Beiträge von Clkinteressierter

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    Ich habe das im ersten Post verlinkte DAB-Radio von Kenwood seit 2 Monaten. Allerdings im W209. Dort habe ich die (mitgelieferte) Scheibenantenne und zusätzlich eine günstige aktive FM-Klebe-Antenne (für Analogempfang ) beide in der Heckklappe unsichtbar installiert. Leider geht das nur mit der Kunststoffheckklappe. Das Ergebnis ist nun endlich voll zufriedenstellend. Bisher hatte ich mit Fremdradios bezüglich Empfang nur schlechte Erfahrungen, da diese nicht, wie die Werksradios, mit der überlegenen Antennendiversitytechnik arbeiten (2 Antennen). Mit dieser Kombination ist der Emfpfang nun gleichwertig oder besser. Auch mit dem zugegebenmaßen mageren Einzeilendisplay kann man leben, da die Schrift als Laufband dargestellt wird. Eine echte Aufwertung erfährt der Klang, der durch eingebaute Digitalequalizerprogramme die eingebauten Lautsprecher optimal ausreizt.

    209er mit manuellen Sitzen? Waren doch alle mindestens teilelektrisch


    An meinen Sitzen ist überhaupt nichts elektrisch (Modelljahr 2007). Vielleicht wurden ja bei neueren Modellen teilelektrische serienmäßig eingebaut. Keine Ahnung. Ich hab den Sitz jedenfalls auf meinen Körper eingestellt und fertig ist die Laube. Ich hab auch einen Golf seit 2003 und hab 2003 den Sitz auf mich eingestellt und das wars dann auch. OK, beim Aussaugen muss man ab und zu etwas vor und zurückfahren.

    Ich persönlich finde den Wagen zu teuer. Als ich vor knapp zwei Jahren auf der Suche war, so entsinne ich mich, war in München ein 320er Cabrio Baujahr 2004, 1. Hand mit original 27 000km im Angebot. Der Wagen war ewig für 14500,- im Angebot und wurde dann irgendwann auf 12800,- reduziert, aber trotzdem noch ein paar Wochen zu haben. Allerdings war die Ausstattung mager. Es war aber nicht das einzige Angebot in dieser Preisklasse. Trotzdem muss man die vergangenen zwei Jahre noch als Wertverlust abziehen. Was die Ausstattung angeht, bin ich persönlich bei einem 11 Jahre alten Wagen eher der Ansicht: weniger ist mehr. Zumindest sollte man sich genau überlegen, welche Sonderausstattung man wirklich braucht. Schließlich kauft man einen solchen Wagen in diesem Alter nicht, weil man beliebig Geld hat, um dann auch noch die vielen in die Jahre gekommenen elektrischen Helfer zu reparieren, sondern weil man ein bißchen luxeriös und komfortabel fahren will, ohne viel Geld zu vernichten. Nachdem ich schonmal fast 1000,- für die Instandsetzung von defekten Luxussitzen bezahlt habe, bin ich froh, dass mein 350er Cabrio manuell bedienbare Sitze hat. Das war für mich sogar ein echtes Kaufargument. Die sind nicht weniger bequem. Also, mein Bauchgefühl sagt, dass man diesen Wagen für eine vierstellige Summe erstehen kann. Dauert vielleicht noch ein Weilchen, bis der Verkäufer mürbe ist.
    Gruss Christoph

    Bezüglich deines ersten Problems hilft dir folgender Link weiter:
    http://www.elchfans.de/forum_a…page=Thread&postID=346921


    In Ermangelung eines Schaltplans kannst du doch einen ISO-Adapter kaufen. Gibts auch bei Ebay komplett mit Einbaurahmen. Das hat den Vorteil, dass du das Audio 20 bei einem eventuellen Wiederverkauf problemlos rückrüsten kannst (was einen besseren Eindruck macht).


    Bitte berichte auch, wie der Radioempfang des neuen Geräts ist. In diesem Punkt sind die Werksradios nämlich sehr gut.

    Das nützt doch alles nichts wenn schon der Erstbesitzer geizig war und das KI regelmässig justieren liess, was eben weniger kostet als ein Assyst A oder gar B, die dann (eben später) mit Stempel ausgeführt wurden...


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele Leute gibt, die sich so ein Fahrzeug neu kaufen, und dann darauf angewiesen sind, sich mit solchen Betrügereien einen Vorteil zu verschaffen. Das müsste gerade jemand sein, der sich mit der Fahrzeuganschaffung total übernommen hat. Eher noch jemand, der die Leasingfirma betrügen musste, um die Kilometerleistung zu drücken. Um mir diesbezüglich einen Eindruck verschaffen zu können, kaufe ich meine Fahrzeuge daher immer erste Hand von privat (auch wenn das nicht jedermanns Sache ist)

    Abwertende Urteile über das zur Diskussion stehende Chinagerät sind völlig fehl am Platz, solange man nicht über eigene Erfahrungen damit verfügt. Eins ist nämlich sicher: Bei komplexen prozessorgesteuerten Geräten im Bereich Carhifi oder Unterhaltungselektronik (womöglich noch mit Smartphonefunktion) hat "Made in Germany" schon seit langem keinerlei Kompetenz mehr (und nicht nur da). Auch sagt "Made in China" nichts über die Fertigungsqualität aus, da sowieso fast alles in China hergestellt wird und China fast jede gewünschte Qualität liefert. In der Vergangenheit war es noch ein Vorzug wenn Produkte in westlichen Ländern entwickelt und designed wurden, wie z.B. Appleprodukte, entwickelt in USA, hergestellt in China, Samsungprodukte, entwickelt in Südkorea, hergestellt in China, oder Sonyprodukte, entwickelt in Japan, hergestellt in China und auf der anderen Seite Produkten, die beides, also sowohl in China entwickelt als auch hergestellt werden und die dann eventuell technisch unterlegen waren. Mittlerweile wendet sich das Blatt. Ein Lenovo- oder Huawei-Smartphone (die aus chinesischer Entwicklung stammen) braucht sich vor I-phone oder Samsung nicht zu verstecken, schon gar nicht wenn man gleichpreisige Produkte miteinander vergleicht. Die volkswirtschaftlich relevanten Daten zeigen heute schon auf, wohin die Zukunft führt: China hat Deutschland bei den Patenten in diesen Bereichen längst überholt und hat nur noch Japan und Südkorea vor sich. Dazu kommt, dass chinesische Schüler in den entscheiden Schulfächern (Mathe und co) extrem gut abschneiden. Deutsche Schüler sind weit abgeschlagen.
    Der Vorteil eines "Autoradios" als Originalzubehör vom Hersteller (dessen Innenleben mit Sicherheit weder in Deutschland entwickelt noch hergestellt wurde) kann daher nur darin bestehen, dass das jeweilige Modell technisch und optisch zum vorgesehenen Fahrzeug passt und dort auch funktioniert und dass der Softwarestand einigermaßen ausgereift ist. Ein 400,- Eurogerät aus China kann was Fertigungsqualität und Feature-Modernität anbelangt sicher mindestens ebenbürdig sein. Das Risiko, dass irgendetwas nicht passt oder dass es keine nichtchinesische Webseite mit einem nötigen Softwareupdate gibt ist aber sicher gegeben.


    http://www.achgut.com/dadgdx/i…ds_technologische_zukunft

    Das Besichtigen kannst du dir bei dem in LB sparen ! Wohne Luftlinie 2km und habe dort
    auch schon das ein oder andere Auto gesehen - seriös ist anders.


    Man sollte den Halter, der den Wagen die vielen Jahre besessen hat, auf jeden Fall kennenlernen, um die Fahrzeugdaten und deren Glaubwürdigkeit besser einschätzen zu können. Wenn der Gebrauchtwagenhändler dies zu verhindern versucht, wäre ich gleich schonmal misstrauisch. Aufschlussreich ist vielleicht auch zu erfahren, wie der Wagen zu diesem Händler kam.


    Hallo, mein vor kurzem erworbenes 350er Cabrio mit 50 000 km Laufleistung war ebenfalls betroffen. Zum Glück noch keine Folgeschäden. Ich hatte vorsorglich alle Stecker der Nockenwellensensoren und der Verstellmagenten kontrolliert und siehe da: ein Anschluss eines Verstellmagneten hatte die typischen Ölspuren. Mittlerweile gibt es verbesserte Verstellmagneten, die nicht mehr zu Lecks neigen. Preis bei DB € 17,-. Im Netz findet sich folgende Anleitung:


    http://www.slk.info/modules.ph…um=4&start=110&highlight=


    Folgendes ist zu ergänzen. Im Gegensatz zu dem was dort steht, ist es doch ein (Innen)Torx Ringsschlüssel E8. Mit ihm kommt man an die meisten Schrauben ran. Die schwer zugänglichen Schrauben sind z.T. weder mit den meistverkauften flachen Ausführungen noch mit den Gekröpften erreichbar (ohne weitere hinderliche Teile zu demontieren). Das Problem war bei mir, dass der flache Schlüssel im 5 mm hohen Ringkörper (entsprechend der Torxschraube) erstmal beidseits ein konisches Loch hat, das Torxprofil hingegen befindet sich nur in der Mitte des Ringkörpers und ist maximal 2,5 mm hoch. Wenn man den Schlüssel nun auf einer Seite runterschleift, bewirkt das, dass der Schlüssel schon auf den ersten 2 bis 3 Millimetern, den man ihn auf die Schraube aufsetzt, greift. Damit klappts. Es gibt aber Schlüssel, die von Anfang an die passende Form haben. Nur hab ich im Netz noch keinen gesehen. Im Netz sehen alle so aus:
    http://www.ebay.de/itm/Ringsch…&var=&hash=item416087120e

    Du kannst ja mal die Daten in diesem Fahrzeug-Bewertungsportal eingeben: www.autofokus24.de .......Aber bitte nicht erschrecken....


    Da ich mittlerweile ein 350er Cabrio gekauft habe, hatte ich während der langen Suche auch die Preisbewertungsportale genauer hinterfragt. Dabei hat sich herausgestellt, dass es enorme Bewertungsunterschiede gibt. "Autofocus24" weicht deutlich nach unten ab. Schwacke dürfte um einiges realistischer sein. Nachfolgend zwei Beispiele aus meinen alten Notizen (der Schwackewert stammt jeweils aus einer kostenpflichtigen Einzelbewertung):
    1.
    320 cdi cabrio
    3/2008
    57 000 km
    Schwacke Ankauf 19400,-
    Schwacke Verkauf 22750,-
    autofocus priv an priv 16700,-


    2.
    CLK 350 cabrio
    11/2006
    50 000 km
    Schwacke Ankauf 17000,-
    Schwacke Verkauf 19900,-
    ADAC VK 19700,-
    autofocus priv an priv 14700,-

    Dies Besten sind die, die ausschließlich Dellenentfernung anbieten und sonst höchstens einige ergänzende Leistungen. Unternehmen, die das nur unter anderem im Leistungsangebot anbieten, haben nur einen Bruchteil der Erfahrung und beherrschen die Feinheiten oft nicht (z.B. Risiko von Lackabplatzern). Leider sind die zweiteren in der Mehrheit. Ich wüsste nur eine Firma im Stuttgarter Raum (http://www.dell-tec.com/). Eventuell lassen sich Empfehlungen auch über die Versicherungen erfahren, da diese eventuell bewährte Vertragsfirmen haben, die den einen oder anderen Hagelschäden für sie abwickeln.

    Ehrliche Antwort? Sparen am falschen Fleck, schmieren tut das Zeug sicher ausreichend und krepieren wird der Motor nicht dran, aber Du hast eben weniger Reserven durch den sehr hohen Mineralölanteil, wenn man dann doch mal 20-25000km ohne Wechsel fährt ist so ein Öl am Ende und die darin gebundenen Ablagerungen glibbern Dir nach einer zügigen Fahrt als weisser Schleim vom Öldeckel entgegen. Ein 5w40 mit 229.3 darfs ruhig sein, da kostet ein Liter im mittelgrossen Gebinde so etwa 3-4 (HC-Synthese) bzw. 4 bis 5 Euro (Vollsynthetik).


    Ein 229.3 gibts bei Macoil auch. Damit kostet der gesamte Ölwechsel inkl. Filter immer noch unschlagbare 49,90, egal wieviel Öl reinkommt.

    Ich finde die Distronic nicht uninteressant, obgleich ich auch selbst noch keine Erfahrung damit habe. Auch als Crashwarner und Notbremse kann sich das System auszahlen. Aber auch im Stau beim Stop and Go Betrieb kann ich mir das entspannend vorstellen. Allerdings profitieren diese Systeme - mehr wie andere noch - von permanter Weiterentwicklung und wie der technische Stand im CLK ist, ist mir nicht ganz klar. (Distronic oder Distronic plus?). Jedenfalls gibt es wohl bei "Motortalk" einen Einzigen, der glaubhaft das System im CLK nachgerüstet hat. Einfach und kostengünstig dürfte das nicht sein. Insgesamt steht aber außer Frage, dass sensor- und computergestützten Assistenz- und Unfallvermeidungstechniken die Zukunft gehört, nicht nur auf US-Highways, sondern gerade auch im dichten Verkehr.


    Wer ein gut funktionierendes reines System zur Crashwarnung sucht, das sich nachrüsten lässt, kommt nicht an Mobileye vorbei. Diese israelische Firma programmiert auch die kameragestützte Sensorsoftware großer Markenhersteller. Wie gut das funktioniert, kann man in zahlreichen Youtubevideos anschauen ("Mobileye"). Vorteil ist, dass das System upgedatet wird. Bei Ebay kostet das System mit Einbau rund 500,-.


    Herstellerseite: http://de.mobileye.com/


    Aber SonGokuich, ich vermute mal, du willst deinen neuen W209 mit ausschließlich mit Originalzubehör "veredeln".

    Der Hintergrund ist der: Der CLK den ich morgen - so denn alles klappt - übernehme, wurde (Auslieferung Ende November) mit Winterreifen bestellt und ausgeliefert (Code 645). Später hat der Vorbesitzer dann einfach MS-Ganzjahresreifen gefahren. Das heißt, es gibt nur die 4 Original-DB-Felgen für die 225er Reifen, nicht aber zwei größere Felgen für hinten (für die 245er), die sonst standardmäßig geliefert werden. Es ist also bis dahin noch alles original und zulässig. Allerdings war auch immer ein Kleber am Armaturenbrett mit Höchstgeschwindigkeit 210 km/h. Was mich nun stutzig gemacht hat, dass in der Sommerreifentabelle in der DB-Bedienungsanleitung diese Größenkombination nicht aufgeführt ist, sondern nur in der Winterreifentabelle. Ich habe eigentlich keine Lust zwei neue Felgen zu kaufen und würde gerne zu gegebener Zeit auf die vorhandenen Felgen Sommerreifen aufziehen.

    Bezüglich der zugelassenen Reifengrößen habe ich zwei Informationsquellen zur Hand:


    1. Ein PDF von DB mit drei Seiten, dass die zugelassenen Reifengrößen tabellarisch listet. Da steht, dass beim CLK 350 225/45 R17 auf allen 4 Rädern zugelassen sind. Es sind keine Einschränkungen erwähnt.


    2. In der DB-Bedienungsanleitung hingegen wird genau dieselbe Einheitsbereifung nur in der Tabelle Winterreifen geführt. Bei Sommerreifentabelle gibt es nur die (serienmäßige) Mischbereifung mit den breiteren 245/40 R17 an der Hinterachse.


    Ist nun die erste Variante (Einheitsbereifung 4 x
    225/45 R17
    ) mit Sommerreifen unzulässig?

    ....grundsätzlich auf Rost achten (Radläufe, Heckklappe). Ich hatte grade erst meinen 211er von 2007 zur Rostbeseitigung beim :-). Immerhin alles auf Kulanz, dafür muss allerdings wohl ein vollständig MB geführtes Scheckheft vorliegen.


    Viel Spass bei den Besichtigungen. Das Wetter passt ja zum Cabrio Kauf!


    Gruß Simon


    Kann man denn den Rost in den Radläufen erkennen ohne die Innenkotflügel zu demontieren? Auch sollen ja die unteren Türkanten kritisch sein. Dort könnte angeblich Rost unter dem Gummifalz verborgen sein. Kann man denn die Gummis anheben um drunter zu schauen? Was ich mitnehmen kann, ist ein kleiner "Inspektionsteleskopspiegel" mit Beleuchtung.

    Schaue mir morgen zwei Cabrios bei Privatanbietern an, von denen ich eines wahrscheinlich erwerben will/werde. Leider bin ich mir immer noch nicht im Klaren, was ich eigentlich bevorzuge.


    1.
    CLK 350
    Bj 11/2006 (Motor-Nr. 272960 30 509114, nach meinen Infos nicht vom Kettenradproblem betroffen?)
    50 000 km
    1. Hand
    magere Ausstattung
    nichts außer Sitzheizung, Audio 20, HK-Sound, Parktronic
    vermutlich topgepflegt
    Sommerreifen abgefahren
    VB 17900,-


    2. CLK 320 CDI
    Bj 5/2007
    92 000 km
    2. Hand
    ebenso magere Ausstattung
    nichts außer SItzheizung, Parktronic, APS 50
    vermutlich auch gepflegt
    VB 18500,-



    Ich fahre den Wagen mit Saisonkennzeichen 10 000 km/Jahr. Die Gesamtkostenrechnung mit Steuer/Versicherung entspricht daher einer Ganzjahresfahrleistung von fast 20 000 km/Jahr. Mit anderen Worten die Kosten für Steuer und Versicherung sind bei 10 000 km nur für 7 Monate anzusetzen. Der Diesel ist bei dieser Rechnung und meiner Versicherungeinstufung insgesamt ca. € 200,- günstiger (3 Liter Verbrauchsunterschied angenommen). Also kein großer Unterschied. Die Bilanz dreht sich natürlich sofort, sobald irgendeine "dieselspezifische" Reparatur anfällt. Ich will auf kein Fall ein Groschengrab kaufen. Lieber unkomplizierte Technik und etwas höheren Kraftstoffkosten. Allerdings gibt hier natürlich auch eine Schmerzgrenze. Auf der anderen Seite muss man erwähnen, dass es hier im Stuttgart Raum wohl auch (von Taxifahrern bevorzugte) freie Mercedeswerkstätten gibt, die den CDI ganz gut beherrschen ohne gleich DB-Preise zu nehmen.


    Wenn ihr mir mit ein paar Gedanken weiterhelfen könntet.

    Die Sache mit dem Rost habe ich von hier:
    http://www.motor-talk.de/forum…ungsbericht-t4708462.html


    Prinzipiell finde ich aber, dass die Risiken die sich aus der hohen Laufleistung ergeben, auch durch einen Vorabcheck nicht unbedingt erkennbar sind. Angenommen derselbe Wagen mit Baujahr 2006 hätte nur 80 000 km Fahrleistung und würde dafür € 3000,- mehr kosten, dann hättest du zwar erstmal 3000,- gespart, aber dass die 3000,- in nächsten 3 Jahren für diverse Instandsetzungen benötigt werden, beispielsweise ein neuer Klimkompressor, ist doch deutlich höher, auch wenn die Grundsubstanz des Wagens gut ist. Jedenfalls bei den angenommenen (nicht ganz unrealistischen) 3000,- Euro Unterschied würde die Relation nicht stimmen oder aber dein Angebot müsste noch günstiger sein.

    Ich schaue mich ja auch nach W209 Cabrios um und hab daher schon einiges gelistet was man wohl abchecken muss. Leider ist es ja so, dass auch die W209 Cabrios nicht immun gegen Rost sind. (ab Modelljahr 2008 soll das etwas besser sein). Bei deinem Angebot ist sicher zu Bedenken, dass bei 180 000 auf der Uhr dies ein klarer Ganzjahreswagen war und er vermutlich auch seine Portion Salz abbekommen hat. Aufkeimende Rostschäden könnten daher in den Radläufen und vor allem unter den unteren Türgummis verborgen sein. Wie man das bei einem "fremden" Auto realistisch abcheckt ohne Demontagespuren weiß ich allerdings nicht, da ich mir dies zunächst mal nur angelesen habe. Trotzdem sollte der Wagen wohl auch daraufhin untersucht werden, da dies neuralgische Punkte sind.


    Betreffs Gewährleistung ist es nach meiner Kenntnis so, dass wenn im Kaufvertrag eine Firma als Verkäufer auftritt, dann kann die Gewährleistung nicht ausgeschlossen werden, auch wenn er in einem ganz anderen Metier tätig ist. Ich z.B. habe einen Wagen offiziell vom Firmen- ins Privatvermögen übernommen, damit man ihn privat ohne Gewährleistung verkaufen kann. Diese Vorgehensweise ist jedenfalls wasserdicht. Möglicherweise ist auch nicht unentscheidend, ob im Brief ein Privatmann oder eine Firma steht.

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