Lobpreisung an die Zuverlässigkeit!

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  • Hallo Leute!


    Mein Vater hatte mal wieder eine Panne mit seinem Jaguar X-Type. Mit dem 3 Liter V6 Ford-Motor, Baujahr 2003 und nur rund 100.000 km oder so... Diesmal ist der Motor überhitzt, die Werkstatt schaut grad woran es liegt... Er hat mit dem Wagen regelmäßig Probleme.
    Das erinnert mich an meinen alten Opel Vectra B 2.2 DTI: Der hatte zwar auch schon 240.000 bis 260.000 km runter, aber bei dem verging auch nicht ein Monat ohne irgendeinen Defekt. Bis auf den Turboschaden zwar nur Kleinigkeiten die ich selbst reparieren konnte (AGR, LMM, Drückfühler, Kabelbruch, usw), aber eben jeden Monat irgendwas, was extrem nervte.


    Jetzt der Mercedes: Im November 2012 mit 190.000 km gekauft, aktuell 215.000 km auf dem Tacho und nicht ein Problem! Gut, einmal die defekte Motoraufhängung (was aber wohl mehr zu natürlichen Verschleiß zählt) und wegen den Vibrationen dann ein lockerer Stecker an der Gasanlage... das zähl ich mal nicht dazu!
    Da kann man doch nur sagen: Verdammt, ist der zuverlässig! *toitoitoi*


    Wie siehts bei Euch aus? Hattet Ihr schon Katastrophen-Autos? Ist Euer Mercedes auch auffällig zuverlässig, oder hattet Ihr auch schon nen anfälligen Mercedes? Oder hattet Ihr schon einen Wagen der noch zuverlässiger war?



    VG
    Birger

  • Ich bin vorher diverse BMW gefahren, alle mit mehr oder weniger vielen Problemen. Am stressigsten war definitiv der E46 330ci mir LPG. Seit dem Kauf damals immer wieder Probleme mit Zündaussetzern gehabt. Jede Werkstatt hat es auf die Gasanlage geschoben " der M54, der macht keine Probleme" hieß es immer wieder. Eine Werkstatt nahm sich dem Problem dann endlich an, 2 Monate, etliche getauschte Teile später und 500€ ärmer war der Fehler dann endlich gefunden.
    Eine Dichtung für 35Cent am Rohr vom Ölmessstab wo er Falschluft zog.
    Danach hatte ich genug von der Karre und habe mir den CLK geholt, der bis jetzt keine größeren Probleme gemacht hat, außer die extreme Rostanfälligkeit der Baureihe.
    Das beste Auto von der Anfälligkeit her war definitiv der E46 320i, den ich 1 jahr und gut 30.000km gefahren bin. Das einzige was hier ausser Verschleissteile kaputt ging, war die Sitzbelegungsmatte des Airbags. Tauschen hätte gut 500€ gekostet.
    Ich habe dann die günstigere Variante gewählt, ein Teil was dazwischen geklemmt wird und den Fehler behebt. Kosten gut 5€.
    Wäre der 320i nicht so träge gewesen, hätte ich den heute noch.

  • Hi,


    zum CLK kann ich noch nix sagen, hab ihn ja erst 3 Wochen^^


    Der Vaneo bis vor kurzem keine Probs, zZt muckt aber die Zündung etwas, sieht so aus, als wenn da ins Zündmodul Feuchtigkeit gekommen ist, 1 Stecker ist mit Grünspan übersäht :S


    Zuverlässigstes Auto bis jetzt ein Alfa 155 V6 2,5 Ltr - 1,5 Jahre gefahren und keinerlei Reparatur, erst nachdem der TÜV 2 Wochen abgelaufen war, ging er unter dem Fahren aus und sprang nie wieder an.


    Anfälligstes Auto, ein BMW e39 530D Automatik - 3 Monate nach dem Kauf ging bei 105000 Km das Getriebe kaputt - 4167,06 € eine Zahl die ich nie wieder vergessen kann. Sonst noch 5 Injektoren, jedesmal 540,- € Radlager hinten, Luftbalg hinten, Kompressor für die Niveauregulierung, Gebläse defekt - dann hab ich ihn verkauft^^


    Gruß


    Stefan

  • Den CLK bislang 10 Monate, keinerlei Auffälligkeiten bis auf den rost :cursing: der aber auch schon fachmännisch behoben wurde :thumbup:


    Davor erst C180-> ca. 20T km gefahren, nichts dran. Läuft vermutlich noch heute mit über 300T Km in Osteuropa :rolleyes:
    C200K -> ca. 15Tkm ohne Probleme, dann aufgrund zu heftigem Kompressor-Tunings kapitaler Motorschaden.
    BMW 320i E46-> Nur Probleme; das teuerste war wohl das defekte Motorsteuergerät sowie Getriebe (Automat). 60Tkm gefahren, jeder KM war sündhaft teuer ;(


    Kann aber auch positives über BMW berichten; in der Familie gibt es einen X5 E53 (die erste Baureihe) als 3,0D, Neu gekauft, aktuell 190T KM ohne jegliche außerordentliche reparatur :!:
    Dabei hat der X5 auch regelmäßig nen 3,5T-Anhänger zu ziehen, auch mal über längere Strecken.


    Als Zweitwagen seit 1 Monat als Bauauto ein renault Kangoo mit dem 1,2l 58 PS-Benziner, läuft leer 160km/h Spitze lt. GPS, mit 1 Tonne beladen noch 130 8o
    Soll heißen, der wird auf keinen Fall geschont; schon 230T KM runter und läuft wie ein Uhrwerk, kein Ölverlust, nichts :love:

  • meine schlimmsten Kanditaten kamen alle aus dem VW Lager. Einmal ein 1,4er Polo TDI, geiler Verbrauch, miserable Elektronik. Licht, Zentralverriegelung alles hat gesponnen. Manchmal ging mir beim Fahren Nachts das Licht aus und die Wegfahrsperre aktivierte sich was dazu führte das sich das Lenkrad blockierte. Danach ein Audi A4 1,9TDI, wieder geiler Verbrauch, genau das selbe Elektronik problem, zwar keine Wegfahrsperre aktiviert während der fahrt, aber andauern Licht Probleme, besonderes im Interieur. Nächstes Problem Auto Bora 1,9erTDI, Ladedruckregelventil bzw. Turbo Probleme, und das kurz vor dem Verkauf wo ich anfangs so vom Auto schwärmte, ziemlich pech gehabt musste ich noch Geld investieren. Großes Lob an Honda und Mercedes, jeweils drei gefahren von den Marken, NIEMALS Probleme. Nur der Rost war bei allen Modellen ein Problem. Mein jetziger 208er ist noch frei von der Pest, meine damaligen zwei anderen W202 und W210 waren betroffen. Der nächste wird bei mir ein sparsamer BMW, danach hab ich mir vorgenommen lange zu sparen und die neue C-Klasse zu holen in paar Jahren, die find ich einfach bombastisch und absoulut geil. Setzt wie ich finde neue Maßstäbe in der Mittelklasse !



    Jaguar finde ich auch sehr schick, wurde mir aber schon oft schlechtes drüber erzählt was mich von der Marke einfach abschreckte wobei der neue XF 2,2 Diesel recht gut sein soll

  • Also bis auf Rost, defektes Sitzheizungssteuergerät und defekten Generator nix weiter vorerst. Reicht aber auch hin finde ich.
    Mein BMW ist auch immer für ne Überraschung gut.


    Vor dem Benz hatte ich 17 Jahre eine Toyota Celica. Da war in den ganzen Jahren außer Wartung nix. Aber auch gar nix. Sie hatte aber auch nicht den ganzen neumodischen Schnick Schnack dran. Auf dem Bild war der Wagen 22 Jahre alt.


  • :hi: Mein schlimmstes Auto war ein Opel Omega B Caravan.
    Den habe ich 1995 gekauft und nur Ärger gehabt.
    Die Reparaturen nach Ablauf der Garantie, waren 2 mal die Spannrolle
    vom Zahnriemen defekt, Schiebedachmotor und Zentralverriegelung defekt,
    Schiebedach Wassereinbruch, beide Querlenker defekt, Katalysator defekt,
    Hydrostößel defekt, Motoraufhängung defekt und Ausfall der Instrumentenbeleuchtung.
    Habe die Karre dann völlig entnervt zum Dumpingpreis in Zahlung gegeben.
    MfG
    Holz

  • Ich mag ja eigentlich Opel, aber selbst als Fan muß ich zugeben: Die sind einfach unzuverlässig!
    Wie gesagt der Vectra B 2.2 DTI... auch wenn der Motor eigentlich als robust gilt - mit dem hatte ich auch nie Probleme! Aber sonst mit allem...


    Mein Vater hatte als Dienstwagen nen Opel Astra H, ich glaub als 1,9 Liter Diesel. Der war auch nur in der Werkstatt und mein Vater hat sich schwarz geärgert - zumindest brauchte er das alles nicht zahlen. Vorher hatte er Dienstwagen von Mercedes und Audi, da gabs kaum Probleme.
    Die aktuellen Opel sollen ja angeblich besser und zuverlässiger sein.... naja, das wird die Zeit zeigen! Schick finde ich die neuen Modelle ja schon! Ein Insignia 2.8 Turbo 4x4 würde mich ja schon reizen ^^


    Aja und bevor ich den CLK kaufte, stand der Opel Calibra auch mit auf der Wunschliste. Aber da gabs echt nur ungepflegte Kotzkarren mit Wartungsstau -.- Opel-Fahrer halten wohl nicht viel von Pflege :( Wurde dann eben ein Scheckheft gepflegter CLK! Das gibts bei ähnlich alten Opels gar nicht...

  • :hi:

    Ich mag ja eigentlich Opel, aber selbst als Fan muß ich zugeben: Die sind einfach unzuverlässig!


    Ich habe ja aktuell einen Meriva und einen alten Astra in der Garage, und
    ich muss sagen, das die zwei einen super Job machen.
    Der Astra ist jetzt 17 Jahre und fängt trotz pingeliger Pflege langsam an zu rosten, fährt aber
    seit 12 Jahren klaglos.
    MfG
    Holz
    Hier mal ein Foto vom Astra, und davor sitzt die Alarmanlage.

  • naja jaguar sind auch nicht die zuverlässigsten.. genauso wie alfas, habt echte glücksgriffe gemacht :)


    ich hatte vorher einen A4 B5 1.8, furchtbar durstig, lahm (automat) und n haufen elektronik scheiß gehabt immer. airbagsteuergerät usw.


    mein benz hatte bisher nichts ..

  • Bin - gerade weil der Wagen schon so alt ist - mit der Zuverlässigkeit hochzufrieden, in 1 3/4 Jahren war ausser Wartung, also Öle, Kerzen und Filter nichts ausser den Bremsscheiben und Beläge hinten weil der Tüvprüfer das Tragbild bemängelt hat. Die Optik mit Blasenwurf und braunen Stellen an den Türen befremdet stört mich mittlerweile schon ab und zu mal, kein VW/Audi/BMW/Japaner aus dem Baujahr sieht annähernd so angegriffen aus, ärgere mich nicht ganz so doll weil er nicht so teuer war und letztes Jahr vom Hagel getroffen wurde, also wird jetzt noch runtergefahren und gut ists.


    Mit Mängeln muss man bei alten Autos immer rechnen, solange man anderweitig mobil ist muss das kein Vermögen kosten die zu reparieren, gibt ja genug gebrauchten Stuff dank Ebay, Foren etc., bin andererseits auch davon weg Mängel beim Verbrauchtwagenkauf zu bagtellisieren, habs oft erlebt dass sich tickernde Hydros von VW Motoren oder schlechtes Schaltverhalten in alten E-Klassen nicht durch Ölwechsel sondern endgültig nur den den Einbau anderer Aggregate beseitigen liessen, für einen Laien der nicht gut vernetzt sind so Autos, wenn als Bastlerfahrzeug von zahnarmen, sozial schwachen Menschen oder Teileträger im Autohaus ÖÜY an der Ecke zu teuer gekauft, dann unter Umständen eine Katastrophe.


    Meine Schwester fuhr einige Jahre einen x-Type als 2.5er, der hat damals mit Tageszulassung kaum mehr als ein mittelprächtiger Golf gekostet, an dem war nie was kaputt, wurde allerdings im Alter von 4 jahren auch schon wieder abgestossen. Ich erinnere mich daran dass das ein super Auto für winterliche Strassenverhältnisse war, mit dem man allerdings auch oft schon nach 400 Kilometern dringend eine Tankstellen ansteuern musste.

  • Hab´den 208 jetzt 35 000 Km in eineinhalb Jahren gefahren. Bis auf die normalen Verschleißteile nichts Außergewöhnliches. :)


    Rostvorbeugend habe ich einiges gemacht - die braune Pest war aber auch erst am Anfang ihrer Blüte.


    1985 bin ich mit einem Strich 8 230/6 (mein erster Benz) mit `nem Kumpel nach Ägypten gefahren (und zurück).


    Das Chassis war ein Wrack, Motor top, halbes Jahr TÜV. Was der Wagen auf der Tour (12 000 Km) mitgemacht hat, ohne einen einzigen Defekt, hat mich damals von der Marke überzeugt. :thumbup:


    Danach habe ich zwei 124er T-Modelle gefahren. Rost (bei einigermaßen Pflege) war da ein Fremdwort. Außer Verschleißteilen gab`s da auch keine größeren Auffälligkeiten.


    Gruß Hans

  • Naja, bis auf normalen Verschleiß hatte ich bei 2 CLK Vor-MoPf (320er und 430er) einen Nockenwellensensor, einen Kurbelwellensensor, einen Klima-Kompressor und ein Klima-Steuergerät.
    Ich nenne das auch "äußerst zuverlässig"!
    Mein schlimmstes Auto war Ende der 80er ein VW Scirocco 1 (aus der Serie mit dem Polen-Blech)! Der ist mir förmlich unterm Hintern weggefault und hatte Akne aus dem Dach! :D

  • Anfälligstes Auto, ein BMW e39 530D Automatik - 3 Monate nach dem Kauf ging bei 105000 Km das Getriebe kaputt - 4167,06 ? eine Zahl die ich nie wieder vergessen kann. Sonst noch 5 Injektoren, jedesmal 540,- ? Radlager hinten, Luftbalg hinten, Kompressor für die Niveauregulierung, Gebläse defekt - dann hab ich ihn verkauft

    Jou, der E39, das war eine Schrottkarre - meinen hatte ich vier Jahre alt mit 70.000 km gekauft und hatte in den drei Jahren bzw. 80.000 km, die ich ihn hatte, unzählige Reparaturen - vom Klimakompressor über Hinterachslager, gebrochenen Kabelbaum, undichte Wasserpumpe, spinnende Elektronik bis hin zur defekten Dieselpumpe alles, was man sich so vorstellen kann. Außerdem ewig Unruhe im Fahrwerk, trotz komplett neuer Felgen und Reifen hatte man das Gefühl, alle vier Räder müssten dringend ausgewuchtet werden. Soll ein typisches E39-Touring-Problem sein... Hab den Wagen nachher noch ganz gut verkaufen können - war ja auch komplett durchrepariert... :pinch:


    Am CLK bisher nix in zweieinhalb Jahren und 15.000 km (Saisonkennzeichen).


    Mein bisher bestes Auto fahre ich im Winter - ein 2002er Golf4 Variant SDI mit unglaublichen 68 PS. Kein Rost, alles funktioniert wie am ersten Tag und fährt super, naja, etwas lahm, aber das steigert die Vorfreude auf den CLK :thumbsup: .
    Und das bei 202.000 km! Ob das der CLK auch bringen wird?


    Gruß
    Jörg

    "Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz" (Janis Joplin, 1970)

  • Ich hatte in meiner bisherigen "Karriere" zwar schon einige Marken in der Kur (im Schnitt alle 16 Monate ein anderes Auto :thumbsup: ), von Low-Cost bis hin zu High-End, aber ein richtiges Montagsauto war glücklicherweise nicht dabei. Sicher, mit den Autos die ich neu gekauft habe bin ich in der Regel besser gefahren als mit gebrauchten, aber es dürfte wohl logisch sein dass sich 150.000 km oder mehr irgendwo bemerkbar machen. Es kommt dann ja auch darauf an wie pfleglich der (oder die) Vorbesitzer damit umgegangen sind, da kann man ja meist nur hoffen.
    Ansonsten weiß ich aus dem Bekanntenkreis von ewigen Problemen mit dem 2.2-Diesel vom Renault Espace, einen anderen hat es ganz schlimm mit seinem 318i Cabrio erwischt, bei dem ging plötzlich der Motor aus und war durch nichts mehr dazu zu bringen doch wieder anzuspringen. Und nach ner (manchmal kurzen, manchmal langen) Wartepause ging's wieder ganz normal. Bis zum nächsten Aussetzer. Der Arme hat jede BMW-Werkstatt zwischen Verona und München dadurch kennengelernt, aber das Problem konnte nie behoben werden. Bis ihm BMW ein anständiges Angebot gemacht hat und er sein Montagauto gegen einen Z4 2.5 eintauschen konnte (ein Traum in weiß mit roter Ausstattung und rotem Dach). Nur wollte da dann der Rücken nicht mehr und nun fährt er T5 :D .
    Ich hatte bisher 6 blau/ weiße und war mit allen sehr zufrieden.

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