Clk, ein Langzeitauto?

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  • Hallo Leute


    Da ich mit meinem Clk sehr zufrieden bin, und auch schon einiges reingesteckt habe, stell ich mir seit einigen Wochen die Frage wie lang ein Auto, mit so viel Elektronik , erhaltbar und fahrbar ist?
    Werden die zukünftigen Oldtimer einem Elektronick-tot sterben?


    Mir geht's nicht um Rost und Verschleißteile sowie mechanische defekte, das finde ich ist alles händelbar (wenn man genug Pflege und Geld reinsteckt vorausgesetzt),meine Frage ist ob die ganzen Steuergeräte in 20,25 Jahren immer noch so mitmachen wie jetzt nach ca 15 Jahren noch?
    Sollte man sich Elektronickbauteile aus Schlachtern auf Seite legen wenn man vorhat das Auto noch Jahrzehnte zu fahren? Ich stell mir die Frage zur Zeit öfter, ob ich weiter in den Clk investier und evtl. irgendwann doch mal an der Komplexität von zB. Obd und Can-bus scheiter ,oder ob die Computerexperten in Zukunft mehr werden und eine Reparatur eine Lapalie wird ,ansonsten würd ich mich nämlich nach einem Elektronicklosen Auto umschauen wie zB. ein W123 oder W116/früher W126 OHNE KE-Jettronck....


    Eure Meinung würde mich Intresieren , vor allem von den Leuten die Vorhaben aus Überzeugung den Clk bis 30 zu fahren und/oder in evtl. schon neu gekauft haben:)


    mfg Maxi

    *Das Beste oder Nichts - Mercedes Benz* :thumbsup:

  • Also ich bin mir ziemlich sicher das wir auf Oldtimer Treffen auch im Jahr 2025-2030 als die "Neuesten" Fahrzeuge dann Modelle wie den 124er, 201er, Golf II etc. sehen werden.
    Zum einen liegt das daran das die Autos aus diesem Jahrtausend schlicht nicht mehr dafür gebaut wurden um älter als 15 Jahre zu werden (die Leutz sollen ja so schnell wie geht neue Autos kaufen) und außerdem leben wir inzwischen in einer Wegwerfgesellschaft was ebenfalls dazu führt das die Autos kein Oldtimeralter mehr erreichen.
    Ich selbst hatte nen 190er und ärgere mich immernoch ihn nach dem Unfall nicht wieder repariert zu haben. Dem heule ich immernoch hinterher und das Auto war 25 Jahre alt ohne Rost etc. und meiner Meinung nach ein deutlich besseres Fahrzeug als der 208.


    Nein Oldtimer CLK, CLS etc. wirds glaube ich nicht geben oder nur ganz ganz ganz selten.
    Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen.


    PS: Hab 11 Jahre nen 190er gefahren. Klasse Auto, relativ pflegeleicht. CLK hab ich nun 1,5 Jahre und hab mich jetzt schon mehr drüber geärgert als über den 190er in 11 Jahren zuvor. Der CLK ist gleich nach dem Opel Astra (der unübertroffen ist) der größte Schrotthaufen den ich bisher hatte. Kann man vielleicht nicht verallgemeinern da es überall auch mal schlechte Karren gibt und auch abhängig vom Vorbesitzer ist aber ich bin überhaupt nicht zufrieden.


    Gruß Timo

  • Ich seh das ganz anders...
    Das mit der Elektronik ist nicht so schlimm wie immer alle sagen. Gibt ja auch Häuser mit 60 Jahre alten Elektroleitungen - so ähnlich ist das beim Auto auch! Klar geht hier und da mal was kaputt, aber die Elektronik wird nicht "komplett" verrecken. Kommt natürlich drauf an, welche Qualität verbaut ist. Wenn sich nach 20 Jahren die Ummantlung der gesamten Verkabelung auflöst, dann ist das natürlich ein kapitaler Schaden... Aber da glaub ich nicht dran!


    Hatte vorher nen Opel Vectra B, der hatte jeden Monat irgendwelche Probleme. Den CLK hab ich jetzt seit etwa 19 Monaten und da war ein mal ein kleiner Sensor für 50 Euro kaputt und mein CLK hat jetzt bald 220.000 km runter!

  • Die Elektrik im CLK ist recht solide, bis jetzt hatte ich nur Probleme mit dem Zündschloss und der Schiebedacheinheit.
    Da kenne ich schlimmeres, grade BMW und Audi neigt im Alter zu Phantommeldungen wie "Lampe defekt" oder dauerhafter Airbagkontrolleuchte.
    Aber auch bei Mercedes kommt sowas vor. Im W210 eines Kollegen ist nachheinander auch alles mögliche ausgefallen. Zuletzt das MSG, das Neue lies sich dann nicht mehr mit dem Zündschloss verheiraten und das war das Todesurteil für die E-Klasse.
    Das war nicht das erste mal das ich von solchen Horrorgeschichten höre, ich kenne viele Leute die solche Erfahrungen gemacht haben.
    Ich denke man kann da Glück und Pech haben.
    Alles in allem bin ich aber der Meinung, dass bei den neueren Autos die Elektrik das größte Problem ist. Rost ist ja mitlerweile auch bei Mercedes kein Thema mehr.
    Das zuverlässigste Auto das ich kenne ist der W124 von einem Kollegen. Der ist "mit ohne alles", 25 Jahre alt, hat weit über 1 Mio km und die halbe Familie ist da drauf rumgeritten. Größere Reparaturen waren bis jetzt noch nicht fällig.


    Ein anderes Problem ist aber auch, dass man sich solche Autos immer weniger leisten kann. Erstens weil der Sprit immer teurer wird, und zweitens sinnlose Auflagen wie z.B. die Umweltzonen solche Autos uninteressant machen (zunindest die Diesel).
    Dadurch wird vieles ausgemustert. Wenn ich sehe was nach der Abwrackämie alles auf den Schrottplätzen rumstand wird mir schlecht.
    Viele ältere Bekannte haben ihr geliebtes Sonntagsauto in letzter Zeit abgeben müssen, weil nicht mehr genug Geld dafür übrig bleibt.
    Die meisten davon sind in Osteuropa und Afrika gelandet, nur wenige haben hier einen Liebhaber gefunden.
    Von den Leuten in meinem Alter sind sowieso die wenigsten dafür zu begeistern. Denen ist das neuste Smartphone wichtiger, Auto spielt da keine große Rolle mehr. Hautpsache es fährt. Und wer Wert auf Ausstattung legt, dem ist wichtiger, dass das Auto Facebook kann und einfach praktisch ist. Am wichtigsten ist aber ein "grünes" Auto, mit den Spritfressern hat man ja ein ganz schlechtes Ansehen. Da bezahlt man dann lieber jeden Monat seine Rate nur um ein paar Liter Sprit zu sparen.


    Dem Thema Vorratskauf kann ich nur zustimmen, sofern du die Teile günstig bekommst. Selbst wenn du sie nicht brauchst, wirst du die irgendwann mal sicherlich relativ gut verkaufen können.
    Ich hatte mal einen BMW 5er E34, da wurden Elektronikteile teilweise extrem teuer gehandelt. Ein Lampenkontrollmodul hat teilweise über 200€ gekostet. Einen Tempomatenstellmotor habe ich für 90€ geschossen. Die passende Drosselklappe hat 150€ gekostet, da die die ich brauchte sehr selten war.
    Da wäre ich froh gewesen ich hätte was da gehabt.


  • [...] die Autos aus diesem Jahrtausend schlicht nicht mehr dafür gebaut wurden um älter als 15 Jahre zu werden [...]


    gott sei dank ist meiner bj 99 :thumbsup:



    naja maxi, wenn der großteil der clk hops geht, gibts ja dann auch ersatzteile wie sand am meer, musst dich denk nicht mit diversen msg austatten ;)



    abgesehen von großflächig aufgetretenem braunen ausschlag hatte ich in 15 monaten bisher nur ein traggelenk wechseln müssen (abgesehen von öl, kerzen usw)

  • Zitat

    Rost ist ja mitlerweile auch bei Mercedes kein Thema mehr.


    Oha, mit der Aussage wäre ich aber auch vorsichtig... und ob die aktuellen Modelle keine Rostprobleme mehr haben, wird die Zeit zeigen.


    Zitat

    Ein anderes Problem ist aber auch, dass man sich solche Autos immer weniger leisten kann. Erstens weil der Sprit immer teurer wird, und zweitens sinnlose Auflagen wie z.B. die Umweltzonen solche Autos uninteressant machen (zunindest die Diesel).


    Die ganzen alten Benziner kann man fast ausnahmslos auf Gas umrüsten. Das macht die Autos dann günstiger als aktuelle Kleinwagen ;) Kostet natürlich erst mal ordentlich... lohnt aber!
    Bei Dieseln weiß ich nicht genau, wie weit sich da Partikelfilter nachrüsten lassen... kostet auch und danach spart man nicht mal was.


    Die Abwrackprämie war eine Tragödie :(



    Zitat

    Denen ist das neuste Smartphone wichtiger, Auto spielt da keine große Rolle mehr.


    Das kann ich bei manchen Leuten absolut nicht nachvollziehen! Kaufen sich das neueste Modell für 700 Euro und nach 3-4 Monaten wird es dann für die Hälfte verkauft, weil es einen Nachfolger für erneut 700 Euro gibt. Es gab mal ne Zeit, da hab ich auch alle 2-3 Monate ein neues Handy geholt, da sprechen wir aber von geringeren Beträgen und damals gabs noch tatsächlich Neuerungen: Das erste Handy mit Farbdisplay, das erste Handy mit Touchscreen,... da gabs Neuheiten am laufenden Band! Und heute? Paar GHz mehr, vier statt zwei Kerne, ein Display mit einer noch höheren Auflösung... das sind Änderungen die man nicht mal richtig bemerkt! Das Handy meiner Freundin ist inzwischen uralt und meins hat auch schon zwei Nachfolger... aber unsere Handys können genau so viel wie nagelneue High-End-Handys!
    Schwachsinn dafür auf ein vernünftiges Auto zu verzichten! Und dann stehen diese Zombies mitten im Supermarktgang, tippen auf dem Handy rum und versperren den Weg -.- Joa und im Auto geht das Getippe weiter... da steht man dann schon mal an ner gründen Ampel oder fährt in der Stadt nur 20 km/h, weil man so abgelenkt ist.

  • Ich denke das einzige wo man sich wirklich Sorgen machen muss ist die Elektronik.


    Und mit Häuser glaube ich kann man es kaum vergleichen, denn die Leitungen werden nicht so "ungeschützt" den Temeraturen ausgesetzt und werden auch nicht durch unsere immer schlechter werdenden Straßen maletriert. Denke mal das die Vibrationen der Elektronik am meisten Schaden.



    Bei mir ist tatsächlich jetzt schon der Kupferwurm drin, aber er sollte noch so 1,5 Jahre halten, dann hätte ich gerne einen 209er mit allen Plumps und Pluder

  • Gibt ja auch Häuser mit 60 Jahre alten Elektroleitungen - so ähnlich ist das beim Auto auch! Klar geht hier und da mal was kaputt, aber die Elektronik wird nicht "komplett" verrecken. Kommt natürlich drauf an, welche Qualität verbaut ist. Wenn sich nach 20 Jahren die Ummantlung der gesamten Verkabelung auflöst, dann ist das natürlich ein kapitaler Schaden... Aber da glaub ich nicht dran!

    Der Vergleich ist aber ziemlicher Blödsinn.
    Die Leitungen in nem Auto können 200 Jahre alt werden solange die Ummantlung der Kabel nicht irgendwo spröde wird und sich auflöst oder irgendwo reibt.
    Aber es geht doch nicht um die Leitungen sondern den Teilen die dran hängen.
    Sprich der Fernseher in deinem Wohnzimmer. Ich habe in den letzten 6 Jahren bereits 3 Fernseher gekauft weil einer nach 4 Jahren und einer bereits in der Garantiezeit kaputt ging und Philips nicht in der Lage war zu reparieren. Der Fernseher davor war noch ne gute alte Röhre von Grunding - Gebaut Anfang 90er.
    So ähnlich sieht es mit den Teilen im Auto auch aus. Die Leitungen spielen da eine eher untergeordnete Rolle.
    Es geht vor allem um Teile die es früher gar nicht gab. Ein Beispiel das KI Pixelfehlerproblem wo früher ein mechanischer Tacho war.
    Gibt ja noch viele mehr und da sind wir dann auch in gewisser Weise bei nem Qualitätsproblem weil wir eine Wegwerfgesellschaft geworden sind.

  • Auto leisten und nicht leisten kann man nicht absolut (ja/nein) nicht sagen.


    es geht immer darum, worauf man bereit ist zu verzichten! und wenn mir mein Auto (mit) das wichtigste ist, stell ich alles andere hinten an. Wenn nun etwas anderes wichtiger ist, z.b. Urlaub, muss die Karre halt weg. diese Pioritäten setzt nunmal jeder für sich ;) ich kauf mir lieber nen Satz Felgen anstatt ne Woche wegzufahren, von den Felgen hab ich länger was als 7 Tage.


    zum Thema grüne Autos: für die, die mir unter die Nase reiben, wie herrlich wenig ihr 0,0000000123 ccm³-Staubsauger auf 100km braucht hab ich nicht mehr übrig als ein müdes Lächeln und "ain't no replacement for displacement". bei den ganzen Ökoterroristen heutzutage feix ich mir da eher noch einen und freu mich über meinen Spritfresser!


    außerdem finde ich 10 L bei ~200ps und >3 Liter Hubraum doch schon geiler als 4-5 Liter auf 1,2 bei 55 Ps im VW up.

  • Ja gut... Elektronik kann aber auch lange halten, da hat es Mercedes einfach versaut! Die Teile hätte man ganz einfach vor den entsprechenden Wettereinwirkungen und Vibrationen schützen müssen. Bei den alten Japanern gibts da deutlich weniger Probleme, die haben das irgendwie hinbekommen...


    Zitat

    als 4-5 Liter auf 1,2 bei 55 Ps im VW up


    Laut Spritmonitor liegt der Verbrauch sogar eher bei 5-6 Litern: http://www.spritmonitor.de/de/…2&minkm=15000&powerunit=2
    Die ganzen kleinen Downsizing-Karren sind ja nicht mal so sparsam, wie sie es gerne wären...

  • Also ich hab mir vorgenommen meinen kleinen noch 4-5Jahre zu fahren und wenn er das mit macht, dann denke ich werde ich dann relativ wenige clk´s sehen. Irgendwie traue ich dem clk nicht wirklich zu dass er oft 20Jahre alt wird. Er hat einfach zu viel Spielzeug verbaut. Der 124er wird da weiter leben, da gabts halt nix zum kaputt machen und Rost war auch nicht wirklich so das Thema. Ich denke so in 5 Jahren wird sich die Zahl der CLK stark minimieren.

  • Naja ich sehe hier auch viele W/C126 rumfahren, die Teils absolut volle Hütte haben. Wenn man die Besitzer dann mal nach Alter, Laufleistung und Problemen fragt, bin ich doch immer wieder erstaunt. Letztens einen älteren Herrn gefragt, der einen 560SEL fuhr. Der Wagen hatte knapp über 800.000 km runter, ist von 1985 und die letzen 15 Jahre und 300.000km in seinem Besitz. Bis jetzt hat er nur Verschleissteile und einmal die Lichtmaschine gewechselt. An der Elektrik funktioniert, bis auf das alte C-Netz Telefon :D, immernoch alles wie am ersten Tag.


    Solche Probleme die richtig ins Geld gehen kommen denke ich erst bei den voll vernetzten Autos wo wenn ein Teil ausfällt alles ausfällt. Irgendwann wird dann die ganze Software womöglich nichtmehr von den Diagnosesystem erkannt weil die Werstätten an den älteren Modellen sowieso kein Interesse mehr haben und dann wars das mit dem Auto.
    Ein Bekannter hat das bei seinem Citroen schon erlebt. Navi spinnte, in der Werkstatt hieß es dann nur: "Auf der Version bekommen wir das System aber nicht überspielt, das ist nichtmehr in unserem System. Da müssen wir Ihnen ein neues Navi einbauen. Bekommen Sie dann aber auch günstiger, kostet nur so 2000€" Die gleiche Aussage hörte er auch in allen anderen Werkstätten. Mittlerweile fährt er einen W203 ohne Probleme :D
    Sowas kommt bestimmt auch noch bei der Gesamtelektronik der Autos.


    Ein Kollege hat bis vor kurzem bei VW gearbeitet. Da hieß es immer: Polo und Golf bis 150.000km, Passat max. 180.000km. Damit war die Lebensdauer gemeint. Darüber musste dann sowieso jeder Kulanzantrag abgelehnt werden, drunter hieß es oft, die max. Lebensdauer sei ja schon fast erreicht, es werden höchstens 50% übernommen.
    Auch im Verkauf waren die Leute darauf getrimmt, von Autos von freien Händlern mit Laufleistungen über 150.000 unbedingt abzuraten, da geht ja bald alles kaputt. Selbst hatten die total überteuerte Golfs am Hof stehen mit 140.000. Also kann man dann ja davon ausgehen wenns nach denen geht, das mir das Auto im nächsten halben Jahr sicher kaputt geht.
    Die BMW Leasing lässt die Verträge ja auch nurnoch bis 150.000km laufen, scheinbar haben die auch kein Vertrauen mehr in die eigenen Autos.


    Ich war jetzt auch die ganze Zeit auf der Suche nach was neuerem, pratischerem und spritsparenderem als dem CLK. Favourit waren BMW e91 330d Touring und Audi A4 Avant 3.0 TDI B7. Die Preise sind aber teils der absolute Wucher, besonders bei Audi. Da stehen Autos am Platz, mit 200.000km aufwärts, die noch knapp 20.000 kosten sollen. Und das in erster Reihe, teils sogar als "Schnäppchen der Woche". Beim Audihändler bekommt man für das Geld wenigstens einen mit 50tkm, dann halt aber ohne alles.
    Da meinen CLK aber sowieso keiner will, bin ich zu dem Entschluss gekommen, den erstmal weiter zu fahren. Die 3Liter Diesel will demnächst eh keiner mehr, weil 7-8Liter Dieselverbrauch ja nicht mehr "grün" genug ist. Dann warte ich lieber so lange und hol mir dann einen :)


    Von daher denke ich, dass wir in 10 Jahren viele langweilige Autos auf der Strasse sehen werden. Erstens werden die Autos nicht mehr so lange halten, und zum anderen wollen ja alle immer noch einen Liter weniger Verbrauch und nehmen dafür dann Kredite auf. Unsere "Spritfresser" wollen dann höchstens noch die in Afrika und einige Sammler die das Geld dazu haben.
    Von daher genieße ich es jetzt noch, mit meinem 3,2Liter Umweltverschmutzer rumzucruisen :D

  • Leute ihr vergesst dabei aber vor allem auch die Qualität der elektrischen Teile.
    Ja es gab auch bei den alten 126er schon einiges an Elektrik was aber bei weitem noch nicht so heftig war wie beim 208 Mopf und allem was danach kam
    Aber vor allem die Herkunft der Teile.
    Ich habe vor kurzem meinen 190er von 1988 geschlachtet und Teile gefunden wo noch Made in West Germany drauf stand.
    Im CLK findest an jeder Ecke Made in Korea, China oder sonst wo Fitschi Futschi Land.
    Ich sehe vor allem darin ein Problem.

  • :hi: Um meinen CLK mache ich mir keine Sorgen.
    Wenn es einen Hersteller gibt, der eine gute Ersatzteilversorgung auch für
    Oldies hat, dann ist es Mercedes.
    Die Technikverliebtheit einiger Konstrukteure macht so ein modernes Auto jedoch immer
    komplizierter.
    Reparaturen werden teurer und auch nicht weniger.
    Deshalb glaube ich das der CLK den Weg geht den viele Autos gehen, nämlich das die
    meisten verheizt werden und die wirklich guten und gepflegten kommen durch.
    Bei den mit Elektronik überladenen Autos sieht die Welt wieder anders aus.
    MfG
    Holz

  • Ich glaube nicht dass irgendein Neuzeitdaimler das Zeug zum Klassiker hat, wenn er normal benutzt und entsprechend verbraucht wurde, dafür sorgt schon die Karosseriequalität, die eben alles andere als Premium ist, kommen dann heftige Winter mit viel Salz wie im Vorvorjahr werden gleich ganze Baureihen unansehnlich. Und diese ganze Youngtimerszene mit w124, w126 ist auch nicht wirklich gross, da wird vieles teuer inseriert und dann entweder nicht oder zu geringeren Preisen umgeschlagen, so toll sind diese Autos heute auch nicht mehr, besonders was Fahrleistungen und Ausstattungsniveau angeht sind die Ansprüche gestiegen, und wer möglichst weniug Geld für Kraftstoff aufwenden will wird an alten 300ern, 420ern oder 500ern keine Freude haben, die brauchen doch bei gleichem Tempo 3-4 Liter mehr Sprit auf 100 km.


    Ein w208 ist zur Zeit eines der tollsten Autos zum Herunterfahren, geile Form, tolle Sitze, bequemer Einstieg, dazu wenig Nachfrage nach alten Zweitürern, die ganzen armen Menschen mit Kindern und Tieren suchen halt eher Limos und Kombis, dadurch gibts Coupes zu geringen Preise und mit den Kompressor- und Dreiventil V6 hatten sie seinerzeit recht fortschrittliche Technik. Glaub nicht, dass ähnlich motorisierte 207er Coupes so viel sparsamer sind, dass sich die Anschaffung rechnet.

  • Auweia,


    ich gehöre zu den armen Menschen mit Tieren !


    Und:


    Die Tiere (2 Hunde) haben fest im CLK installierte Hundeboxen. Ich habe den CLK genau aus dem Grunde gekauft, weil sich da so schön Hundeboxen integrieren lassen.
    Irgendwie bin ich doch nicht normal ;)


    Schöne Grüsse


    ThoK

  • Alte, gebrauchte Autos werden doch überwiegend von armen Menschen gekauft. Und wer dann Kinder und Tiere hat für den ist so ein Coupe normalerweise wenig praktisch. Möchte da auch keinen Rottweiler im Fond haben.

  • :hi: Auweia , wenn man das hier so liest meint man das hier alle andere Marken haben und anscheinend keiner hinter dem Clk steht und ihm was zutraut?!? ?(
    Ich hab mir das eigentlich so vorgenommen ,das ich das Auto mit einem Maximum an Pflege und Wartung ein maximun an Kilometern und Jahre drauffahren kann.... :S


    Ich dachte wenn bei so ca 400.000km mal das 1mal was am Motor gemacht werden muss dann passt dass, dann mal wieder Fahrwerk und so weiter und bei 800.000km das selbe wieder ,aber anscheinend ist das nicht besonders realistisch?
    Naja mal schauen wies weitergeht, danke für eure Meinungen jedenfalls schonmal




    mfg Maxi

    *Das Beste oder Nichts - Mercedes Benz* :thumbsup:

  • :hi:

    Auweia , wenn man das hier so liest meint man das hier alle andere Marken haben und anscheinend keiner hinter dem Clk steht und ihm was zutraut?!?


    Ich habe zwar noch andere Autos, aber die betrachte ich eher als "CLK-Schoner".
    Das Sternchen hat bei mir absolut das Zeug zum Oldie.
    So ist es auch geplant, es sind schließlich nur noch
    14 Jahre bis zum H-Kennzeichen, oder etwa 30 tkm.
    MfG
    Holz

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