Beiträge von hochsaler

Zitat von BirgerS

und dieser hier hat auch Automatik Tempomaten sieht man auch.

Sorry, hatte meine Lesebrille nicht an, jetzt sehe ich es auch.

Von den Bildern scheint der Zustand in der Tat überdurchschnittlich gut zu sein. Aber ein 320er ohne Automatik (und damit sehr wahrscheinlich ohne Tempomat)? Und Ledersitze hat er auch nicht. Auch kein Schiebedach (ist natürlich eine Philosophie-Frage, ob man das bei Klima überhaupt noch braucht). Kein Xenon etc...

Das Preis-/Leistungsverhältnis mag natürlich trotzdem stimmen, wenn man einfach nur fahren will. Aber für mich wäre das nichts.

@ shubidui: Dann hattest Du wohl eine Telefonvorrüstung oder es war mal das Original-Telefon in der Armlehne verbaut. Bei mir ist das aber (leider?) auch alles nicht der Fall. Bei mir ist das japanische E-Call System drin (eine Art automatischer Notruf nach einem schweren Unfall). Ich habe auch den roten Notschalter im Himmel neben der Innenleuchte. Ich schätze mal, dass dieses komische Telefonsteuergerät nur deswegen verbaut ist...

Danke für den Link. Die Signale im Schaltplan sind etwas kryptisch bezeichnet, da weiß man nicht so richtig, was sich dahinter verbirgt...

Also inzwischen glaube ich, ich schmeiß mal das Japan-Telefonsteuergerät raus (und auch den Japan-TV-Tuner), dann wird sicher auch das Kabel nicht mehr benötigt und ich kann wahrscheinlich ein normales Comand einstecken. Ich denke, ich schaue mal, ob ich günstig an eins komme und probiere es einfach mal aus.

Grüße
Klaus

Nein, den Schaltplan habe ich ja schon aus dem WIS, bei der Japan-Ausführung gibt es diesen Stecker "G", der eindeutig zum Telefon-Interface geht.

Das Problem ist nur, man kann den einen oder anderen Schaltplan aufrufen - aber wie es dann bei einer Kombination verschiedener Teile aussieht, kriegt man durch die Unterlagen leider nicht raus.

Anbei noch ein Bild mit dem Stecker (rot eingekreist). Dort sieht man auch die Teilenummer auf dem Comand: 208 820 39 89.

Vielleicht hilft das ja zur Erklärung weiter...

Hallo zusammen,

ich habe an meinem Japan-Fahrzeug mal das Comand heraus genommen. Ich überlege ja noch, ob ich was komplett anderes einbaue - wegen dem Rest (Bose, CD-Wechsler etc.) und der Einfahheit überlege ich aber auch, einfach ein europäisches Comand einzubauen.

Allerdings habe ich folgendes Problem: das japanische Gerät hat außer den üblichen noch zusätzlich einen runden 10poligen Stecker! Ich habe die ersten 10 Angebote in der Buch angeschaut, nach Bildern der Anschlussbelegung gegooglet. Keins der angebotenen Geräte hat aber diesen zusätzlichen 10poligen Rundstecker. Laut Schaltplan ginge dieser "nur" an das Telefon-Interface und wahrscheinlich würde ich das sowieso nicht nutzen. Aber jetzt habe ich natürlich Bedenken, dass ein europäisches Comand vielleicht auch gar nicht so ohne weiteres funktionieren könnte.

Deshalb meine Frage in die Runde: hat jemand ein Comand 2.0 mit so einem Rundstecker dran? Oder kann mir jemand vor einer Anschaffung zuverlässig sagen, ob die restlichen Funktionen trotzdem problemlos funktionieren werden, wenn man den Stecker nicht anschließen kann?


Danke und Grüße
Klaus

Zitat von BirgerS

Ich hab versucht die Situation nach zu stellen, aber dabei ist der Motor nicht ausgegangen

Wenn es tatsächlich am Verdunsten des Kraftstoffs in den Leitungen liegt, wird das auch ziemlich schwierig. Bei mir passierte es auch nur alle Jubeljahre mal. Dazu muss die Kiste richtig heiß sein, draußen muss es richtig heiß sein und die Sonne auf die Motorhaube knallen. Dazu muss die Standzeit auch noch passen und die Zeit bis zum Starten...
Wenn man es will, kriegt man das kaum hin. Aber da, wo ich gerade wohne, mache ich mir deshalb überhaupt keine Sorgen, so selten, wie man die Sonne hier sieht.

Nach dem Drehen des Schlüssels müsste man die Benzinpumpe hören, wenn man da wartet, bis der Druck aufgebaut ist, sollte sowieso nichts mehr auftreten. Allerdings, und das könnte in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, ist vielleicht der Filter nicht gerade mehr der Beste oder die Pumpe läuft schwer/langsam an. Aber bei den Preisen dafür würde ich persönlich da erst was unternehmen, wenn es sich im täglichen Fahrbetrieb störend auswirkt. Dann ist es auch wesentlich eindeutiger, eine Fehlerquelle auszumachen.

Grüße
Klaus

Würde auch auf die Temperatur tippen - in Verbindung mit dem gerade anlassen. Wenn das Auto heiß steht, verdunstet wohl etwas Benzin in den Leitungen. Das passiert natürlich auch nur bei älteren Semestern, von neu auf ist ja alles eher dicht und es kann nicht so viel irgendwo hin entweichen. Dann dauert es eine Weile, bis die Benzinpumpe den Druck wieder aufgebaut hat. Ich vermute also eher eine Art "Luftblase", die das Ausgehen bei Birger verursacht hat und weniger das "Absaufen" (das würde ja heißen, zu viel Sprit)...

Das ist aber nur meine Meinung, kann das jetzt nicht irgendwie belegen. Habe aber das auch immer wieder mal beobachtet, schon früher bei meinem alten W123... Man könnte es natürlich verifizieren, indem man vieles neu macht - aber das wäre mir zu viel Aufwand. Meine alten Autos habe ich einfach immer erst ein paar Umdrehungen machen lassen vor dem Losfahren und das Problem trat nie wieder auf.

Grüße
Klaus

Bei mir waren auch noch 100 andere Fehler gespeichert, u. a. einmal "Unterspannung" an einem Sitz- oder Türsteuergerät. Das hat mich dazu veranlasst, auch mal die Batterie zu tauschen. Wenn ich ehrlich bin hat man allerdings auch so langsam gemerkt, dass sie nicht mehr die beste ist. Eigentlich müsste es so sein, dass die Steuergeräte sauber Unterspannung erkennen und melden. Leider funktioniert das nur in der Theorie so richtig gut. Wenn man z. B. mal den Motor startet und die Spannung nur sehr kurzzeitig ziemlich tief einbricht, kann es sein, dass die Zeit nicht reicht, damit die Erkennung anspricht. Dennoch könnte das zu "unplausiblen Zuständen" führen und damit dazu, dass andere Fehler eben doch erkannt und gespeichert werden...

Soll jetzt aber nicht heißen, dass man auf Verdacht immer gleich die Batterie wechseln soll. Das ist eben nur eine weitere mögliche Fehlerquelle...

CLKguerilla, Du hast soeben eine PN bekommen.

Die Frage kann beantwortet werden: für den Verschluss gibt es laut EPC ohnehin keine Ersatzteile. Im EPC ist das Bild im Anhang, da gibt es einmal den Deckel als Komplettteil (Pos. und das kleine Fach heißt dort Einlage (Pos. 13).

Grüße
Klaus

Zitat von MB Fahrer

Das komische ist nur ich hatte die auch auf meinen CLK 230K drauf und da waren sie Eingetragen im Schein der Vorbesitzer hat da wohl ein guten Tüver gehabt der das wohl nicht bemängelt hatte

Das kann gut sein, ich weiß noch dass bei anderen Modellen (124?) früher bei einer MOPF gerade im Radhaus noch eine Sicke zur Versteifung angebracht wurde, die es vorher nicht gab. Da hat man wohl festgestellt, dass das vorher etwas zu instabil war... Wenn das der Fall sein sollte, dann kann ich mich nur anschließen: lieber gleich andere montieren...

Also bei meinem MOPF gibt es nur ein Steuergerät für ESP + BAS zusammen, das in der "Elektronik-Box" auf der Beifahrerseite sitzt, wo auch der große runde 38polige Diagnose-Stecker ist. Ich habe das SG einfach gewechselt (Stecker runter, neues SG rein, Stecker drauf) und der Fehler war weg. Habe zur Sicherheit nochmal ausgelesen, aber es war kein Fehler mehr gespeichert und er kam seither auch nicht wieder.

So wie ich im WIS gesehen habe, scheint es für den Vor-MOPF noch ein eigenes SG für BAS gegeben zu haben, das sitzt irgendwo halb unter dem Bremskraftverstärker. Das Kabel vom Membranwegsensor auf dem BKV geht direkt da hinein, müsste also gut zu finden sein.

Wegen Sicherung oder Relais müsste ich erst nachschauen. Dazu wäre es aber sinnvoll, wenn Du nochmal mindestens das Baujahr angibst.

Immer noch der Totalausfall auf der rechten Seite? Einfach so ins Blaue würde ich da dann noch ein Problem mit einer mehr oder weniger zentralen Masseverbindung vermuten. Da passieren oft die tollsten Sachen...

Danke, werde ich mir bei Gelegenheit anschauen.

Ob das wegen dem Hochziehen vom Deckel scheuert lasse ich mal dahingestellt.

Aber meine Frage passt zu den Ausführungen von HeikoCool: bei mir schlägt der Heckdeckel regelrecht auf, wenn ich den Knopf drücke, so dass er wieder zurückfedert und wieder aufgeht! Ich finde das viel zu heftig und würde das lieber etwas sanfter machen. Daher nun meine Frage: lassen sich die Federn irgendwie einstellen?

Tja, wenn alle Birnchen jetzt original sind und auch leuchten, kann es das kaum mehr sein. Aber das lässt dann ja nur einen Schluss zu: dann kann es fast nur noch an der Elektronik, sprich am Steuergerät selbst liegen...

Gruß
Klaus

Mein Problem ist dafür jetzt anscheinend gelöst, wenigstens ist im Moment alles fehlerfrei. Als Fehler war ja "Bremslichtschalter" gespeichert, also flux nochmal gewechselt - aber der Fehler kam dann wieder. 2 neue Bremslichtschalter hintereinander können aber kaum defekt sein, also vermutete ich, dass das Steuergerät ne Macke hat, nicht zuletzt auch wegen dem Verbindungsfehler zum BAS Steuergerät. Nach dem Wechsel des Steuergeräts war dann auch alles gut, keine neuen Fehler seither...

Grüße
Klaus

Also ich erkenne auf dem Bild ziemlich eindeutig 3 LEDs in einer Reihe und gehe also davon aus, dass hier schon etwas gebastelt wurde. Irgendwie sieht das ganze für mich aber auch aus wie wenn da was geklebt wurde? Das würde erklären, dass die Kappe nicht ab geht...


Es gibt aber einen einfachen Trick, die Fehlermeldung zu verhindern. Normal ist so etwas auch meistens bei LEDs dabei, um die Erkennung zu überlisten: an die 2 Anschlüsse der Lampe wird einfach ein Widerstand angeschlossen. Die LEDs brauchen ja wesentlich weniger Strom und deshalb erkennt die Elektronik einen Fehler in der Lampe. Durch den parallelen Widerstand fließt nun ebenfalls Strom und der wird so dimensioniert, dass der Gesamtstrom dem einer "gesunden Lampe" entspricht. Im einfachsten Fall könntest Du also einfach mal einen Widerstand parallel schalten und erst mal schauen, ob die Meldung dann weg ist. Wie groß der Widerstand sein muss, kann man aus der Ferne natürlich nicht genau sagen. Aber durch Messen lässt sich das schnell herausfinden: mal den Strom durch die LED-Lampe messen, dann den Strom durch eine normale Sofitten-Lampe. Nach dem guten alten ohmschen Gesetz den Widerstand ausrechnen: R = U / I. Für den Strom einfach den Differenzbetrag einsetzen, also I_Sofitte - I_LED, das ist dann nämlich genau der Strom, der noch durch den Widerstand fließen muss...

Grüße
Klaus

Schade, aber ja, das interessiert mich auch: was machst Du mit dem CLK? Ich könnte vielleicht das eine oder andere gebrauchen...