CLK in der "Motor Klassik Youngtimer"

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  • Kann sein, die anderen sollen ja nicht unbedingt Fahrspaß vermitteln...


    Aber worauf ich hinaus wollte: Der deutsche Automarkt ist vom Downsizing geprägt! Du nanntest den C63... gutes Beispiel! Der hatte als W204 6,2 Liter Hubraum und keinen Turbo, jetzt als W205 hat er nur noch 4 Liter Hubraum und dafür zwei Turbolader! Und auch unser Nachfolger, der C207: Nur als E350 ist der aktuell noch ohne Turbo zu haben! Der E500 wurde von 5,5 auf 4,7 Liter geschrumpft und hat auch zwei Turbos bekommen! Der E300 wurde von 3,5 auf 3 Liter reduziert und ebenfalls zwei Turbolader!
    Die Japaner setzen weiter auf Autos ohne Turbos (zumindest teilweise), das zeigen auch die ganz neuen Modelle! Und ganz ehrlich habe ich lieber zusätzlich einen Hybrid-Antrieb als einen Turbo, wenn es um Benzin sparen geht. Das ganze Downsizing mit Turboladern bringt ja nicht mal was... Siehe die sparsamsten Benziner: http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html Wo in der liste kommt denn der erste mit Turbolader? Ich glaub es ist der Smart Roadster auf Platz 21.

  • Das Downsizing ist doch nicht schlimm, wenn die Leistung und die Zylinderzahl stimmt. Der 4,7er 500er drückt nochmal eine ganze Ecke besser als der Vorgänger mit 388PS, und der war ja auch schon richtig klasse im Vergleich zum M113. Befremdlich ist allenfalls das Modelle mit hubraumgleichen Motoren als 200, als 250 und als 300 bezeichnet werden oder c63 draufsteht wo nur c40 drin ist.

  • Solange es noch aufgeblasene Motoren mit mehr als 4 Zylindern gibt stresse ich mich da nicht, in ein paar Jahren ist das vermutlich alles Geschichte.

  • Das ist ja auch mal geil, der BMW fährt also noch wenn der Tesla schon das zweite Mal an der Ladestation steht wo nachts womöglich Landfahrer campen.

  • Kein Mensch braucht so eine Reichweite! Es ist inzwischen ein paar Jahre her, da bin ich mal 600 km gefahren und da hab ich ganz freiwillig zwei Pausen zwischendurch gemacht! Wer fährt denn freiwillig 600 km am Stück durch? Oder noch mehr? Für mich wäre ein Tesla ideal: 99,9% meiner Fahrten sind deutlich unter 100 km und für die extrem wenigen Langstrecken die ich fahre, kann ich gerne 1-2 Pausen einlegen.

  • Birger, hab doch gesagt, ich halte auch von den neuen Mercedes nix.
    irgendwann überschreitet die Literleistung einfach einen Punkt wo du dir denkst.. das kann doch nicht gesund sein. seh das fast wie im Leistungssport das Doping. solang weiterkitzeln bis der Kollaps kommt

  • Sehe ich anders, gibt so Tage da hat man mehr auf dem Zettel



    Um im urbanen Raum zum Brötchenholen fahre ist so ein Tesla sehr klobig und was später mit den totgefahrenen Li-Ionen Akkus passiert weiss auch noch keiner so genau, die einzige Idee bis jetzt ist die Heizungen zu elektrifizieren und die toten Akkus als Speicher zu nutzen. Abgesehen davon ist der 7er so viel billiger dass man den Kraftstoff für die ersten 100000km gleich mit dem Kaufpreis einspart, selbst wenn man bei Tesla kostenlos laden darf. Wer einen 730d nimmt spart noch mehr und kommt noch weiter.

  • Die ersten Tesla-Fahrer (und auch andere E-Auto-Fahrer) haben inzwischen 200.000 km runter und haben keinen nennenswerten Verlust der Kapazität spüren können.
    Die ältesten Akkus sind ja wohl die aus dem Prius von 1997... selbst die laufen noch problemlos! Die Angst wegen der Akkukapazität ist völlig unbegründet! Tesla gibt übrigens 8 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung.


    1050 km am Stück? So was würde ich mir nicht antun! Niemals! Da bekomm ich ja Mitleid mit Dir... oder machst Du so was gerne?


    Da ich mir weder Tesla noch BMW 750i leisten kann, ist mir der Preis egal ^^
    Wobei... beim 750i ist der Wertverlust so enorm, daß ich mir den in wenigen Jahren doch leisten könnte :D Wenn ich meine Euros bissl zusammen kratze, dann würde dieser hier schon gehen: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=232422183
    Den CLK hab ich mir aber auch nicht ausgesucht, weil er billig ist und eine hohe Reichweite hat... Mit LPG komme ich übrigens etwa 320-340 km weit! Ob ich dann 5 Minuten Pause oder 25 Minuten Pause machen muß, ist mir reichlich egal! Wenn ich auf 1000 km vier mal aufladen müßte, dann wären das 100 Minuten extra... oder vielleicht 2 Stunden! Ob ich dann 11 oder 13 Stunden unterwegs bin... auch egal :D Habt Ihr alle solch einen Zeitdruck? :D

  • Die Crux ist, dass auf so langen Strecken die Augen und irgendwann auch der Körper ermüden, Du nach 5 Stunden keinerlei Freude mehr am Autofahren empfindest und Dich nach Deinem Heimatort sehnst. Wenn Du so Touren häufiger machst, hast Du ggf. in Deiner Freizeit auch nur noch wenig Spass daran an Autos herumzuschrauben, Imponierfahrten vor Discos und Eiscafes zu veranstalten oder im Youngtimer über die Landstrasse zu gondeln, sprich man betrachtet das Thema Mobilität pragmatischer und achtet darauf dass der fahrbare Untersatz betriebssicher und möglichst schnell, leise und bequem ist. Luxuslimousine mit 300 km Reichweite passt in meinen Augen nicht, da die Vorteile schwerer, umfangreich ausgestattetter und aufwendig gefederter Fahrzeuge eigentlich nur auf weiten Strecken ins Gewicht fallen und man sich in Innenstädten und Parkhäusern aus den 70ern mit Mittelklassefahrzeugen doch irgendwie wohler fühlt.

  • je nachdem wie weit die Strecke ist und wie lang du dafür dann tatsächlich brauchst (3h+ statt 1,5h KA-S) hast du auch nach weit weniger schon keinen Bock mehr.
    ich bin auch vor 3 Wochen nach Barcelona gefahren, 1200km am Stück. habe mich so alle 2-3h mit meiner Freundin abgewechselt. dann ging das grad so, am schlimmsten sind die Tempolimits...


    Beitrag#52 truth be told

  • Dazu werfe ich nur den Begriff: "Flottenverbrauch" in den Raum.
    Mir würde jetzt auch kein 3-Zylinder Trippel-Turbo gefallen.. Und doch wird er sicherlich irgendwann verkauft werden.


    Spritmonitor.de ist doch keine staatlich anerkannte Prüfstätte.


    Im mittleren Drehzahlbereich sind die downgesizeden Motoren sparsamer als alte Sauger..
    Das reduziert den Flottenverbauch, u die Premiumhersteller müssen weniger Strafsteuer fuers nicht erreichen dieses Flottendrchschnittsverbrauchs zahlen, weil sie ja ihre Prestige-AMG-RS-M-Modelle alle immer weiter PS u Drehmoment technisch aufpumpen...



    650km von Frankfurt nach Berlin in 4 Std am Stück ohne (Tank-)Pause machen sogar Spass.
    10 Stunden im Stau zum Ferienende in zig Baustellen eher nicht...


    Es kommt immer auf den Verkehr u aufs Auto drauf an, ob mir eine Strecke, egal ob kurz oder lang Spass bereitet oder nicht.


    Hier um FFM rum sind viele Autobahnabschnitte unbegrenzt und man kann 200+ ohne Probleme fahren, je nach Uhrzeit.
    Wenn man natürlich ungünstige Arbeitszeiten hat und noch dazu ungünstig wohnt, dann braucht man natürlich auch keinen 230K, 320 oder 430, 55, dann reicht auch ein 200er Sauger mit Automatik um im Stop and Go mitschwimmen zu können.



    Und Zeit ist Geld, mir würden 25min warten schon sehr auf den Zeiger gehen beim Ladevorgang.
    Das ist für mich waste of time..

    Grüße.Andi

  • Und Zeit ist Geld, mir würden 25min warten schon sehr auf den Zeiger gehen beim Ladevorgang.
    Das ist für mich waste of time..


    Och, ich bin ganz entspannt und lasse mich nicht hetzen. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche! Ein Luxus, den sich wahrlich nicht jeder leisten kann ;)


    Hier ist ein tolles Video, wie jemand mit einem Tesla von München nach Berlin fährt: https://www.youtube.com/watch?v=ctq3zv9c8XI
    Finde den Typen sehr sympathisch, schaue gerne seine Videos... Aber gerade dieses Video zeigt was ich meine: Lieber etwas länger brauchen, als sich hetzen! Statt 25 Minuten zu warten, verquatscht man sich eben auch mal länger...
    Der hat für 634 km satte 8 Stunden gebraucht :D Aber eben total gelassen und die Pausen wesentlich länger als nötig. So was macht Spaß! Oldtimer-Fahrer denken doch genau so! Oder Cabrio-Fahrer... Die hetzen sich doch auch nicht mit über 200 km/h auf der linken Spur ;) Einfach mal die Fahrt an sich genießen und sich Zeit nehmen - mache ich jetzt schon so und daher wäre ein E-Auto für mich kein Problem :)



    Zitat

    Spritmonitor.de ist doch keine staatlich anerkannte Prüfstätte.


    Du vertraust also auf NEFZ? Das sind für mich völlig realitätsferne Phantasiezahlen! Erst gestern gesehen: Der neue AMG GT S mit 510 PS verbraucht laut NEFZ weniger als der CLK 320!
    Der CLK 320 ist ab Werk mit 10,1 Liter angegeben, der AMG GT S laut NEFZ 9,4 Liter! Bei meinem CLK kommt das hin: Sparsam schaffe ich 8 Liter, wenn ich ordentlich Stoff gebe eher 12-14 Liter. Im Schnitt 10 Liter passt perfekt, genau mein Durchschnitt (10 Liter Benzin entsprechen rund 12 Liter LPG)!
    Aber 9,4 Liter mit dem AMG GT S? Um es mal deutlich zu sagen: Die Motoren sind nicht sparsamer geworden, die Werksangaben sind einfach beschissener geworden!
    Was ist denn der aktuelle Nachfolger vom CLK 320? Ich würde mal sagen der C 250 als Coupe (C204). 1,8 Liter Hubraum, vier Zylinder, 204 PS! Der reale Verbrauch liegt bei rund 9 Liter! Also all das Downsizing, weniger Zylinder, Turbolader, Direkteinspritzung und gut 15 Jahre Entwicklung haben einen Liter eingespart! Bravo! Aber der NEFZ-Verbrauch erzählt natürlich was ganz anderes: 6,5 bis 7 Liter ;)

  • Es ist kein Problem den AMG GT unter 10 Liter/100 km zu fahren, Sportwagenlike fährt man dann eben nicht. Die meisten Spritmonitoruser fahren sicher auch Sport- oder Sport-AMG Pakete mit breiten Reifen und nutzen ihre Klimaanlage, dann sind Abweichungen vom NEFZ hinzunehmen. Das ist so, als würdest Du den von Dir gelobzen E-Mobilen ankreiden dass sie weniger Reichweite haben als angegeben.

  • Das ist so, als würdest Du den von Dir gelobzen E-Mobilen ankreiden dass sie weniger Reichweite haben als angegeben.


    Das mache ich ja nicht! Auch da gibt es NEFZ-Reichweite und die reale Reichweite.


    Der Unterschied ist eben: NEFZ ist ein Wert den man erreichen könnte, wenn man wollte, was man aber nicht macht, weil es keinen Spaß macht und den Verkehr aufhält.
    Bei den alten Werksangaben waren die Angaben auch mit normaler Fahrweise zu erreichen. Siehe CLK... Der NEFZ-Verbrauch ist eher der Minimalverbrauch, der man vielleicht erreichen könnte.


    Das Problem ist einfach der NEFZ-Verbrauch, der völlig utopisch ist. Das haben die Macher aber zum Glück auch bereits erkannt und deswegen kommt demnächst eine realistischere/praxisnahe Angabe. Nur hört dann eben die Augenwischerei auf... Dann sehen alle auf den ersten Blick, daß dieses ganze Downsizing kaum was bringt!

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