Clk, ein Langzeitauto?

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  • Alte, gebrauchte Autos werden doch überwiegend von armen Menschen gekauft. Und wer dann Kinder und Tiere hat für den ist so ein Coupe normalerweise wenig praktisch. Möchte da auch keinen Rottweiler im Fond haben.

    Das halte ich aber für Blödsinn.
    1. Ich kaufe grundsätzlich keinen Neuwagen weil in meinen Augen inzwischen die Preise in keinem Verhältnis mehr zur Leistung steht.
    Wenn ich sehe was man für diese schimmelige A-Klasse jetzt hinlegen muss da greif ich mir an Kopf.
    2. Ich habe eine 9-jährige Tochter und die kommt bei den langen Türen doch wunderbar da hinten rein.
    3. Gibt Leute die so ne Karre als Zweitwagen fahren wenn sie ohne Frau, Kind, Hund unterwegs sind etc.
    Ich versteh zwar deine Argumentation aber ich glaube da liegst doch öfter daneben als du glaubst.


    Gruß

  • Also ich möchte meinen noch mindestens 4 Jahre fahren. Dann hat der wohl so 300.000 km. Bis dahin bekommt der auch die nötige Pflege und Wartung!
    Aber wenn was richtig teures kaputt geht (Getriebe oder so), dann würde ich den wohl verkaufen... ich muß ja auch wirtschaftlich denken. Aber ich hoffe daß es nicht so weit kommen wird ^^

  • Wenn es einen Hersteller gibt, der eine gute Ersatzteilversorgung auch für
    Oldies hat, dann ist es Mercedes.

    Das ist erfreulicherweise Fakt - und das seit Jahrzehnten. :thumbup:


    Deshalb glaube ich das der CLK den Weg geht den viele Autos gehen, nämlich das die


    meisten verheizt werden und die wirklich guten und gepflegten kommen durch

    Denke ich auch - beim 124er z.B. sieht man auch (fast) nur noch gepflegte Modelle.


    Laut ADAC Statistik macht die Mechanik bei "Liegenbleibern" nur noch einen relativ kleinen Anteil aus, der Löwenanteil geht auf das Konto der Elektronik. ;(


    Meinen CLK möchte ich noch mind. 10 Jahre fahren, dürfte bei guter Pflege kein Problem sein. Elektronikmacken, so sie denn eintreten sollten, lassen sich meiner Meinung nach immer irgenwie instandsetzen.


    Gruß Hans

  • Hey Leute,
    ihr fahrt einen CLK, macht ihn nicht schlechter als er ist!
    Alte Autos haben auch mal einen Defekt und tatsächlich (insofern ist die Ursprungsfrage nicht falsch) ist mindestens bei den CLK mit großem Motor die Elektronik am empfindlichsten was Alterung angeht. Von Zeit zu Zeit besuche ich mal hin und wieder einen Schrottplatz und schaue nach CLK, die vom TÜV aus dem Verkehr gezogen wurden. Inzwischen hat sich da ein gut bestücktes Lager mit Elektronik gebildet. Säckchen mit Trocknungsmittel, Gefrierbeutel, Vakuum und verschweißen und ab ins Regal. Kostet nicht viel und ich bin auf der sicheren Seite.
    Karosserieteile kann man immer irgendwie instandsetzen und mechanische Motorteile auch. Ein Problem sind Nachrüstungen, die supertolle Verbreiterung die sich zerlegt, wird in 10 Jahren nicht mehr in Einzelteilen zu bekommen sein, Teile von Gasanlagen ebenso.
    Wer sein Auto pflegt, nicht runterfährt sondern erhält und auch hin und wieder ein paar Euro reinsteckt und möglichst seriennah hält, wird da sicher noch Jahrzente spass am CLK haben können.
    Was wir alle nicht beeinflussen können ist die Gesetzgebung. Da kann immer was kommen, was alte Autos unfahrbar macht, z.B. Abgasnormen. Ich persönlich behaupte ja, dass mein CLK ein Öko-Auto ist. Ich fahre ihn ca. 6 - 7 tsd. km pro Jahr, die durchschnittliche Laufleistung bei KFZ liegt aber in Deutschland bei rd. 25 tsd. km, bei der Laufleistung bläst ein VW Lupo mehr Abgas raus (und braucht mehr Sprit) als mein CLK.
    Gruß
    Norbert

    Ein CLK ist kein Auto, es ist eine Einstellung

  • So eine Lagerhaltung bringt doch nichts, die Teile die dann ausfallen, hat man meistens gerade doch nicht da. Über die Ersatzteilversorgung braucht man sich keine Gedanken machen, es gibt doch reichlich Gebrauchtteile am Markt und der ganze Verschleisskram ist preislich auf C-Klasse Niveau und äusserst moderat. Die meisten dieser Autos werden über kurz oder lang wegrosten, Karmänner ohne Dach und gepflegte Exemplare ohne Winterbetrieb eben als letztes.

  • ja, ist wirklich erstaunlich, wieviel classic teile bei mercedes durchlaufen und auf lager stehen ;)


    kupferzupfer hat recht, 208 besteht ja quasi nur aus 202 und 210 .. taxibetrieb sei dank, ersatzteile en masse.

  • Ich hab auch am meisten Angst vor der ganzen Elektronik..fahr einen W208 320 mit "volle Hütte"..frag mich was ich mache, wenn der Sitz beim einsteigen der Fondpassagiere mal nicht zurückfährt und ich die Fahrt beenden muss..oder wie neulich auch nach dem anlassen alles weiter blinkt wie ein Christbaum und der Motor ausgeht..begleitet von Warnsignalen..


    Hätte mir vielleicht einen mit weniger "Schnickschnack" kaufen sollen..aber dieser war einfach in sehr sehr gutem Zustand und der Preis absolut lachhaft :-)


    Das Problem ist nur, das so ein Auto auch weiter gewartet werden muss und das scheitert bei Auto in so einer günstigen Anschaffungsklasse meistens nicht am guten Willen der Besitzer, sondern auf Dauer am Geldbeutel.


    Der Vorbesitzer meines Autos hat sich diesen 1997 für über 90.000 DM gekauft und so wie ich die Verhältnisse dort einschätze tat es nicht sehr weh..da passte sozusagen das Verhältnis von Geldbeutel und Fahrzeug..bei mir sieht das nicht ganz so rosig aus..daher fährt eine gewisse "Grundangst" immer mit...

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