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    Erstmal herzlichen Dank für die neuerlichen Tips.
    Ich werde messen, und mich um den Hinweis mit den Sicherungen
    kümmern. Weiß jemand wo die zu finden sind ?
    Die Alternative mit der Anhängersteckdose ist sehr interessant.
    Danke !!! Bitte last mich nicht im Stich.

    Meine Japan-Ausführung hat laut SA-Code einen Batterie-Unterbrecher. Ich habe einmal danach gesucht und nichts konkretes gefunden.
    Zwei Stellen sind mir dabei aufgefallen: im Sicherungskasten gibt es eine Art dicke Hauptsicherung, so um die 60A. Wird Dir aber nichts nützen, da sie im Sicherungskasten hinten gleich neben der Batterie sitzt... Das andere ist eine Art Sicherung aus einem Blechstreifen. Diese sitzt dort, wo Du im Motorraum Strom draufgeben wolltest. Ich hatte es auch einmal vor und zwischen den beiden Pins unter der Abdeckung einen ziemlich undefinierten Widerstand gemessen. Da war aber nichts durch, ich schätze, der Blechstreifen gammelt einfach mit der Zeit...
    Zum Schluss noch zwei Tipps: zum einen könnte es auch an der Masseleitung liegen. Direkt am Dom natürlich weniger, aber sobald Du am Motor den Minus anschließen willst, gibt es ja dieses Masseband zwischen Motor und Karosserie. Und leider ist hinten, wo Du nicht ran kommst, ja auch eine von der Batterie an die Karosserie. Es gehören halt immer zwei Pole dazu. Das andere wäre noch: es gibt eine dicke garantiert ungesicherte Leitung - nämlich die zum Anlasser. Ich weiß nicht, ob oder wie gut man daran kommt, weil ich es nie gebraucht habe. Aber an der Leitung (ich würde sie dazu vom Anlasser trennen) kannst Du richtig Strom draufgeben...
    Es ist auch eine Frage der Arbeitszeit. Wenn sich das Schloss in ein oder zwei Stunden gängig machen ließe, wäre das wahrscheinlich immer noch der einfachere Weg. Oder beim Coupe an die Sitzverriegelung kommen und die Rücksitze umklappen? Klar, die Riegel sitzen auch im Kofferraum, müsste man auch erst gucken. :(


    Grüße
    Klaus

    Hallo Klaus, erstmal danke für die ausführliche Hilfsantwort.
    Ich habe als erstes heute gemessen, mit sehr merkwürdigem Resultat.
    Spenderbatterie 12,8 V, am Ende vom Überbrückungskabel 12,8 V - soweit
    gut und nachvollziehbar. Sind diese Kabel verbunden mit der Einspeisungsvorrichtung und Masse, ist das
    Meßergebnis 1,7 - 2,2 V schwankend. Wo bleibt bzw. ist der Strom ?


    Es darf doch wohl nicht wahr sein, dass die Hauptsicherung auch im Kofferraum ist. So ein schönes Auto, aber völlig absurd
    konstruiert.

    Dann gibt es da einen großen Übergangswiderstand, wo die ganze Spannung abfällt. Wenn der Strom so groß wäre, dass die Spannung so sehr einbricht, dann müsste es gewaltig funken und die Drähte glühen, das kann es also nicht sein. Bleibt nur ein hoher Übergangswiderstand...

    Ist Das mit den Sicherungen bei nem 99er oder Japaner anders?
    Mein 208 aus 2000 hat weder diese Blechstreifensicherung, noch ist sowas in der Art im Kofferraum.
    Mein 129er hat diese Blechstreifen. Aber Der ist von 93... ;)


    Diese dicke Sicherung, Die ich meine, ist vorne im Sicherungskasten. Es kann sein, dass Die nicht direkt zugänglich ist, und dafür der Rahmen am Sicherungskasten entfernt werden muss.
    Morgen könnte ich ein Foto davon anbieten... :)




    Grüße...

    Ja, vor den Steuergeräten sind auch Sicherungen, aber soweit ich mich erinnere, keine größeren, schon gar nicht die "Hauptsicherung". Das macht natürlich auch nur da Sinn, wo die Hauptleitung von der Batterie kommt. Wenn man den kofferraumboden hochzieht, ist da rechts so eine Abdeckung, darunter sitzt ein Kasten mit so ca. 10 Sicherungen. Und ich meine, eine dickere, so mit 60A oder 80A ist dabei.
    Der Blechstreifen sitzt bei mir direkt an dem Einspeisepunkt im Motorraum. Da sind zwei von diesen Messing- oder Bronzepins und zwischen den beiden sitzt dieser Blechstreifen. Wobei ich mich auch schon gefragt habe, wozu das gut ist. Geht man an den einen Pin, hat man die Sicherung dazwischen, geht man an den anderen, dann nicht? Irgendwie macht das doch keinen Sinn. Vielleicht soll es auch gar keine Sicherung sein, sondern eine ganz gewöhnliche Verbindung. ?(

    So ihr Lieben, es ist mir gelungen über die Anhängersteckdose Strom drauf zu geben. Erst versuchte ich mit 9V , da war schon leichtes Mucken vom Luftkompressor zu hören. Also mit 12v ( Ladegerät ).
    Funktionierte sofort. Kofferraum ist offen !!!! Nun mir die Batterie vorgenommen. Zu meiner Überraschung noch 10,7 V drauf. Also stellt sich die Frage warum alles tot war, warum ist das Eispeisen über den
    vorgesehenen Pool nicht möglich gewesen. Hoffentlich erlebe ich nicht noch eine Überraschung, wenn eine volle Batterie angeschlossen wird. Natürlich bin ich erstmal sehr froh, den Heckdeckel offen zu haben, anderseits über das ganze mystische Verhalten verunsichert.
    Euch bin ich wirklich aufrichtig dankbar. Schon erstaunlich gerade heutzutage, daß es welche gibt, die uneigennützig bereit sind, Hilfestellung zu geben. Leider ist das Thema für mich noch nicht zu Ende, mal sehen
    wie es weiter geht.

    Anhängersteckdose.... 8|


    Schau dir mal das fotografierte Teil an zur Stromversorgung an, da sind 2 Muttern drin. Mess mal an beiden Muttern mit dem Multi mittels Spannungsmessung gegen Masse.
    Zweimal Spannung vorhanden oder nur an einer Mutter?

    10,7V können schon kritisch sein. Viele Steuergeräte legen bei ca. 10V eine Unterspannungs-Fehlermeldung ab. Einige stellen dann den Betrieb auch ein, sei es, um Strom zu sparen oder weil die Funktion dann nicht mehr gewährleistet ist. Vielleicht gehört das Innenraummodul ja zu dieser Sorte...

    Also nun ich nochmal, nur ganz kurz. Eine größere Sicherung kann ich nicht finden, weder im Kofferraum hinter der Batterie, noch im Motorraum. Auch wenn der Verkleidungsrahmen des Sicherungskastens abgebaut
    ist, kommen lediglich drei normalgroße Sicherungen zum Vorschein. Die stärkste mit 40 A, und alle sind in Ordnung. Sollte es noch einen speziellen gesonderten Ort für Sicherungen geben ( 4 Zylinder ) ?

    Bevor es zu einem ernsthaften Streit in der Partnerschaft kommt, würde ich kapitulieren und einen Pannendienst kommen lassen.


    Manchmal kostet das Auto auch den engagierten Hobbyisten Geld.


    Erstes Gebot in der Ehe: Die Frau muss zufrieden sein.


    Gruß, Andreas

    W e l c h e n Fehler versucht ihr eigentlich einzugrenzen?


    Anfangs gings doch darum, daß der Wagen nicht über die Plusdose im Motorraum geladen werden kann?
    Darauf kam von einem Member der Versuch, den Fehler mittels Messgeräte einzugrenzen.
    Dann plötzlich taucht die AHK-Steckdose auf.
    Später dann Unterspannung der Bordbatterie.


    W a s zum Teufel soll denn als Erstes eingegrenzt werden?


    Für mich lest es sich wie eine sehr tief entladene Batterie, die erst mal einige Stunden am Ladegerät saugen sollte.


    Helmut

    Hallo Helmut,
    hast ja nicht Unrecht. Vordergründig ging es darum an die Batterie im
    Kofferraum zu kommen. Das ist eben nicht über den Einspeisungspool
    gelungen. Warum nicht ist immer noch offen. Von einem Member kam der Tip
    über AH Dose zu Strom zu kommen, und genau das hat funktioniert.
    Wie Du völlig richtig schreibst, ist die Batterie nun am Ladegerät.
    Du wirst mir recht geben, daß 10,7 V nicht Tiefentladen ist.
    Bitte sei nachsichtig mit mir, auch wenn Dich das hin und her etwas nervt.
    Beste Grüße Frank

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