Beiträge von CLK-CabrioFan

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    ad Hans Georg:
    Gerade Dein Tip: "Zuerst Ölfilter wechseln und erst danach unten die Öl-Ablaßschraube öffnen" hat diese genauere Betrachtungsweise des Problems ausgelöst ...!


    Hans Georg schrieb:
    "Nach Abnahme [der Motorabdeckung] kommst Du an die Ablassschraube (17er Schlüsselweite) ran. Zuerst Ölfilterdeckel abschrauben und Einsatz wechseln - wenn man den Deckel vorsichtig abschraubt, läuft kaum was aus. Dann unten ablassen".


    Ich würde den Ölfilter nicht herausnehmen ohne vorher unten aufzuschrauben. Ich möchte nicht, daß "kaum was aus"läuft, sondern daß absolut kein Öl oben ausläuft! Wenn man den Ölfilter einfach so wechseln könnte, ohne unten aufzuschrauben, warum sollten Dieter KORP und Rainer ALTHAUS dann schreiben, daß beim Öl-Absaugen ein FILTERWECHSEL NICHT MÖGLICH ist!?

    Der o. g. Schalter ist an und für sich voll funktionsfähig, nur ist leider die Plastik-Halterung am Schalter (Deckel) ausgebrochen.


    Erklärung: Wenn man das Verdeck schließen möchte, drückt man auf den Schalter - kein Problem. Aber wenn man das Verdeck öffnen möchte, muß man den sehr schwachen Plastikdeckel des Verdeckschalters hochheben und während des gesamten Prozesses (... bis sich das Verdeck hinten zusammengelegt hat) muß der Schalter gehalten werden. Dabei kann es passieren, daß der sehr schwache Plastikdeckel an der Seite ausbricht.


    Ich finde es gar nicht gut, daß Mercedes hier einen so labilen Schalter eingebaut hat. Man hätte für das Verdeck doch den gleichen Schalter wie für die Seitenscheiben nehmen können. Diese Wippschalter sind völlig stabil und bequem zu bedienen, während das Hochhalten dieses sehr schwachen Plastikdeckels am Verdeckschalter nicht angenehm ist.


    Hätte jemand ein aus dem Verkehr genommenes Cabrio Bj. 03/1998-06/2000, wo man diesen Schalter ausbauen könnte? Ich denke, der 200er hat denselben Schalter wie der 230er.

    ad Ch053n0n3: Das macht das Forum auch interessant, mal zu sehen, wie ein und dieselbe Sache unterschiedlich gelöst werden kann.


    Ich selbst halte es mit KUPFERZUPFER und öffne den Ölfilterdeckel erst nachdem ich das Altöl abgelassen habe. Sobald der Filterdeckel Luft bekommt, hört man, wie das Öl vom Ölfilter(gehäuse) unten herausplätschert. Wenn ich den Filterdeckel mit dem alten Filter dann herausziehe, sind höchstens noch 1 bis 2 Eßlöffel Öl im Filter. Mit etwas Schwung wickle ich den alten Filter in eine Zeitung und nicht ein einziger Tropfen Öl kommt in den Motorraum. Der Rest dürfte klar sein.


    Warum man den Ölfilterdeckel öffnen sollte, BEVOR man unten die Öl-Ablaßschraube öffnet, kann ich (... und auch KUPFERZUPFER) nicht nachvollziehen.


    Rainer ALTHAUS schreibt dazu: "Schneller und sauberer geht es mit einem Absauggerät an der Tankstelle. Dabei bleibt jedoch der Schlamm in der Ölwanne und ein Filtertausch ist auch nicht möglich." Aus: Dieter KORP u. Rainer ALTHAUS: Jetzt helfe ich mir selbst. Mercedes-Benz C-Klasse. 3. Aufl. Stuttgart 2011. S. 72.


    Es ist doch interessant, wenn diese "alten Hasen", welche die Daimler-Benz Fahrzeuge in- und auswendig kennen, davon abraten, am Ölfiltergehäuse zu schrauben, wenn die Öl-Ablaßschraube noch drinnen ist! Selbst wenn alles Öl, daß sich absaugen läßt, draußen ist, soll man das Ölfiltergehäuse nicht aufschrauben, sondern nur dann, wenn unten die Öl-Ablaßschraube herausgedreht ist!


    Den neuen Ölfilter mit dem neuen Dichtring baue ich erst dann ein, wenn unten an der Öl-Ablaßschraube kein Tropfen Öl mehr herauskommt.


    Beim CLK war es mein erster Ölwechsel. Ich war ein wenig erschrocken, als ich sah, daß so viel Altöl herauskam. Ich machte mich gleich dran, es zu messen und kam auf 5,5l. Vor dem Ölwechsel hatte ich bei kaltem Motor den Ölmeßstab herausgezogen und das Öl stand bis auf die Plastikmarkierung, wo MAX. steht. Ich hoffe sehr, daß die Werkstätte, welche den letzten Ölwechsel durchgeführt hatte, nicht zu viel Öl eingefüllt hatte ...!? Bei einer Füllmenge mit Filterwechsel von 5,6l ist es doch erstaunlich viel, wenn 5,5l Altöl herauskommen.


    Ich habe jetzt 4,6l SAE 5W-40 eingefüllt und der Öl steht jetzt genau bis in die Mitte von MIN und MAX am Ölmeßstab.


    Frage:
    Ein Prüfer von der DEKRA sagte mir mal, daß ich vor der ASU das Motoröl bis zur MAX-Markierung einfüllen sollte, weil es den Motor schonen würde, wenn er bei der Prüfung minutenlang Vollgas geben würde. Ich kann das nicht beurteilen. Was meint ihr dazu, schont das den Motor wirklich, wenn das Öl bis oben hin steht, wenn man ihn mit Höchstleistung belastet?

    ad Smithy:


    Hallo Smithy,


    willkommen im CLK-Forum - ich denke, Du bist erst seit gestern dabei. Du fährst einen E 260. Was ist der Grund, daß Du im CLK-Forum bist?


    Danke für Deinen Beitrag zu dem Thema. Bist Du Kfz-Mechaniker, weil Du schreibst: "Ölfiltereinsätze tauscht man immer ...". Du scheinst es genau zu wissen.


    Ich mache es immer so, daß ich nach dem Warmfahren des Motors zunächst die Öl-Ablaßschraube an der Ölwanne öffne, dann den Öl-Einfüll-Deckel am Motorgehäuse, damit mehr Druck entsteht und so der ganze Schmutz, der sich auf dem Boden der Ölwanne abgesetzt haben könnte, hinausgespült wird. Erst danach schraube ich das Ölfiltergehäuse auf und wechsle den Filter. Bei meinen früheren DB-Modellen (123 200D und 124 200D) war dann noch wenig Öl im Ölfilter. Aber wenn ich den Filter mit einer schnellen Bewegung herausgenommen hatte, tropfte noch nicht einmal 1 Tropfen Altöl in den Motorraum. Beim CLK war es so, daß ich nach dem Aufschrauben des Filtergehäuses deutlich hören konnte, wie das Öl aus dem Ölfilter unten aus der Öffnung der Öl-Ablaßschraube kam. Nach dem Herausnehmen des Ölfilter-Gehäuses mit dem Ölfilter kamen höchstens noch 1-2 Eßlöffel Öl aus dem Ölfilter-Gehäuse. Im Motorraum gab es noch nicht einmal einen Tropfen.


    Also, wenn man die Öl-Ablaßschraube vor dem Ölfilterwechsel öffnet, läuft nahezu das gesamte Öl aus dem Ölfilter(gehäuse) in die Ölwanne und von dort in die bereit gestellte Auffangschüssel für das Altöl.
    In den Papieren meines CLK 230K Cabrio steht: Füllmenge bei Ölwechsel im Motor mit Ölfilter: 5,6l. Das aufgefangene Öl habe ich in einen 5l-Kanister abgefüllt und gewogen. Entsprechend dem spezifischen Gewicht von Öl (... f=0,84 bis 0,88) ergab das 5,5 l. Man kann davon ausgehen, daß hier kein Öl zurückgeblieben sein kann, weil die Differenz zur maximalen Füllmenge nur 0,1 l beträgt.


    Bei meinem Ölwechsel war im Ölfiltergehäuse im wesentlichen kein Öl mehr, nachdem ich das Öl durch die Öl-Ablaßschraube abgelassen hatte. Und es kann auch nicht zu wenig Öl im Motor gewesen sein, weil ich am Ölmeßstab vor dem Ölwechsel ablesen konnte, daß der Motor bis zur Maximalmarke mit Öl gefüllt gewesen war. Als ich das Ölfiltergehäuse nach dem Aufschrauben langsam noch oben zog, hörte ich deutlich, wie das Öl aus dem Ölfiltergehäuse nach unten plätscherte!


    Meine Fragen:
    1. Wie kann ich mir das als Nicht-Kfz-Mechaniker vorstellen, wo das Öl (... "weil das Öl aus dem Gehäuse sonst nicht abließen kann") bleibt, wenn ich den Ölfilter nicht zuerst wechsle? Warum kann das Öl aus dem Gehäuse nicht abfließen?
    2. Was könnte der Grund sein, warum bei meinem Ölwechsel das Öl aus dem Ölfiltergehäuse doch abgeflossen war, obwohl ich den Ölfilter nicht zuerst gewechselt, sondern die Öl-Ablaßschraube zuerst geöffnet hatte?

    Jetzt sind die "Profis" gefragt .... Ich habe folgenden Tip bekommen: "Zuerst Ölfilterdeckel abschrauben und Einsatz wechseln - wenn man den Deckel vorsichtig abschraubt, läuft kaum was aus. Dann unten ablassen".


    Ich bin da skeptisch, ob es wirklich gut ist, den Ölfilterdeckel herauszuschrauben und den Filter zu wechseln, wenn die Ölablaßschraube an der Ölwanne noch drinnen ist ...!? Niemand will Öl im Motorraum haben, also sollte die "schonenste" Art des Filterwechsels vollzogen werden.


    Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

    ad Hand Georg: Danke für die freundlichen, aufmunternden Worte! Mein 124er war ein 200D Bj. 1988 - zuletzt beim Verkauf hatte er 25 Jahre auf dem Buckel, aber keinen ernsthaften Rost. Leider wurde mir die seltsame Besteuerung der Dieselfahrzeuge durch die Bundesregierung zum Verhängnis. Obwohl der 200D im Fahrzeugschein als "schadstoffarm" deklariert war, mußte ich seit 2006 stolze € 547,00 Steuer bezahlen. Dazu noch das Problem mit der (roten) Umweltplakette. In Berlin und anderswo durfte ich meinen Benz am Stadtrand abstellen, trotz des Attributs "schadstoffarm" ....
    Apropos, was das Selbermachen am Auto anbelangt: mein 124er hatte außer bei TÜV und ASU kaum eine Werkstatt von innen gesehen und war trotz des relativ hohen Alters kein einziges Mal liegengeblieben! Eine der großen Federn an der Hinterachse mußte mal ersetzt werden, das konnte ich nicht selbst machen und einmal waren Schweißarbeiten an den Wagenheber-Vorrichtungen rechts und links hinten nötig, weil der TÜV-Prüfer dort Rost festgestellt hatte.


    Auf diese Weise bin ich zum CLK 230K gekommen: jetzt grüne Umweltplakette, (im Verhältnis zum Diesel nur) € 155,00 Steuer und bei SF29 € 158,57 Haftpflichtversicherung im Jahr.
    Natürlich spart das eigenmächtige Schrauben am Auto Geld! Doch ich finde es auch interessant, am Auto zu werkeln. Zwar ist nicht jede Arbeit am Auto erfreulich, weil man irgendwo schlecht rankommt, irgendwelche Schrauben verrostet sind oder weil das kurze Stück Auspuffrohr, das am Krümmer festgeschraubt ist, nicht selten zuerst rostet, während der Rest der Auspuffanlage noch gut aussieht. Ich wünschte mir, daß die Materialprüfer bei Daimler-Benz die Auspuffanlagen so konzipieren würden, daß die gesamte Anlage in etwa zur gleichen Zeit zum Wechseln fällig würde ....


    Ich habe das gesamte Material für den Ölwechsel über's InterNet bestellt: Öl SAE 5W-40, BOSCH-Ölfilter und nicht zuletzt den 14 Kant Ölfilterschlüssel (... bei BE-Autoteile gibt es den aus Gußeisen in Werkstatt-Qualität inklusive Versandkosten für € 13,70). Jetzt kann's losgehen!


    Könntest Du mir - weil Du gerade vom "Schrauben" geschrieben hast - kurz skizzieren, wie man am besten die Motor-Geräuschkapsel abschraubt? Wieviel Schrauben gibt es da, wo sitzen die und welchen Schlüssel braucht man dafür? Gibt es irgendwelche Dinge, worauf man man Aus- u. Einbau der Motor-Geräuschkapsel achten sollte?
    Und zum Ausbau des Ölfilters fällt mir noch ein ...: Wieviel Öl bleibt denn nach dem Ablassen des Motoröls noch im Filter? Kann es eine "Schweinerei" geben, wenn man das Ölfiltergehäuse herausschraubt? Sollte man irgend etwas vor dem Herausdrehen abdecken, damit kein Öl darauf kommt? Diese Fragen mögen die Profis zum Schmunzeln bringen, aber es kann eine Menge nützen, wenn man auch über Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten informiert ist.

    ad Vincent767: Danke für die Tips! Ich habe Deine Ausführungen - so denke ich - richtig verstanden. Es ist nicht so schlimm, wie manche befürchten, nur weil ich danach gefragt hatte, wo beim CLK der Ölfilter sitzt. Ich hatte nur gefragt, weil ich beim 230K noch nichts unter der Motorhaube geschraubt hatte. Ich hatte den Gebrauchten werkstattgeprüft gekauft. Es hatte daher noch keinen Anlaß dazu gegeben, den Ölfilter zu suchen. Außerdem hat sich meine Fragerei ja gelohnt, weil ich dadurch von dem Hazet 2169 Aufsatz erfahren habe.
    Ich hatte vor dem CLK 15 Jahre lang eine 200er Limousine von Mercedes gefahren und alle Ölwechsel selbst gemacht. Es hatte nie ein Problem gegeben. Irgendwelche Spezialschlüssel brauchte es beim 124er nicht. Allerdings war beim 124er keine Plastikbox wie beim CLK verbaut, sondern ein Stahlgehäuse, das mit 2 Schrauben verschlossen wurde.


    € 20,00 für einen Liter Öl in der Mercedes-Werkstätte klingt nach einem Spitzen-Markenöl. Ich habe das Öl (MB 229.3) für meinen CLK soeben via eBay bestellt gemäß den Worten von Dieter KORP: "Beim Öleinkauf gilt: Das billigste verfügbare Motoröl reicht aus, wenn es den geforderten Mindestansprüchen genügt. Wichtiger ist, daß Öl und Ölfilter pünktlich gewechselt werden und die Ölviskosität den Außentemperaturen angepaßt ist."
    Aus: Dieter KORP u. Gerhard AXMANN: Jetzt helfe ich mir selbst. Bd. 123. Mercedes-Benz 200/250/300 D une E 200/250/300 Diesel. Stuttgart 1994.

    ad Hans Georg / MRVNDT / Kupferzupfer: Zunächst vielen Dank für Eure Tips. Ich wußte nicht, daß es für das Herausnehmen des Filtergehäuses eines Spezialschlüssels bedarf. Von daher bin ich froh, daß ich hier gefragt habe.
    Ich habe gleich bei eBay nachgeschaut. Es gibt z. Zt. nur neue Hazet 2169 zum Sofortkauf im Angebot, der preiswerteste für € 18,30 inkl. Versandkosten.


    Wären für diesen Zweck auch sog. "Bandschlüssel" geeignet oder könnte man diese Schlüssel beim CLK nicht ansetzten?


    Da gibt es bei eBay neue Bandschlüssel zu einem günstigen Preis mit dem Vorteil, daß das Stahlband verstellbar und daher für viele Modelle einsatzbar wäre. Es soll Profi-Werkzeug mit Werkstatt-Qualität sein.

    Ich halte von dem Öl-Absaugen nicht viel, weil der Schlamm, der sich am Boden der Ölwanne absetzt, sich nicht absaugen läßt. Am besten ist immer noch, bei warmem Motor die Öl-Ablaßschraube herauszudrehen und das Öl mit dem ganzen Schmutz herauslaufen zu lassen. Dann einen neuen Filter einsetzen und das neue Öl einfüllen.


    Ich habe beim CLK 230K noch keinen Ölwechsel durchgeführt, weil ich ihn erst 1 Jahr habe. Doch jetzt ist der Motor-Ölwechsel fällig. Wäre jemand so nett und würde mir die einzelnen Schritte auflisten? Ich weiß z. B. gar nicht, wo beim CLK der Ölfilter sitzt. Ich kenne bisher nur den Ölmeßstab und die Öl-Einfüll-Öffnung.
    Unten stelle ich mir vor, daß man die Motor-Geräuschkapsel abbauen muß (... gibt es da etwas zu beachten ...!?), dann wird man die Ölwanne nicht übersehen können und die Öl-Ablaßschraube dürfte auch nicht zu übersehen sein.
    Schwieriger erscheint mir die Sache mit dem Filterwechsel. Wo steckt er und welches Werkzeug braucht man, um den Filter auszubauen?

    ad PascalCE: Ich nehme an, daß Du das "Beste" für den Motor Deines CLK möchtest, doch das teuerste Öl muß nicht gleichzeitig das beste sein.


    Wenn Du das extreme SAE 0W-40 fahren willst, so wäre es gut geeignet für Touren nach Murmansk im Januar oder in ähnliche Regionen. Hier in Mitteleuropa brauchen wir dieses Öl für extremen Frost weniger. Selbst wenn das SAE 0W-40 eine Mercedes-Zulassung hat, meine ich, daß Du, wenn Du für Deinen Motor das Beste tun möchtest, besser bedient wärst, wenn Du das Öl (+Filter) zweimal im Jahr wechseln würdest, nämlich z. B. Anfang April und Anfang Oktober. Anfang April: 15W-40, Anfang Oktober: 5W-30.


    Hat man keine Lust, zweimal im Jahr das Öl zu wechseln (... doch für den Motor wäre das am besten), dann eher einen kleineren Viskositäts-Bereich wählen, z. B. SAE 5W-40.


    Noch ein Wort zur Öl-Marke. Selbstverständlich sollte man von Daimler-Benz freigegebenes Öl verwenden. Ich zitiere mal den Mercedes-Benz Spezialisten Dieter KORP: "Beim Öleinkauf gilt: Das billigste verfügbare Motoröl reicht aus, wenn es den geforderten Mindestansprüchen genügt. Wichtiger ist, daß das Öl und das Ölfilter pünktlich gewechselt werden und die Ölviskosität den Außentemperaturen angepaßt ist."

    ad Hatter: Du schreibst: "Ich habe für die Rostentfernung und Lackierung 110 € gezahlt ( mit Rechnung )."


    Das klingt gut! Wie ist denn die Qualität der Lackierung ausgefallen? Es wäre schön, wenn Du ein Bild von dem Deckel hier reinstellen könntest. Wie lange ist es her, daß Du es hast machen lassen? Gibt es irgendeine Garantie? Vielleicht könntest Du die Werkstatt fragen, ob Du eine Kontaktadresse hier veröffentlichen darfst. Ich denke, für € 110,00 hätte ich auch irgendwann Interesse, das Problem am Heckdeckel beseitigen zu lassen. Dein CLK sieht weiß aus. Was würde denn eine Metallic-Lackierung kosten?

    ad MRVNDT: Du schreibst: "... an der Griffleiste rostet er, da das Plastik direkt am Metall anliegt und durch das ewige Anfassen den Lack durchscheuert. Abhilfe durch etwas Moosgummi dazwischen ...".


    Ich habe mich diesbezüglich mit Offiziellen von Mercedes-Benz in Frankfurt/M mündlich verständigt. Es ist zugegeben worden, daß es sich beim A208 um einen PRODUKTIONSFEHLER handelt. Der Autofahrer kann seinen CLK pflegen wie er will, er kann ihn ewig von Salz fernhalten, ... und der CLK wird irgendwann rund um das Kofferraumschloß sowie links und rechts von dem Deckel der Nummerbildbeleuchtung von innen nach außen rosten!


    Die Ursache für den Rost rund um das Kofferraumschloß beim A208: Um das Schloß gibt es einen Gummi, wo sich bei Regen Feuchtigkeit sammelt und nicht gänzlich abfließen kann. Dazu kommt der Umstand, daß das Metall bei sehr vielen CLKs zu dünn und die Lackschicht nicht optimal gelungen ist.


    Die Ursache für den Rost links und rechts von der Nummernschildbeleuchtung beim A208: Es ist nicht so, daß der Deckel beim Öffnen des Kofferraums den Lack aufscheuert, wie MRVNDT vermutet. Unter dem Deckel sind vielmehr links und rechts je zwei Löcher, wo Wasser eindringt und dieselben Probleme wie rund um das Kofferraumschloß, nämlich zu dünnes Blech und zu wenig Lack lassen dieses schöne Auto von innen nach draußen rosten.


    Angebot von Mercedes-Benz: Wer seinen Heckdeckel neu lackieren lassen möchte, kann das z. B. in Frankfurt/M machen lassen. Kostenpunkt: € 800,00. Darauf gibt es 1 Jahr Garantie.
    M. E. ist die Garantiezeit zu kurz. Wenn es wirklich gut gemacht würde, könnte man doch länger Garantie geben, z. B. 8 Jahre oder mehr.


    Die nächste Information ist interessanter für die Besitzer eines A209: Wer Rostprobleme der oben beschriebenen Art (Kofferraumschloß sowie links und rechts neben der Nummernschildbeleuchtung) hat und sein CLK nicht älter als 8 Jahre ist, bekommt eine Neulackierung des Kofferraumdeckels von Mercedes-Benz für umsonst! Kulanz!


    Mein CLK ist (leider) schon 13 Jahre alt, so daß ich nur das Angebot, den Deckel für € 800,00 bei Mercedes-Benz neu lackieren zu lassen, nutzen könnte. Ich muß noch darüber nachdenken, € 800,00 für den Deckel erscheint mir - in Anbetracht daß es sich definitiv um einen Produktionsfehler handelt - eigentlich zu hoch!


    Weiß jemand, wieviel eine neutrale Lackiererei für eine solche Arbeit nimmt? Hat jemand einen Vorschlag, wie man die Optik an diesen Stellen preiswerter verschönern könnte?

    ad MRVNDT: Ich möchte mich korrigieren, was die Rostanfälligkeit am Heck, nämlich Kofferraumschloß-Umgebung und rechts und links von der Nummernschildbeleuchtung angeht. Bei genauem Hinschauen hat mein CLK leider auch schon die typischen Spuren unter dem Lack: leichte Blasen und direkt um das Schloß schon einen kleinen Rostrand ....


    Und beim Öffnen faßt man doch unweigerlich an die Plastikleiste über der Nummernschildbeleuchtung. Allerdings wäre das für Mercedes als Hersteller kein Argument, daß es links und rechts von der Abdeckung rostet, weil die Autofahrer dort anfassen, um den Heckdeckel aufzumachen.


    Ich wundere mich, daß ein Hersteller wie Mercedes hier echt Mist gebaut hat! Wenn ich mir die Hochglanz-Prospekte von Mercedes anschaue - alles High-Tech-Computer-gesteuert von Top-Ingenieuren produziert ... usw. - und dann so etwas!

    ad TEWEGO: Als ich meinen CLK nicht anstarten konnte, schloß ich über Nacht das Batterie-Ladegerät an. Am Morgen war das Starten kein Problem. Als sich der Automatikhebel von "P" nicht nach "R" / "D" bewegen ließ, schaute ich in die Betriebsanleitung. Dort heißt es auf S. 308: "Bei einer elektrischen Störung kann die Sperrung des Wählhebels in Stellung 'P' manuell aufgehoben werden."


    Ich löste die Sperrung des Wählhebels wie in der Betriebsanleitung beschrieben. Dann fuhr ich los mit Ziel Hamburg. Da ich bei Tag fuhr und wenig Verbraucher eingeschaltet hatte, war die Batterie bis Hamburg wohl wieder einigermaßen geladen. Nach der Fahrt funktionierte der Wählhebel auch wieder wie gewohnt. Ich vermutete daher, daß die in der Betriebsanleitung erwähnte "elektrische Störung", derentwegen der Wählhebel nicht funktionierte, seine Ursache auch in einer sehr niedrigen Spannung infolge einer fast leeren Batterie gehabt haben könnte ...!?


    Sollte es ein Zufall sein, daß der Wählhebel nach der langen Autobahnfahrt wieder funktionierte? Falls ja, in welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen, um diese Störung zu beseitigen, falls sich der Wählhebel von einer neuen Batterie mit top Spannung nicht "beeindrucken" lassen sollte?

    Die Batterie bei meinem CLK 230 Kompressor Cabrio ist so schwach, daß ich nach dem Starten noch nicht einmal mehr den Automatikhebel von "P" nach "R" bewegen kann. Dabei hatte ich über Nacht das Batterie-Ladegerät angehängt. Die Batterie hat keine Ladekontrolle, so daß ich nicht sehen kann, wieviel Energie sie noch speichern kann. Um loszufahren, muß ich die Hebelsperre mechanisch überwinden. Es sieht so aus, als müßte eine neue Batterie her.


    Ich habe den CLK gebraucht gekauft und z. Zt. ist folgende Batterie drinnen:
    Orig. Mercedes-Benz Starterbatterie A00 982 33 08 100Ah 760A
    Maße: L= 35,3 cm, B= 17,5 cm, H= 19,0 cm


    Der Betriebsanleitung meines CLK kann man nicht entnehmen, welche Batterie für dieses Modell empfohlen wird. Von daher möchte ich mal fragen, was die erfahrenen CLK-Fahrer empfehlen, welche Batterie(-Stärke) für meine Zwecke am günstigsten wäre.
    Das Modell steht ja oben. Wichtig ist, daß ich mit dem Auto meistens nur am Wochenende und manchmal auch nur 3-4mal im Monat fahre. Ich bräuchte also eine Batterie, die reichlich Energie speichern kann. Welche Kapazität [Ah] wären da angebracht und wie hoch sollte der Kaltstrom [A] sein? Ich möchte eine möglichst starke Batterie einbauen, die mit der Lichtmaschine kompatibel ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

    ad MRVNDT: Die Leiste muß man nicht unbedingt anfassen .... Ich drücke auf den Knopf zum Öffnen des Heckdeckels, dann springt der Deckel auf. Dann fasse ich an den unteren Rand des Deckels und drücke ihn nach oben. Ich habe diese Leiste beim Öffnen noch nie berührt.


    Hast Du eine Erklärung für die häßlichen Roststellen um das Kofferraumschloß? Diese Stelle greift doch niemand an. Auch mit Salz läßt sich diese Roststelle nicht erklären.


    Irgend jemand hat weiter oben geschrieben - so ziemlich am Anfang des Threads, daß die Autos von Mercedes im Vergleich zu anderen deutschen Herstellern hinsichtlich Rostanfälligkeit die schlechtesten wären. Zwar bin ich mit der Rostanfälligkeit des CLK auch nicht zufrieden, aber die ärgsten Rostautos in Deutschland sind sie sicher nicht. Die Rostanfälligkeit variiert auch bei den unterschiedlichen Modellen von Mercedes.


    Der CLK ist ein schönes Auto, finde ich! Und Rost steht ihm überhaupt nicht. Ich hätte es bei dem "gepfefferten" Neupreis, den Mercedes für einen CLK verlangt, für angebracht gehalten, daß Mercedes mal eine Rückruf-Aktion gemacht hätte, um die PRODUKTIONSFEHLER hinsichtlich Rost zu korrigieren.


    Diese häßlichen Roststellen, die nicht nur auf SALZ zurückzuführen sind, sind eine schlechte "Werbung" für Mercedes. Oder der Konzern möchte, daß sich die Kunden spätestens alle 10 Jahre einen Neuwagen kaufen sollten ...!?


    Den Fans älterer CLKs, zu denen ich gehöre, bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Kampf mit dem Rost aufzunehmen.

    Ich habe meinen smaragdschwarzen CLK im April 2013 gebraucht gekauft. Er hat so gut wie keinen Rost. Doch vorher beim Suchen hatte ich ein halbes Dutzend CLKs gesehen, die z. T. ziemliche Rost-Probleme hatten. Ich fragte daraufhin einen Verkäufer bei der Daimler-Benz NL in Marburg an der Lahn, was es damit auf sich hätte, daß so viele CLKs links und rechts von der Nummernschildbeleuchtung und am Heckschloß rostig wären. Er sagte, es handele sich um einen Herstellungsfehler von Mercedes.


    Aber nicht alle CLKs sind von diesen Problemen betroffen. Meiner ist ähnlich wie der von Ch053n0n3 fast ohne Rost, Bj. 03-2000. Und ich habe eine Bekannte in Marburg/L, die einen smaragdschwarzen CLK 200 hat, der absolut rostfrei ist!


    Leider sieht man immer wieder schöne CLKs, die an den bekannten Stellen (... eben Produktionsfehler) rostig sind. Ich habe einen solchen CLK am Marburger Bahnhof gesehen. Ich habe das Nummernschild gelöscht, aber ich möchte ihn hier zeigen, weil er diesen typischen Produktionsfehler hat.


    Das Bild habe ich bei http://www.trixum.de eingestellt. Leider wird es dort nach ca. 3 Wochen wieder gelöscht.



    ad Ch053n0n3: Ich sehe das nicht so pessimistisch. Ich denke, daß die deutschen Online-Autoteile-Händler sich schon Gedanken machen, was man verkaufen kann und was nicht. Ich gehe auch davon aus, daß Bremsen und Bremsen-Zubehör einer Kontrolle unterliegen, bevor sie in den Handel gelangen.


    Wenn Du meinen Beitrag über die heißen Felgen infolge von schlampigem Einbau der Feststellbremsen liest, dann kannst Du sehen, daß selbst allerbeste ATE-Bremsen mit ATE-Zubehör nichts nützen, wenn die "Fachleute" nicht in der Lage sind, die Federn korrekt einzusetzten, so daß sie herausspringen und die Bremsenteile lose in der Trommel herumfliegen ....


    Da ich weiter oben in diesem Thread erwähnt hatte, daß ich http://www.geizteile-shop.de empfehlen könnte, möchte ich dies relativieren. Ich hatte von dort für die o. g. Bremsen-Reparatur Scheibenbremsbeläge von NK bestellt und weil die Kreuzfeder nur noch ein (funktionsloser) Rosthaufen war, auch noch das NK-Scheibenbremsbelag-Zubehör 7933195 (für A208 CLK 230 Kompressor Cabrio 193 PS Bj. 03-1998 bis 06-2000) für die Hinterachse. Das Material war unbrauchbar. Die Kreuzfeder war zu klein und die Haltestifte waren 7 mm zu kurz, d. h. man konnte sie nicht festmachen .... Ich suchte dann bei anderen Anbietern und als ich übereinstimmende Daten bei mehreren Händlern gefunden hatte, bestellte ich von TRK das Scheibenbrems-Zubebehör-Set PFK561. http://www.geizteile-shop.de war kulant und tausche mir die Teile ohne Mehrkosten um. Allerdings verkaufen sie das NK-Set 7933195 noch immer für den o. g. Fahrzeug-Typ, was m. E. keinen Sinn macht.


    Meine aktuelle Empfehlung: http://www.parsnovum24.de/
    Ich hatte am Freitag in aller Früh (zwischen 4.00 und 5.00 h) ein ATE-Feststellbremsen-Set für die Hinterachse bestellt und mit PayPal bezahlt. Kurz nach 9.00 h bekam ich die Meldung, daß man die Lieferung fertig gemacht hätte. Heute Samstag nach 1 Tag kam das DHL-Päckchen. Alles war original von ATE verpackt und z. T. versiegelt, alles war vollständig und von top Qualität. Und der Preis stimmte auch. Inzwischen sind die Teile eingebaut und funktionieren tadellos. Die Niederhaltefedern (für die Bremsbacken) sind korrekt montiert, auch die Rückzugsfedern!

    Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich hatte trotz des milden Winters eine langwierige Erkältung mit Husten, ... die ganze Palette!


    ad Franky 001: Vielen Dank für Deinen Beitrag! Du liegst absolut richtig mit Deinen Vermutungen, woher diese Schleif- und Klappergeräusche stammen könnten.
    Ich möchte der Reihe nach erzählen ...: Zunächst hatte ich die Bremsbeläge herausgenommen, die - obwohl sie von einer Fachwerkstätte eingebaut wurden - oben und unten festgerostet waren. Links hinten waren beide Bremsbeläge in der Mitte durchgebrochen. Die Analyse bei einem Hersteller von Bremsbelägen hatte ergeben, daß die Beläge durch die starke Erhitzung gebrochen waren. Die Bremsscheibe hatte keinen Schaden genommen.
    Die Kolben waren sauber und leichtgängig. Also schraubte ich den Bremssattel ab und nahm die Bremsscheibe herunter. Da sprang mir gleich die untere Rückzugsfeder entgegen. Die Niederhaltefedern (der Bremsbacken) waren völlig zerdrückt und lagen auch einzeln in der Trommel, entsprechend waren die Bremsbacken lose. Die Bremsbeläge waren noch relativ gut. Aber da alte und neue Federn benutzt wurden, gehe ich davon aus, daß man im April 2013 in der Fachwerkstätte nur die untere Rückzugsfeder ersetzte und beim Einbau der Bremsbacken ansonsten die alten Federn verwendete. Für den Defekt ursächlich muß aber die "Qualität" der Montage gewesen sein, die Art und Weise, wie mit den Federn umgegangen wurde, daß sie sich lösten und z. T. völlig zerquetscht waren. - Rechts hinten dasselbe Bild, nur noch mehr zerdrückte Federn und lose Teile.


    Ich bestellte mir über's InterNet ein "Feststellbremsen-Komplett-Set" von ATE und baute es zusammen mit einem erfahrenen Mechaniker sorgfältig ein. Nach dem Justieren der Spannung am Stellrad funktioniert die Feststellbremse wie neu und die Hinterräder drehen sich leicht und geräuschlos!


    Die Bremsbeläge der Scheibenbremsen hinten links und rechts hatte ich durch neue Scheibenbremsbeläge von NK erneuert und die Bremsbeläge jeweils außen zum Bremskolben hin sowie oben und unten mit Plastilube dünn eingestrichen, um den Kontakt zwischen Bremsbelag und Kolben zu verbessern und um zu verhindern, daß die Bremsbeläge oben und unten anrosten.
    Ich hatte auch noch ein wenig "Kosmetik" gemacht, indem ich den z. T. losen Rost von den Bremssätteln weggebürstet hatte und die Bremssättel dünn mit Rostumwandler einpinselte. Je nachdem, welche Felgen man verwendet, sieht man ja die Bremssättel von außen. Rostfreie Bremssättel passen besser zum CLK!


    Ich füge noch ein Bild bei, wo die Ursache sichtbar wird. Die zerquetschten Federn habe ich z. T. oben auf den Bremsbacken gelegt. Das Bild habe ich bei http://www.trixum.de hochgeladen. Leider werden die Bilder dort nur ca. 3 Wochen lang zur Verfügung gestellt, dann werden sie automatisch gelöscht.




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