf der Liste.


    Problematisch bei der E-Klasse - und beim CLK ist der Platz sicher nicht üppiger - ist, dass der Klimakompressor weg musste, da er im Weg war. Deshalb habe ich das auch machen lassen. Auf der Rechnung sah es dann so aus, wenn ich mich recht erinnere: Tausch der Motorlager 18 AW, die Geschichte mit dem Klimakompressor, Neubefüllung etc. aber dann 19 AW...


    Vielleicht kann man die Lager auch selbst dazwischen fummeln, ohne dass man den Rest komplett entfernt - aber die Gefahr, beim Hochdücken des Motors die Ölwanne einzudrücken, einen Klimaschlauch oder sonst eine Leitung abzureißen oder am Ende gar die Hand irgendwo dazwischen zu haben, war mir dann doch zu groß...


    Ich wechsle die Motorlager eigentlich bei dem Alter oder bei entsprechender Laufleistung häufig bei Neu-(Alt-)Anschaffungen häufig grundsätzlich - aber bei einem 123er oder 124er mit Vierzylinder und weit von der Vollausstattung entfernt ist da auch wesentlich mehr Platz...

  • Hab bei mir die Lager wechseln lassen... Ca. 45min inkl. Getriebelager, ohne irgendwas wegzubauen. Habe aber auch ne gute Werkstatt an der Hand.


    Der Unterschied war danach echt enorm. Aktuell null Vibrationen... weder im Sitz noch im Lenkrad... egal wie schnell ich unterwegs bin.


    Mein ex vormopf war da leider nicht ganz so schön... hätte da auch diese Vibrationen und bereits alles durchgerauscht. Selbst die Stoßdämpfer waren neu und es hätte nichts geholfen. Das ist mein erster CLK der sich wirklich fahren lässt wie ein Traum ;) und das mit 250.000km

  • so ein rüttelender 4-Topf-Sack-Nüsse braucht auch öfter so n Lager :P


    320 mit Klima hab ich auch aber werkzeugtechnisch wohl hoffnungslos unterfordert
    19 AW klingen knackig. Kohle dies mir dann wohl nicht wert ist.


    bei 45 min + 30€ allerdings würde ich schwach werden :D

  • Ca. 45min inkl. Getriebelager,

    Für das Getriebelager würde ich auch nur 5 Minuten kalkulieren, wenn man eine Hebebühne und das restliche Werkzeug hat... Und es kann ja sein, dass man beim CLK da günstiger ran kommt (von unten?). Ich habe die Motorlager auch noch nicht von der Liste gestrichen - nur stehen da noch andere Dinge mit höherer Priorität... :thumbup:

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