Alternative Kraftstoffe der Zukunft

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  • da fängts schon an, ist mir zu unkomfortabel, hat man sich einmal an Dinge wie LTE gewöhnt ist es echter abfuck ohne. so geil mein 190er ist und so sehr mein Freundeskreis und ich die Karre abfeiern, trotzdem zähl ich die Tage bis zur Anmeldung vom QP, endlich Leder und ne Hand frei beim Fahren. ist ja nichtmal nur das Schalten, man bringt bei Automatik eigentlich nur den rechten Fuß in Stellung und variiert dann um ein paar Grad oder Prozent, kein Vergleich zu dieser radfahrähnlichen Schwerstarbeit. ;)


    ein autonomes Fahren für die Zeit wenn man ein Besoffski ist gibts schon lang, nennt sich TAXI :P

  • Autonomes Fahren... ich persönlich halte da ja nichts von.


    Wenn ich irgendwo hin fahre, dann möchte ICH FAHREN, und nicht mich fahren LASSEN. Außerdem müssen auch erst die ganzen rechtlichen Fragen geklärt werden (wer haftet wenn doch was passiert? Auto oder Mensch) Ich würde mir bevormundet vorkommen beim autonomen fahren

  • Manchmal fände ich es toll so einen Autopilot zu haben, ich fahre allerdings auch so viel Auto dass es nicht mehr kickt und das dann oft noch mit Autos die mich nicht kicken. Nun ist das aber genauso Zukunftsmusik wie Wasserstoff oder Rakentenantrieb. Neulich war ein Beitrag in der ams über einen autonom fahrenden Actros. Vor der Baustelle tönte da ein Gong und der Fahrer musste übernehmen. Das fand ich dann witzlos, Assistenten wünsche ich mir eher da, wo es kompliziert wird und Stress entsteht.

  • da hast du wohl Recht. ein Tempomat ist arg angenehm, so ein Abstandsdingens auch nützlich. aber Spurhalteassistent wäre mir schon einen touch too much. bei Tempomat oder Abstandsregler kann ich immernoch voll in die Eisen/aufs Gas steigen, aber wenn das Auto dann schon selbst lenkt, ich weiß auch nicht

  • Autonomes Fahren...


    War vor einiger Zeit im "Spiegel" ein Artikel - Resümee : nicht so toll.


    Bei `ner Versuchsfahrt wurde den Insassen ( die lesenderweise oder anderweitig beschäftigt waren) übel.


    Ursache : die Personen konnten sich nicht auf die Bewegungen des FZ einstellen, wenn dieses z.B. beschleunigte, verzögerte oder anderweitige Manöver vollzog.


    Fehlten allerdings (im Flieger Grundausstattung ) die Ko..beutel... :D

  • Lenkmanöver und Spurwechsel kann ich nachvollziehen, aber ich kann mir nicht vorstellen dass ein Fahrautomat (?) so extrem beschleunigt und bremst dass man sich nicht drauf einstellen kann.


    aber es ist genau dieses Gefühl, wenn du nicht drauf gefasst bist dass Bremsleistung kommt wenn der Fahrer des Hybrid das Gas wegnimmt.


    Kübel zum kübeln sind Sonderausstattung, wo denkst du hin? :D außerdem einfach das Fenster runter, hab dich mal nicht so. im Flieger musst du dafür zur Tür gehen, aber dann wird außer deinem Auswurf auch noch der Rest von dir rausgesaugt :D

  • Spiegel-Leser wissen ja immer mehr als der Rest, wenn man so will dürfte man auch keinen ICE benutzen und keine Kindersitzbank im T-Modell. Motorboot wäre wohl ganz böse.

  • Hallo,
    die entscheidende Frage ist "Will ich die Entscheidung über meine Gesundheit und mein Leben, die Entscheidung über Gesundheit von anderen Verkehrsteilnehmern einem Rechner überlassen?" Für mich habe ich da eine klare Entscheidung, ich bin Informatiker und würde einem Chip nichtmal die Entscheidung über meinen Frühstückskaffee überlassen.
    Beim vollautonomen Fahren entscheidet das Auto darüber, ob es einem plötzlich auf die Strasse rennenden Kind ausweicht und dich gegen einen Baum fährt oder das Kind über den Haufen fährt.
    Also für mich ist das keine Entscheidung, die ich einer Maschine überlasse.
    Gruß
    Norbert

    Ein CLK ist kein Auto, es ist eine Einstellung

  • Autonomes Fahren... Teilweise gerne!
    Wenn ich eine Stunde lang im Stau fest sitze, dann hab ich keinen Spaß am Fahren - das kann dann gern die Automatik erledigen! Oder sehr lange Fahrten, die muß ich auch nicht komplett selbst fahren!
    Aber die 20 km zur Arbeit, die fahre ich zum Beispiel doch gerne selbst ^^


    Und zum "übel werden": Das kenn ich von früher, als ich als Kind hinten saß und da irgendwas gelesen habe. Da wurde mir auch manchmal schlecht! Das ist normal, wenn das Auge die Bewegungen nicht wahr nimmt. Kennt man auch von Schiff...

  • @Birger


    Deine Aussge zum Stau kann ich nachvollziehen, das wäre eine Erleichterung.


    Meiner Frau wird auch regelmäßig schlecht, wenn wir in den Bergen unterwegs sind.


    Da muß ich die Kehren wie`n Rentner fahren... ;(

  • Diskussion aus einem anderen Thread hier her verschoben


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    Ja, Benzin und Diesel ist grad sehr günstig, deswegen geht die Nachfrage bei alternativen Kraftstoffen auch wieder zurück.
    Aber die Preise werden nicht lange so niedrig bleiben! Arabien und die USA (Fracking!) unterbieten sich grad gegenseitig mit niedrigen Preisen, bis jemand pleite ist und dann werden die Preise wieder kräftig angezogen!
    Und dann stehen 1,65 Euro für Benzin wieder gegenüber 70 Cent für LPG.


    Zu den Unterhalskosten von LPG:
    Alle 25.000 km eine Inspektion für 100 Euro und beim TÜV kostet das etwa 20 Euro mehr. Viel kaputt gehen kann an einer Gasanlage eigentlich nicht. VIELLEICHT geht irgendwann mal das Steuergerät oder der Vergaser kaputt, die liegen bei je 250 Euro. Nach 10 Jahren müssen die Schläuche gewechselt werden. Keine Ahnung was das kostet, viel ist das nicht. Alte Gastanks mussten auch nach 10 Jahren gewechselt werden, das ist inzwischen aber auch nicht mehr so.
    Vielleicht mal die Einspritzdüsen reinigen lassen, kostet 5 Euro pro Stück...
    Ich fahre jetzt seit über 45.000 km Gas: 1x Inspektion und 2x TÜV = 140 Euro! Gespart habe ich in dem Zeitraum etwa 4500 Euro! Abzüglich den Einbau... 2400 Euro! Und es macht einfach Spaß für 45,9 Cent zu tanken :D


    Aber kommt natürlich drauf an, wie viel man fährt... erst ab ca. 15.000 km würd ich über LPG nachdenken. Bei unter 12.000 km lohnt das nicht - Diesel aber auch nicht!

  • Ist in meinen Augen eine geschönte Rechnung, die auch nicht immer aufgeht. Ich denke dass ich in 3 1/2 Jahren durchschnittlich 15 Euro auf 100 km vertankt hab. Wenn der Wagen vorzeitig ausfällt, muss ja nicht am LPG liegen, gestohlen wird, verunfallt oder vorzeitig verkauft wird spart man womöglich gar nichts, hat das Geld für die Anlage aber nicht mehr. Das ist wie mit dem rauchen, die Leute die das aufgegeben haben auch nie fühlbar mehr Geld in der Tasche. Beim Cabrio, was modern und effizient motorisiert ist, was man womöglich nur von 04-11 anmeldet und bei Regen nicht nutzt wird das sicher noch schwerer die grosse Investition reinzufahren. Spritverbrauch wird in meinen Augen sowieso total überbewertet, alternative Mobilität durch Busfahrkarten, Bahntickets, Taxifahrten, schnelle Fahrräder und Shox kostet auch ein Schweinegeld.

  • Wie gesagt: Kommt drauf an, wie viele Kilometer man fährt!
    Bei mir waren es am Anfang rechnerische, monatliche Spritkosten von 200 Euro Benzin gegenüber 110 Euro LPG. Und ganz ehrlich: Ich verdiene als Sicherheitskraft nicht ganz so viel Geld und diese 90 Euro spüre ich dann schon! Und ich lege mir das Geld sogar tatsächlich zur Seite und verwende das dann für Reparaturen und Inspektionen... Das sind dann gut 1000 Euro im Jahr, die ich tatsächlich mehr habe und die ich auch sehe!
    Tatsächlich bin ich dann auch mehr gefahren und habe noch mehr gespart...


    Inzwischen bin ich umgezogen, fahre weniger Kilometer und das Benzin ist günstiger geworden: Sind jetzt statt 126 Euro für Benzin rund 57 Euro für LPG. Trotzdem 69 Euro Ersparnis und die Anlage hat sich längst amortisiert.


    Und wenn der Wagen vorzeitig ausfällt, dann habe ich nicht 2100 Euro für die LPG-Anlage verloren, sondern fast 9000 Euro für das gesamte Fahrzeug! Wer vor so was Angst hat, der sollte sich eine Schrottkiste für 300 Euro kaufen - da ist der Verlust am geringsten!


    Was man aber auch nicht vergessen sollte: So eine LPG-Anlage ist eine Wertsteigerung! Beim Verkauf bekommt man das zumindest anteilig zurück und bei einem Unfall berücksichtigt die Versicherung das auch.

  • Zugewinn beim Wert ist Spekulation, 208er sind nah am Tiefpunkt, viele schreckt es auch ab wenn da wer anderes als Apotheke Stern rumgedoktert hat, obwohl ich kein Angstmensch würde ich mir ein LPG Auto wohl auch nur kaufen wenn es fühlbar billiger ist als vergleichbare. Ich meine ich hab seinerzeit 2900 für den knapp 12 Jahre Wagen bezahlt, da nochmal 2100 hinterzuinvestieren käme nicht einmal ansatzweise in Frage. Wenn ich dann hier lese das man mit LPG auf Benzin starten soll (fahre oft kurze Wege wo ein Diesel nicht warm wird), Anhänger nur mit Benzin ziehen darf und generell mit hoher Belastung vorsichtig sein soll obwohl ich es ggf. mal eilig habe erschliesst sich mir nicht so der Sinn. Bin allerdings generell immer skeptisch wenn mir Leute Einsparungen versprechen, für die ich erstmal was bezahlen soll, und das ist ja nun gang und gäbe egal ob die Heiztechnik, Wärmedämmung oder Riesterrenten verkaufen wollen.

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