Motor-Ölwechsel selbst gemacht - wer kann Tips geben?

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  • Ich halte von dem Öl-Absaugen nicht viel, weil der Schlamm, der sich am Boden der Ölwanne absetzt, sich nicht absaugen läßt. Am besten ist immer noch, bei warmem Motor die Öl-Ablaßschraube herauszudrehen und das Öl mit dem ganzen Schmutz herauslaufen zu lassen. Dann einen neuen Filter einsetzen und das neue Öl einfüllen.


    Ich habe beim CLK 230K noch keinen Ölwechsel durchgeführt, weil ich ihn erst 1 Jahr habe. Doch jetzt ist der Motor-Ölwechsel fällig. Wäre jemand so nett und würde mir die einzelnen Schritte auflisten? Ich weiß z. B. gar nicht, wo beim CLK der Ölfilter sitzt. Ich kenne bisher nur den Ölmeßstab und die Öl-Einfüll-Öffnung.
    Unten stelle ich mir vor, daß man die Motor-Geräuschkapsel abbauen muß (... gibt es da etwas zu beachten ...!?), dann wird man die Ölwanne nicht übersehen können und die Öl-Ablaßschraube dürfte auch nicht zu übersehen sein.
    Schwieriger erscheint mir die Sache mit dem Filterwechsel. Wo steckt er und welches Werkzeug braucht man, um den Filter auszubauen?

  • Ölfilter sitzt (von vorn gesehen) rechts neben der Stirnseite des Zylinderkopfs - ein runder, schwarzer Kunststoffdeckel mit "Außenvielkant".


    Den schraubst Du ab, darunter sitzt der Ölfiltereinsatz. Zum Abschrauben hab`ich den Hazet Aufsatz, vielleicht kommst Du auch ohne klar, aber der Deckel saugt sich gerne fest.


    Den Rest (Ölablassschraube) hast Du ja schon selbst beschrieben. Füllmenge beim 200er 5Liter, 230 ist glaub`ich identisch.


    Gruß Hans

  • Versuche es bitte nicht ohne das Werkzeug. die Nuss dazu kostet 10€.


    denn das Gehäuse ist aus Plastik, dadrin der Filter. da kommt man schlecht bei und auch keinen Schlüssel angesetzt.

  • ad Hans Georg / MRVNDT / Kupferzupfer: Zunächst vielen Dank für Eure Tips. Ich wußte nicht, daß es für das Herausnehmen des Filtergehäuses eines Spezialschlüssels bedarf. Von daher bin ich froh, daß ich hier gefragt habe.
    Ich habe gleich bei eBay nachgeschaut. Es gibt z. Zt. nur neue Hazet 2169 zum Sofortkauf im Angebot, der preiswerteste für € 18,30 inkl. Versandkosten.


    Wären für diesen Zweck auch sog. "Bandschlüssel" geeignet oder könnte man diese Schlüssel beim CLK nicht ansetzten?


    Da gibt es bei eBay neue Bandschlüssel zu einem günstigen Preis mit dem Vorteil, daß das Stahlband verstellbar und daher für viele Modelle einsatzbar wäre. Es soll Profi-Werkzeug mit Werkstatt-Qualität sein.

  • ... Es soll Profi-Werkzeug mit Werkstatt-Qualität sein.


    Soll trifft es da gut. Weil das ist es mit Sicherheit nicht. Die Dinger kannst du an nem Polo o.ä. verwenden. Sprich bei den Kisten die keine Kartusche mit Filtereinsatz haben.


    Das Anziehmoment ist nicht außer Acht zu lassen (vermerkt auf Filterhülse) ... Das ist von Hand, und schon gar nicht mit diesen Banddingern, einzustellen.
    Selbst versierte Schrauber können Anziehmomente nicht richtig einschätzen. Jungs die das können kannst wohl an einer Hand abzählen, wenn überhaupt.


    Wer's richtig macht nimmt nen Drehmomentschlüssel ... Alles andere IST MURKS !!!



    Meine kleine bescheidene Meinung, und jetzt nicht falsch verstehen:
    Lass den Ölwechsel von jemand machen.
    Wenn schon das Auffinden des Ölfilters zur Hürde wird, sollte Fachpersonal ans Werk.

  • Hallo zusammen.


    Es ist ....nur .... ein Ölwechsel !!!


    Ich hab zwar keinen 200er aber es wird wohl dort auch das gleiche sein.


    Das "Bandding" langt vollkommen aus. Einfach beim Anziehen etwas Gefühl walten lassen.
    Dichtung vorher einölen.


    Für die Ölablassschraube hatte ich immer einen Drehmoment verwendet. Geht auch ohne :thumbup:


    Das Problem in der Werkstatt ist der Preis für das Öl. Die verlangen weit mehr als 20 EUR p. Liter.
    Das macht bei mir dicke 200 EUR nur für das Öl. Ich kaufe das gute CASTROL für insg. 70 EUR und
    habe dann noch 1,5 Liter zum Nachfüllen.


    Viel Spaß und Erfolg
    Gruß
    V.

  • Wenn hier mal der erste Thread geöffnet wird mit dem Titel "Hilfe meine Ölfilterkartusche ist gebrochen" oder "alles voller Öl" dann .... naja, denkt euch den Rest :)


    wäre nicht das erste Mal dass ich das lese oder höre.


    Und jetzt wäre eine Definition von

    ... Einfach beim Anziehen etwas Gefühl walten lassen.
    ...


    nicht schlecht.


    Ein Uhrmacher sieht das im Gegesatz zu einem Schlosser sicher anders.
    Sprich Gefühl ist subjektiv und im Zusammenhang mit fest gesetzten Drehmomenten, bei denen sich die Dipl. Ing.'s bei MB was gedacht haben, absolut deplaziert.


    Aber macht ihr ruhig...;)
    ist ja nicht mein Wagen 8)


    ich bin hier raus ...


    Ach eines noch, wenn man konstruktive Tips zur korrekten Handhabung deklassiert und seinen "Heimwerkerstiefel" weiter durch zieht ist es nicht verwunderlich wenn Leute vom Fach irgendwann garnicht mehr antworten und ihre Zeit dann sinnvoll investieren.


    Just my 2 cents


    have a nice day ^^

  • :hi:

    Es ist ....nur .... ein Ölwechsel !!!


    Stimmt.
    Aber für jemanden der nicht weiß wo der Ölfilter
    sitzt und nicht das richtige Werkzeug hat, dann noch "ganz tolle Tipps"
    bekommt, kann so ein simpler Ölwechsel zum abenteuerlichen Ereignis werden.
    MfG
    Holz

  • ad Vincent767: Danke für die Tips! Ich habe Deine Ausführungen - so denke ich - richtig verstanden. Es ist nicht so schlimm, wie manche befürchten, nur weil ich danach gefragt hatte, wo beim CLK der Ölfilter sitzt. Ich hatte nur gefragt, weil ich beim 230K noch nichts unter der Motorhaube geschraubt hatte. Ich hatte den Gebrauchten werkstattgeprüft gekauft. Es hatte daher noch keinen Anlaß dazu gegeben, den Ölfilter zu suchen. Außerdem hat sich meine Fragerei ja gelohnt, weil ich dadurch von dem Hazet 2169 Aufsatz erfahren habe.
    Ich hatte vor dem CLK 15 Jahre lang eine 200er Limousine von Mercedes gefahren und alle Ölwechsel selbst gemacht. Es hatte nie ein Problem gegeben. Irgendwelche Spezialschlüssel brauchte es beim 124er nicht. Allerdings war beim 124er keine Plastikbox wie beim CLK verbaut, sondern ein Stahlgehäuse, das mit 2 Schrauben verschlossen wurde.


    € 20,00 für einen Liter Öl in der Mercedes-Werkstätte klingt nach einem Spitzen-Markenöl. Ich habe das Öl (MB 229.3) für meinen CLK soeben via eBay bestellt gemäß den Worten von Dieter KORP: "Beim Öleinkauf gilt: Das billigste verfügbare Motoröl reicht aus, wenn es den geforderten Mindestansprüchen genügt. Wichtiger ist, daß Öl und Ölfilter pünktlich gewechselt werden und die Ölviskosität den Außentemperaturen angepaßt ist."
    Aus: Dieter KORP u. Gerhard AXMANN: Jetzt helfe ich mir selbst. Bd. 123. Mercedes-Benz 200/250/300 D une E 200/250/300 Diesel. Stuttgart 1994.

  • Zitat

    Das Problem in der Werkstatt ist der Preis für das Öl. Die verlangen weit mehr als 20 EUR p. Liter.
    Das macht bei mir dicke 200 EUR nur für das Öl. Ich kaufe das gute CASTROL für insg. 70 EUR und
    habe dann noch 1,5 Liter zum Nachfüllen.


    Bei MacOil hab ich den gesamten Ölwechsel für 70 Euro machen lassen. 0W40, Filter, alles super! Kann ich nur empfehlen und andere hier im Forum haben da auch schon positive Erfahrung gemacht.
    Gibts nur leider recht wenige Filialen...

  • € 20,00 für einen Liter Öl in der Mercedes-Werkstätte klingt nach einem Spitzen-Markenöl.


    Es geht beim :) noch besser, 32,- EUR der Liter. Absolute Frechheit. Mein Insider anwortete mir auf die Frage nach dem Einkaufspreis : das willste nicht wissen... 8|


    Laß Dich nicht entmutigen - hab`vorher auch 124er gefahren. Soweit es ging, hab`ich da auch alles in Eigenregie erledigt.


    Ich mußte mich auch erstmal in die Materie des 208 einarbeiten - habe dabei auch `ne Menge durch das Forum dazugelernt. :thumbup:


    Leider gibt es keine vernünftige (bzw. gar keine) Schrauberanleitung für den 208.


    Zum 208 bin ich zufällig gekommen, das Modell war mir nicht bekannt. Die Form lehnt sich ja stark an den W210 an - der war optisch nie mein Fall - beim 208er sieht`s aber einfach toll aus.


    Gruß Hans

  • ad Hand Georg: Danke für die freundlichen, aufmunternden Worte! Mein 124er war ein 200D Bj. 1988 - zuletzt beim Verkauf hatte er 25 Jahre auf dem Buckel, aber keinen ernsthaften Rost. Leider wurde mir die seltsame Besteuerung der Dieselfahrzeuge durch die Bundesregierung zum Verhängnis. Obwohl der 200D im Fahrzeugschein als "schadstoffarm" deklariert war, mußte ich seit 2006 stolze € 547,00 Steuer bezahlen. Dazu noch das Problem mit der (roten) Umweltplakette. In Berlin und anderswo durfte ich meinen Benz am Stadtrand abstellen, trotz des Attributs "schadstoffarm" ....
    Apropos, was das Selbermachen am Auto anbelangt: mein 124er hatte außer bei TÜV und ASU kaum eine Werkstatt von innen gesehen und war trotz des relativ hohen Alters kein einziges Mal liegengeblieben! Eine der großen Federn an der Hinterachse mußte mal ersetzt werden, das konnte ich nicht selbst machen und einmal waren Schweißarbeiten an den Wagenheber-Vorrichtungen rechts und links hinten nötig, weil der TÜV-Prüfer dort Rost festgestellt hatte.


    Auf diese Weise bin ich zum CLK 230K gekommen: jetzt grüne Umweltplakette, (im Verhältnis zum Diesel nur) € 155,00 Steuer und bei SF29 € 158,57 Haftpflichtversicherung im Jahr.
    Natürlich spart das eigenmächtige Schrauben am Auto Geld! Doch ich finde es auch interessant, am Auto zu werkeln. Zwar ist nicht jede Arbeit am Auto erfreulich, weil man irgendwo schlecht rankommt, irgendwelche Schrauben verrostet sind oder weil das kurze Stück Auspuffrohr, das am Krümmer festgeschraubt ist, nicht selten zuerst rostet, während der Rest der Auspuffanlage noch gut aussieht. Ich wünschte mir, daß die Materialprüfer bei Daimler-Benz die Auspuffanlagen so konzipieren würden, daß die gesamte Anlage in etwa zur gleichen Zeit zum Wechseln fällig würde ....


    Ich habe das gesamte Material für den Ölwechsel über's InterNet bestellt: Öl SAE 5W-40, BOSCH-Ölfilter und nicht zuletzt den 14 Kant Ölfilterschlüssel (... bei BE-Autoteile gibt es den aus Gußeisen in Werkstatt-Qualität inklusive Versandkosten für € 13,70). Jetzt kann's losgehen!


    Könntest Du mir - weil Du gerade vom "Schrauben" geschrieben hast - kurz skizzieren, wie man am besten die Motor-Geräuschkapsel abschraubt? Wieviel Schrauben gibt es da, wo sitzen die und welchen Schlüssel braucht man dafür? Gibt es irgendwelche Dinge, worauf man man Aus- u. Einbau der Motor-Geräuschkapsel achten sollte?
    Und zum Ausbau des Ölfilters fällt mir noch ein ...: Wieviel Öl bleibt denn nach dem Ablassen des Motoröls noch im Filter? Kann es eine "Schweinerei" geben, wenn man das Ölfiltergehäuse herausschraubt? Sollte man irgend etwas vor dem Herausdrehen abdecken, damit kein Öl darauf kommt? Diese Fragen mögen die Profis zum Schmunzeln bringen, aber es kann eine Menge nützen, wenn man auch über Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten informiert ist.

  • Jetzt sind die "Profis" gefragt .... Ich habe folgenden Tip bekommen: "Zuerst Ölfilterdeckel abschrauben und Einsatz wechseln - wenn man den Deckel vorsichtig abschraubt, läuft kaum was aus. Dann unten ablassen".


    Ich bin da skeptisch, ob es wirklich gut ist, den Ölfilterdeckel herauszuschrauben und den Filter zu wechseln, wenn die Ölablaßschraube an der Ölwanne noch drinnen ist ...!? Niemand will Öl im Motorraum haben, also sollte die "schonenste" Art des Filterwechsels vollzogen werden.


    Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

  • hallo Moin ja hatte es schon vor deiner pn gesehen und kann nur sagen wie ich es mache.


    erst Öl ablassen, dann filtergehäuse auf und tauschen.


    alles andere macht für mich keinen Sinn. denn ich will kein Öl im motorraum rumsauen, geschweige denn da was waschen.


    MfG.

  • Moin,


    Ölfiltereinsätze tauscht man immer vor dem Ablassen vom Öl! Weil das Öl aus dem Gehäuse sonst nicht abfließen kann und man so immer gut 0,5l altes Öl im Motor lässt.


    Also wie folgt macht man es RICHTIG:


    Filtergehäuse lösen
    1 min warten bis das Öl aus dem Gehäuse abgelaufen ist
    neuen Ölfilter einbauen
    Öl ablassen
    neues Auffüllen
    Motor kurz laufen lassen
    Ölstand nochmal kontrollieren


    MfG

  • ad Smithy:


    Hallo Smithy,


    willkommen im CLK-Forum - ich denke, Du bist erst seit gestern dabei. Du fährst einen E 260. Was ist der Grund, daß Du im CLK-Forum bist?


    Danke für Deinen Beitrag zu dem Thema. Bist Du Kfz-Mechaniker, weil Du schreibst: "Ölfiltereinsätze tauscht man immer ...". Du scheinst es genau zu wissen.


    Ich mache es immer so, daß ich nach dem Warmfahren des Motors zunächst die Öl-Ablaßschraube an der Ölwanne öffne, dann den Öl-Einfüll-Deckel am Motorgehäuse, damit mehr Druck entsteht und so der ganze Schmutz, der sich auf dem Boden der Ölwanne abgesetzt haben könnte, hinausgespült wird. Erst danach schraube ich das Ölfiltergehäuse auf und wechsle den Filter. Bei meinen früheren DB-Modellen (123 200D und 124 200D) war dann noch wenig Öl im Ölfilter. Aber wenn ich den Filter mit einer schnellen Bewegung herausgenommen hatte, tropfte noch nicht einmal 1 Tropfen Altöl in den Motorraum. Beim CLK war es so, daß ich nach dem Aufschrauben des Filtergehäuses deutlich hören konnte, wie das Öl aus dem Ölfilter unten aus der Öffnung der Öl-Ablaßschraube kam. Nach dem Herausnehmen des Ölfilter-Gehäuses mit dem Ölfilter kamen höchstens noch 1-2 Eßlöffel Öl aus dem Ölfilter-Gehäuse. Im Motorraum gab es noch nicht einmal einen Tropfen.


    Also, wenn man die Öl-Ablaßschraube vor dem Ölfilterwechsel öffnet, läuft nahezu das gesamte Öl aus dem Ölfilter(gehäuse) in die Ölwanne und von dort in die bereit gestellte Auffangschüssel für das Altöl.
    In den Papieren meines CLK 230K Cabrio steht: Füllmenge bei Ölwechsel im Motor mit Ölfilter: 5,6l. Das aufgefangene Öl habe ich in einen 5l-Kanister abgefüllt und gewogen. Entsprechend dem spezifischen Gewicht von Öl (... f=0,84 bis 0,88) ergab das 5,5 l. Man kann davon ausgehen, daß hier kein Öl zurückgeblieben sein kann, weil die Differenz zur maximalen Füllmenge nur 0,1 l beträgt.


    Bei meinem Ölwechsel war im Ölfiltergehäuse im wesentlichen kein Öl mehr, nachdem ich das Öl durch die Öl-Ablaßschraube abgelassen hatte. Und es kann auch nicht zu wenig Öl im Motor gewesen sein, weil ich am Ölmeßstab vor dem Ölwechsel ablesen konnte, daß der Motor bis zur Maximalmarke mit Öl gefüllt gewesen war. Als ich das Ölfiltergehäuse nach dem Aufschrauben langsam noch oben zog, hörte ich deutlich, wie das Öl aus dem Ölfiltergehäuse nach unten plätscherte!


    Meine Fragen:
    1. Wie kann ich mir das als Nicht-Kfz-Mechaniker vorstellen, wo das Öl (... "weil das Öl aus dem Gehäuse sonst nicht abließen kann") bleibt, wenn ich den Ölfilter nicht zuerst wechsle? Warum kann das Öl aus dem Gehäuse nicht abfließen?
    2. Was könnte der Grund sein, warum bei meinem Ölwechsel das Öl aus dem Ölfiltergehäuse doch abgeflossen war, obwohl ich den Ölfilter nicht zuerst gewechselt, sondern die Öl-Ablaßschraube zuerst geöffnet hatte?

  • Also prinzipiell ist das "öffnen" des Filtergehäuses auf jeden Fall richtig und wünschenswert.


    Smithy hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Drum werde ich die einzelnen Schritte nicht nochmals aufzählen.


    Der einzige Unterschied zu meiner Vorgehensweise ist.
    Ich schraube den Einsatz mit neuem Filter stammt neuen O-Ringen erst nachdem ich das Öl abgelassen und die Ablassschraube wieder drin hab wieder ein.


    Der Erklärung für das vorherige "Öffnen" der Filtergehäuses ist simpel.
    Nehmt eine Flüssigkeit eurer Wahl steckt einen Strohhalm hinein. Verschließt das obere Ende luftdicht mit einem Finger und zieht den Strohhalm aus der Flüssigkeit.
    Nun Finger von der Öffnung weg.
    Was passiert?! ;)


    Wer es jetzt noch nicht verstanden hat bitte ich das Ganze mal zu versuchen. :)


    Frohe Ostern 8)

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