Beiträge von Clkinteressierter

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    Ich kann nur berichten, dass bei meinem Golf ein extremer Unterschied war zwischen Öl, das für flexible Intervalle vorgeschrieben war und Öl, das für festes Intervall gedacht war. Bei ersterem, das so zusammengesetzt war, dass es stark reinigt und dazu noch möglichst viel Schmutzpartikel für lange Zeit aufnehmen kann, war ein merklicher Ölverlust zu vermerken. Bei letzterem war nie mehr Ölverlust und auch kein Ölverbrauch aufgetreten (über 160 Tsd. KM).


    Beim CLK 350er nehme ich immer das günstigste Zugelassene bei MacOil. Ich glaube 229.3.. Das ist ein 5W40 und kostet dort 49,90.

    Das Fahrwerk vom Elegance und Avantgarde ist beim W209 identisch.


    Ich bin vor dem Kauf meines Cabrios auch Exemplare mit dem werkseitig mitbestellbaren Sportfahrwerk probegefahren. Das war für mich ein Komfortkiller. Selbst auf ordentlichen Strassen ein ständiges leichtes Stuckern entsprechend der Fahrbahnoberfläche. Das entsprach nicht meiner Vorstellung eines "Genussfahrzeugs". Tatsächlich hatte ich aber auch immer wieder Angebote mit Sportfahrwerk und hätte bei einem besonders attraktiven Angebot sogar in Erwägung gezogen das Fahrwerk zu tauschen. Ob das vernünftig und wirtschaftlich gewesen wäre kann ich nicht sagen. Ein Fahrzeug mit nachgerüstetem Zubehör-Sportfahrwerk würde ich keinesfalls kaufen. Letzteres lässt erstens auf eine besonders ambitionierte, wenig schonende Fahrweise schließen, ferner befördert ein hartes Fahrwerk grundsätzlich einen höheren Verschleiß der gesamten passiven Fahrzeugsubstanz inkl. des Cabriodachgerüsts, da dort nun ununterbrochen Stoßanteile aufgenommen werden müssen, die im Normalfall vom Federungssystem absorbiert werden.

    Das würde mich auch brennend interessieren. In diesem Preissegment würde ich mal bei MB direkt vorsprechen. Selbst wenn es dadurch teurer werden würde.

    Er hatte oder hat denselben EOS wie ich. Den 2 Liter Turbo mit 200 PS aus dem GTI. Im Gegensatz zum CLK 350 gibt es dort den "Turbobums", der zum Eindruck subjektiver Überlegenheit führt. Nach einer Umgewöhnungszeit merkt man, dass der 350er mindestens ebenbürtige Fahrleistungen bietet, eher etwas bessere. Beim EOS gibt es ebenfalls - und nicht ohne Grund - eine Topmotorisierung mit 3,6 Liter-Sechzylinder und 270 PS ohne Turbo. Dieser fährt auf Augenhöhe mit dem 350er und hat auch eine vergleichbare Charakteristik.

    Viele Tim-Eckard-Stationen handhaben es folgendermaßen:


    Zeigt das Getriebe keine Auffälligkeiten wird die Spülung nicht mit Reiniger, sondern mit frischem Getriebeöl durchgeführt, das dann ebenfalls entsorgt wird. Es ergibt sich keinerlei Risiko. Zeigt das Getriebe aber Auffälligkeiten oder wird die Spülung weit jenseits der empfohlenen Laufleistung durchgeführt, dann kann der Einsatz eines Reinigers notwendig sein. Hier besteht ein theoretisches Restrisiko, dass Reinigerreste Schäden anrichten könnten. Gegebenenfalls nachfragen.

    Was haltet ihr eigentlich von diesem Angebot?

    Für mich ein NoGo (hab ja meine Kriterien geschrieben). Da ist der 280er mit Schaltgetriebe interessanter (falls du nicht mehr ausgeben willst). Bei dem kannst du 11 500,- bieten und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du ihn bekommst. Da der Wagen privat verkauft wird (="im Kundenauftrag") und der Händler nur vermittelt, wird dieser vermutlich zuraten, damit er nichts mehr damit zu schaffen hat. (MB-Schaltgetriebe ist völlig in Ordnung, einfach mal Probefahren)


    Eventuell auch der hier (allerdings hat er ein härteres Sportfahrwerk):
    http://suchen.mobile.de/fahrze…modelId=172&pageNumber=2#

    Audi A5? Nein, dann schon lieber einen BMW :D


    Was ist eigentlich von einem CLK mit Schaltgetriebe zu halten ... habe gerade Audi A5? Nein, dann schon lieber einen BMW :D


    Was ist deigentlich von einem CLK mit Schaltgetriebe zu halten ... habe gerade diesen gefunden

    Ein Clk mit Schaltgetriebe ist, insbesonders bei den 6-Zylindern, ein extremer Ladenhüter. D.h. man kann hier ein Schnäppchen machen. Ist dann aber (fast) auch eine Bindung fürs Leben.

    Oh, so genau hab ich die Inserate gar nicht durchgelesen... na das ist dann doch deutlich über dem Budget!


    Den Audi A5 finde ich übrigens sehr schön (aktuell eins der schönsten Coupes auf dem Markt) - sehr schöne, klassische Linien, nicht so aufdringlich! Auch das Cabrio ist sehr ansehnlich und man bekommt für ab 20.000 Euro einen ab 2008 mit unter 100.000 km: http://goo.gl/NxB2Wl
    Weiterer Vorteil: Die meisten (oder alle?) haben Allrad!

    Den Audi finde ich auch optisch sehr gelungen. Audi gehört zu den wenigen Herstellern, die eher die klassische Form beibehalten haben, ohne modische Knicke und sonstigen Firlefanz. Der Wagen ist aber bockhart. Ich bin einen Probegefahren. Die Ausfahrt vom Audihändler auf die öffentliche Straße hat mir dann das erste AHA-Erlebnis beschert. Zwar war der Randstein, wie bei Ausfahrten üblich, abgeflacht. Trotzdem ist der Wagen diese 6 cm regelrecht "runtergestürzt" und ich wusste damit schon zum Auftakt der Probefahrt, dass das wohl nichts für mich ist.

    Für ein paar Euro mehr (rund 20.000 Euro) bekommst Du auch schon ein E-Klasse Cabrio: Für ein paar Euro mehr (rund 20.000 Euro) bekommst Du auch schon ein E-Klasse Cabrio: http://goo.gl/BS7CKt
    Ist zwar Geschmackssache, aber der gefällt mir optisch besser als der A209 (besonders innen).
    3000 Euro sind schnell zusammengekratzt ;)

    Na ja, wenn man sich die Angebote ansieht, bekommt man für 20 000,- allenfalls einen 2Liter-Vierzylinder mit deutlich mehr als 100 000km. Einen Sechszylinder mit annehmbarer Laufleistung gibts erst ab ca. 25 000,-. (Der 350er Diesel, der da für 20 Tsd steht mit 110 Tsd. Kilometer fiel mir gleich ins Auge. Der Knallkopf hat aber einen Nettopreis angegeben. Kostet also 24 000,-) Übrigens fährt sich der 350er Benziner in der E-klasse gegenüber dem M272 im w209 nach einhelliger Meinung wesentlich unangenehmer, weil es ein ausgesprochener Drehzahlmotor ist. Attraktiv unter den Benzinern ist nach meiner Meinung der E400, der nun ähnlich wie der BMW 335i einen Sechszylinder mit Turboaufladung bietet. Dieser Motor bietet ein bulliges Drehmoment und kann - zumindest bei Bedarf - auch sparsam bewegt werden. Der ist aber neuer und bewegt sich noch in wesentlich höheren Preisregionen.
    Aber prinzipiell stimmt natürlich, dass man bei einer Investition von 20 000,- auch langsam die Angebote bei der E-Klasse im Auge behalten sollte.
    Bezüglich des Designs finde ich den W209 wesentlich gelungener und stimmiger. Das E-Klasse Cabrio wirkt mit seiner verzwungenen Ornamentik irgendwie aufdringlich.

    Okay, danke - das ist auch das, was ich mir gefühlsmäßig vorgestellt habe - 16.000 wären schon okay, in dieser Preisklasse aber momentan schwer zu finden, denn das geht alles mit knapp 19.000 los. Da werde ich mal warten müssen und nach einigen Wochen oder Monaten einfach mal ein Angebot machen.
    Privatkauf halte ich für unsicher, weil ich eigentlich wenig Ahnung habe. Da werde ich die 15% mehr wohl investieren müssen.

    Das Problem ist aber, alle Autos, die älter als 5 oder 6 Jahre sind, landen tendenziell eher bei den weniger seriösen Händlern (Fähnchenhändler). Wenn die dann nicht direkt am Wohnort sind, hat man wenig von etwaigen Gewährleistungsansprüchen, da man bei jedem Defekt dort "anreisen" muss. Diese Händler sind naturgemäß Profis, die Erfahrung haben, wie man Interessenten beeindruckt. Man weiß dort wie man selbst ungepflegten Autos zu (vorübergehendem) Neuwagenglanz und einem nicht vorhandenen Inspektionsscheckheft verhilft und natürlich weiß man dort im Zweifelsfall auch, was bei einem unvorteilhaften Kilometerstand zu tun ist.


    Meine persönliche Empfehlung ist eher der Kauf von Privat, aber konsequent nur 1. Hand oder maximal 2. Hand wenn der Wagen die längste Zeit beim letzten Besitzer war (Beispiel ein ehemaliger Jahreswagen). Hier kann man den Besitzer und seine private Umgebung kennenlernen und sich ein Bild machen. Mit dem Wagen kann man dann eine Gebrauchtwagenuntersuchung bei Dekra oder Tüv vornehmen und dann entscheiden. Ein seriöser Anbieter wird dem immer zustimmen. Verbastelte Autos und Richtung Sportlichkeit modifizierte Auto scheiden konsequent aus, da dies oft auf eine verschleißträchtige Fahrweise schließen lässt.

    Danke für die Anleitung.


    Noch eine Frage: wie viel würdet ihr für einen 350er aus Bj. 2008 und runden 100.000 km zahlen?

    Ich habe für meinen vor 1,5 Jahren 17 000,- bezahlt. Bj. 11/2006, 48 000 km, 1. Hand. Wenig Ausstattung. Das wichtigste, PDC, Sitzheizung und Windschott etc. war vorhanden. Der private Verkäufer wollte ursprünglich 19 000,- (18500,- war in etwa die Dekraschätzung für Privatverkauf). Wenn man die vergangenen 1,5 Jahre weiterrechnet, wäre ein vergleichbares Angebot heute ein Wagen mit Bj. Mitte 2008. Der hätte dann heute dasselbe Alter wie meiner vor 1,5 Jahren. Pro 10000 km mehr müsste man laut Schwacke eigentlich ca. 400,- abziehen. Daher müsste ein 350er Cabrio mit knapp 100 000 km von 2008 von privat zwischen 15 000,- und 16000,- kosten. Beim Händler ca. 15% mehr. Man kann auch die entsprechenden Autobewertungsseiten im Netz bemühen. Als ADAC-Mitglied hat man auch die Möglichkeit einer Bewertung (Zugang mit Mitgliedsnummer).
    Allerdings ist dies natürlich alles graue Theorie, da zum einen, wie schon gesagt der CLK schwer zu verkaufen ist, andererseits aber auch das Angebot extrem gering, was den einen oder anderen doch noch auf einen guten Verkauf hoffen lässt. Was auch auffällt ist, dass Händler im Netz zum teil realistischere Preise haben wie die Privatanbieter. D.h, manch ein Privatanbieter, der seinen Wagen ein halbes Jahr für 20000,- angeboten hat, gibt ihn dann für 15000,- zermürbt einem Händler, der ihn dann für 18000,- an den Mann bringt. Hier kann man dann dem Händler mit einem Angebot zuvorkommen.

    Hier noch die Anleitung, um zu checken, dass man kein Fahrzeug mit dem Motorschaden-Risiko (wegen vorzeitig verschlissenem Kettenrad) erwirbt:


    1. Fahrzeugidentnummer in Erfahrung bringen (17-stellig, steht in den Papieren). Die Abkürzung ist FIN oder VIN (letztere ist die englische Varaiante ( V=Vehicle)
    2. Die Nummer auf einer der FIN-Decodierseiten eintragen (diese Seiten verschwinden oft nach einiger Zeit, da sie wohl von MB nicht gern gesehen werden. Dann muss man wieder neue suchen) :


    http://www.mercedesmedic.com/decode/


    Dort wird dann die individuelle Motornummer (zusammen mit allen Ausstattungsdetails) ausgespruckt. Diese dann mit nachfolgenden Angaben abgleichen (gültig für 280er und 350er CLK)


    14- stellige Beispielmotornummer:


    z.B. 272960 30 509124


    Auf die letzten 6 Ziffern kommt es an
    also in diesem Beispiel 509124


    Diese Zahl darf nicht unterhalb 468993 sein. Ansonsten gehört der Motor zur Risikocharge!
    Falls der Verkäufer eine Datenkarte zu Hand hat, auf der die Motornummer steht, kann man sich natürlich die Eigenrecherche sparen.

    Wie man das mit der schadhaften Motorenbaureihe klären kann, dazu kann ich noch genauere Informationen nachliefern.


    Zu den Preisen: Um ganz ehrlich zu sein, der CLK gehört nicht zu Fahrzeugen, die sich besonders gut verkaufen. Das sollte man auch bedenken, falls man vor hat den Wagen nur kurze Zeit zu halten. Das heißt aber auch, dass die Preise im Netz insbesondere von Privatanbietern oft "Illusionspreise" sind. Viele solcher Angebote stehen oft lange Zeit im Netz, bis die Verkäufer schließlich langsam mürbe werden. In dieser Phase lohnt es sich dann ein freundliches Gebot abzugeben.

    Beim 350er sollte aber dringend geklärt sein, ob es sich um einen Motor mit der Ausgleichswellenproblematik handelt, bzw. ob dieses Problem bei einem interessanten Fahrzeug schon behoben wurde. Laut Mercedes soll es sich angeblich um nur 1500 Fahrzeuge weltweit handeln. Einer meiner Arbeitskollegen hat solch ein Fahrzeug gekauft. Kann sehr teuer werden...


    Der Themenstarter sucht einen Wagen ab Bj. 2008. Die Kettenradproblematik war bis ca. Mitte 2006. Zwar ist es denkbar, dass zwischen Baujahr und Erstzulassung (in den Autobörsen steht ja nunmal nur das Datum der Erstzulassung) eine längere Zeit vergeht, aber 2008 dürfte längst nicht mehr betroffen sein. Wer ganz sicher sein will, kann ja noch die Motornummer beim Anbieter erfragen (anhand der FIN) und mit den betroffenen Nummern (gibts im Netz) vergleichen. Meiner ist übrigens Erstzulassung 11/2006 und auch Baujahr 11/2006. D.H. mein Vorbesitzer hat den Wagen direkt in Stuttgart abgeholt und sofort zugelassen. Die betroffenen Motornummern lagen da schon mehrere Zehntausend zurück (die hohe Stückzahl resultiert daraus, dass dieser Motortyp in zahlreichen Modellen verbaut wurde). Tatsächlich gibt es aber etliche 2007er, die noch betroffen sind. Vielleicht waren das Lagermodelle.

    Ja, super ... auch vom EOS zum CLK. Bist nicht zufällig aus Hamburg? :D


    Hast mir sehr geholfen

    Bin eine ganze Ecke von Hamburg weg. Wohne in Stuttgart.
    Die Entscheidung vom EOS zum CLK zu wechseln, habe ich nicht bereut. Da ich meine Autos gerne sehr lange behalte, haben mich folgende Überlegungen dazu bewogen:


    Erstens das EOS-Dach. Meines war NOCH dicht. Aber früher oder später werden die Dächer zum Groschengrab, wobei es mittlerweile keine Schulungen mehr von EOS-Dachspezialisten bei VW gibt. Mit gewissem Abstand hierzu das fabelhafte VW DSG-Getriebe. Es schaltet noch besser als die 7G im Mercedes (die auch fabelhaft sind, etwas unsportlicher, aber dafür ewig haltbar). Aber beim DSG gibt es prinzipbedingt Verschleiß und die Haltbarkeit ist unbefriedigend. Zum dritten ist die Qualität des Innenraums und der Sitze bei Mercedes oft nach 120000km besser als beim EOS mit 40 000km. Ich fand es auch immer etwas kurios, dass die Wortführer im (wirklich ausgezeichneten) EOS-Forum ihren Wagen alle 2 bis 3 Jahre neu bestellt und gekauft hatten und dann Auskunft erteilt haben über die Qualität des Wagens. Wenn jemand etwas über Langzeitqualität berichten kann, dann sind es eher Mitglieder dieses Forums.
    Gruss Christoph

    Ich fühle mich angesprochen, da ich ebenfalls vor meinem CLK-Cabrio einen EOS mit 200 PS hatte. Auch ich wollte in etwa wieder eine vergleichbare Motorleistung. Probegefahren hatte ich dann CLK 280, 350, 320cdi. Obwohl das Cabrio ein Zweit- und Sommerauto für mich ist, kommen doch fast 20 000 km im Jahr zusammen. Daher sollte auch der Verbrauchsaspekt nicht ganz unberücksichtigt bleiben. Der 280er hat mich dann von der Motorleistung etwas enttäuscht. Zwar sind die Papierwerte dem EOS im Großen und Ganzen ebenbürtig, aber subjektiv hatte ich den EOS als überlegen empfunden. Grund für diesen Eindruck ist aber die unterschiedliche Charakteristik Turbo-Motor vs. konservativer Saugmotor. Dies ist erstmal Gewöhnungssache. Der CDI ist natürlich was den Turbobums anbelangt dem EOS noch überlegen. Entschieden habe ich mich aber für den 350er, der in meinen Augen subjektiv einen vollwertigen Ersatz für den EOS darstellt. Die Papierwerte beim 350er liegen aber über denen des EOS. Der 350er ist ein souveräner Gleiter mit immer ausreichender Motorisierung. Die Sportlichkeit des Wagens findet seine Grenzen übrigens eindeutig im hohen Gewicht, was besonders auf kurvigen Landstraßen nicht zu verbergen ist. Aber zum "Kurvenräubern" gibts geeigneter Fahrzeuge. Die Verbrauchswerte des EOS sind aber leider nicht zu erreichen. Da ich den Wagen aber schwerpunktmäßig nur für nicht zu kurze Überlandfahrten nutze, habe ich eine Durchschnittsverbrauch über 20000km von unterdurchnittlichen 9,2L. Ich bin dabei kein Schleicher, aber ich bemühe mich gleichzeitig extrem ökonomisch zu fahren, was man mit dem Wagen erstmal üben muss.

    Ja, habe Stromseitig alles geprüft - ist definitiv der Motor... gab es für 15€ in der Bucht.
    Nur den Sitz rausbekommen ist jetzt das Problem.


    Ist zwar nicht unbedingt übertragbar, aber auch nicht unbedingt ermutigend. Bei meinem ehemaligen VW EOS hatte ich mal genau dasselbe Problem. Der Vor-Zurück-Motor eines Sitzes ging genau in der Position kaputt, in der der man nicht an die Schrauben kam. Hier war die einzige Möglichkeit (auch der VW-Vorgabe entsprechend), sich durch den Sitz nach unten durchzuarbeiten. Sitzbezug weg (war Leder), Polsterung weg, Unterbau weg u.s.w.. Schließlich konnte man die Schrauben von oben erreichen. Es ließ sich allerdings am Ende erstaunlicherweise alles wieder zusammenbauen, ohne dass irgendwelche Schäden an Bezug oder Polsterung entstand. Außer dem defekten Motor musste nichts neu gekauft werden. Nur der Aufwand war erheblich.

    Winterreifen bekommste hinterher geschmissen....wenn ich ein Auto kaufe das keine 8fache Bereifung bei hat, dann ziehe ich vom Kaufpreis eh einen Satz ab! Ist nicht bös gemeint...! aber ich müsste mir ja dann auch noch nen Satz kaufen...wenn ich deinen nicht hätte. Wird dir keiner extra bezahlen es sei denn der Satz wäre MB Alufelgen, mit mindestens 5 mm Profil, dann wäre das was anderes für 200 euro!

    Das zeigt, dass du dich eher für Ladenhüter-Angebote interessierst, bei denen der Verkäufer schon so zermürbt ist, dass er seine teuer erworbene Winterbereifung ganz selbstverständlich als kostenlose Dreingabe mitgibt, nur um den Wagen überhaupt noch loszuwerden. Bei einem attraktiven Gebrauchtwagen-Angebot besteht dazu kaum Notwendigkeit.

    Es steht auch nirgendwo die Anzahl der Fahrzeughalter. Daher weiß auch niemand, wann und wie lange der Wagen die gepriesene "Rentnerpflege" genossen hat. Der Zustand eines Fahrzeugs ist numal eine vergängliche Sache. Genausowenig ein Wagen nach 15 Jahren als "neu" angeboten werden kann (obwohl er das mal war), kann ein Wagen als besonders schonend gefahrenes und aufwendig gepflegtes "Rentnerauto" verkauft werden, nur weil irgendwann mal ein Rentner das Auto besessen hat.

    So, jetzt hab ich mich entschieden, war alles gar nicht so einfach -.-
    Das JVC für 279 Euro
    DAB-Antenne für 23 Euro
    Plus den Antennenadapter für 2 Euro bin ich bei 304 Euro statt bei 327 Euro. Ich bin so weit zufrieden und bin gespannt ob alles passt... das werde ich die Tage dann auch noch berichten!


    Ich gebe folgendes zu bedenken:
    - Drehregler und Tasten sind ergonomisch deutlich überlegen, da man sie ohne hinzuschauen bedienen kann.
    - das große Display macht zwar was her, kann aber nichts. Wer z.B. hofft auf dieser großen Fläche den Inhalt seiner MP3-CD übersichtlich sehen zu können mit Ordnerdarstellung und Inhalt wird bitter entäuscht. Drum wird bei den Werbebildchen auch immer nur die bunte Standardoberfläche dargestellt. Der Vorteil dieser großen Displays wird im Radio oder CD-Betrieb gar nicht genutzt. (auch bei Kenwood, Pioneer etc.) Ausnahme sind nur Geräte mit Rückfahrkameradarstellung oder TV-Empfang. Da ist der Vorteil evident.

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