Schaltgetriebe 6-Gang Mopf

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  • "Genau, momentan ist nur das kleine Kompressorrad drauf. Nur mit der
    Riemenscheibe auf der Kurbelwelle geht auch ohne Änderungen am
    Steuergerät, nur eben beides nicht ."


    Also doch nur Riemenscheibe geändert auf KW ohne Änderung am Steuergerät ?( - ist etwas mißverständlich, weil Du schreibst "momentan ist nur das kleine Kompressorrad drauf". (Könnte sich ja auch auf den Komp. beziehen)


    Du meinst, der Komp. hält die erhöhte Drehzahl aus, ohne das er mir über kurz oder lang um die Ohren fliegt :| ?


    Gruß
    Hans

  • Mal an euch Profis eine Zwischenfrage ?( Ist der Einbau einfach ? Ich würde mir nur die kleine Riemenscheibe für den Komp kaufen. Gibt es unterschiedliche?
    Meiner ist ein 2001 Mopf 197PS

    Ich produziere keinen Feinstaub, ich werfe mit Briketts:D

  • Das kleine Kompressorrad ist schwieriger zu wechseln als die Riemenscheibe. Die Riemenscheibe ist eigl. in 5min. gewechselt, aber für das Kompressorrad muss der Kompressor ausgebaut werden und dann erstmal das Kompressorrad abziehen und das ding sitzt verdammt fest drauf.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens Angst hat es aufzuschließen

  • gibt es dafür eine anleitung ?
    Ich will lieber das kleine Komp rad. die große will ich nit wechseln.

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  • Ich habe das kleine Rad auf dem Kompressor.
    Diese Riemenscheibe ist nicht einfach zu wechseln, ich habe das bislang bei 2 Autos vollzogen. Zuerst muss der Kompressor raus, dann muss die Riemenscheibe abgezogen werden. Das geht allerdings nicht so leicht, auch mit einem Brenner Abziehen und Schlagschrauber war es nicht möglich das Rad zu entfernen. In beiden Fällen musste ich das alte Rad abflexen.


    Die Vergrößerung der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle erfolgt nicht durch einen Tausch der Scheibe, sondern durch einen Aufsatz der auf die alte vorhandenen Riemenscheibe geschraubt wird. Das ist wesentlich einfacher und in 5 Minuten erledigt, jedoch ist es nahezu unmöglich, diese Scheibe zentriert zu bekommen. Eine ganz Leichte Unwucht hat man immer drin. Die merkt man zwar nicht, ich bin mir aber nicht sicher, wie sich das auf Dauer auf die Lagerungen der Kurbelwelle auswirkt. Daher habe ich mich dafür entschieden, nur die kleine Laderrad verbaut zu lassen.


    Eine Anleitung sollte in der Verkaufsaktionen zu finden sein.


    Gruß Dennis

  • Genau darum ging es mir, ich habe viel gelesen, das man die Große Riemenscheibe Zentrienen muss, doch dies ist nicht einfach wie du selbst ja sagst. Also fällt diese schonmal raus.


    Naja ich werde das ganzen evtl im frühjahr machen. ist ja noch etwas zeit

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  • Bei komplett rausgedrehten Schrauben hat der Riemenscheibenaufsatz für die Kurbelwelle ca. 1mm Spiel in jede Richtung. Es ist zwar nicht viel, aber bei 6000 Umdrehungen/min sieht das schon wieder anders aus denke ich. Habe ich allerdings noch nicht nachgerechnet, da ich das Teil ja auch vorübergehend ausgebaut habe.


    Gruß Dennis

  • Dann sollte ich das wohl nochmal durchrechnen bis sommer sons hab ich ein problem ^^

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  • Kannst du auch machen. ;)


    Weil sonst lass ich das bei mir sein und warte bis wir nen guten weg haben das kleine kompressorrad abzumachen^^

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  • Muss man beim Ausbau vom Kompressor auf etwas achten ? Muss irgendwas später neu abgedichtet werden ?

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  • Da muss nichts neu abgedichtet werden, einfach ausbauen, tauschen, einbauen, fertig ;)


    Den Kompressor auf jeden Fall mit dieser "Luftführung" (Gussteil, auf den Kompressor aufgeschraubt) demontieren und diese dann erst im ausgebauten Zustand abschrauben, da man an die Schrauben im eingebauten Zustand nicht rankommt. Der Kompressor ist glaube ich mit 4 Schrauben am Block befestigt. Sind alles Torx-Schrauben.


    Gruß Dennis


    EDIT: Also das hier: http://www.ebay.de/itm/Mercede…0-W208-R170-/261133979562 so in einem Stück ausbauen.

  • Hier noch einmal eine :!: Ergänzung:


    der Komp. im 2,3 L (mit Magnetkupplung) drückt kurzzeitig bis 0,5 bar (WIS). Der Komp. ohne Magnetkupplung (M45) hat kürzere Verdichterwellen und wird deswegen mit einer größeren Riemenscheibe an der KW verbaut.


    Er ist also so übersetzt, dass er mehr Drehzahl macht.


    Im Gegensatz zum Turbolader wird der Komp. von der KW mechanisch angetrieben - dieser Antrieb kostet ebenso Motorleistung wie der Antrieb der anderen Nebenaggregate ( Lichtmaschine, Wasserpumpe etc.)
    Bei Änderung der Übersetzung (Erhöhung der Drehzahl des Komp.) treten neue Probleme auf:
    - mit steigendem Ladedruck steigt die Temp. der Ladeluft - Ladeluftkühlung wird notwendig, um der Neigung unkontrollierter Explosion des Gemisches ("Klopfen") entgegenzuwirken.(Überschreitung der im Motorprogramm festgelegten Druck-Grenzwerte zum Schutz des Motors).


    Die Lastaufnahme des Eaton M 45 steigt in Verhältnis zur Drehzahl überproportional an - es wird ein Punkt erreicht, wo vielleicht noch 0,1bar mehr Ladedruck erzielt werden, die Lastaufnahme für diese Ladedruckerhöhung ist aber so hoch, dass unterm Strich die Netto-Leistung für den Fahrzeugbetrieb geringer wird.


    Der Wirkungsgrad des M45 ist im Vergleich zu Mitbewerbern ( z.B. Lysholm-Komp.) deutlich geringer.
    Der Eaton M45 hat seinen besten Wirkungsgrad konstruktionsbedingt bei ca. 13-15000 1/Min. Durch geänderte Riemenscheiben dreht er z.T. über 17000 1/Min. mit den Auswirkungen:


    - Die Leistungsaufnahme/Leistungsbedarf des Komp. steigt überproportional an
    - Die Ladelufttemperatur steigt an und verschlechtert die Qualität der Füllung im Brennraum, wenn keine LLK nachgerüstet wird.


    Gruß
    Hans
    (P.S. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen ;) )

  • Ist so nicht ganz richtig.


    1. Der Eaton M62 Kompressor ist im VorMopf verbaut (192/193PS). Der Eaton M45 ist im Mopf verbaut, im M111 EVO Motor (163/197PS)
    2. Ein Ladeluftkühler ist bereits serienmäßig verbaut, er kann auch durch einen größeren ersetzt werden.
    3. Der Anstieg der Leistungsaufnahme lässt sich auf dem unteren Diagramm erkennen: http://www.capa.com.au/pics/eaton_M45_graph.gif
    Natürlich sinkt der Wirkungsgrad nach oben hin, aber ich bin wirklich niemand, der die Drehzahl den ganzen Tag im Begrenzer fährt. Meistens drehe ich nicht über 5000 Umdrehungen, durch die Leistungssteigerung möchte ich eine höhere Beschleunigung erreichen, die Endgeschwindigkeit (v max) des Fahrzeugs ist mir relativ egal.



    Desweiteren ist mir auch egal wer hier was umbaut, ich weiß was ich mache :)


    Gruß Dennis

  • Hast recht :!: , der M111 EVO hat einen Ladeluftkühler.


    Mir geht es auch nicht um eine Zunahme der V- max, reicht mir vollkommen. :) Bin auch nicht der Heizer.


    Im übrigen hatte ich bisher mit Kompressoren bis dato keine Berührung - ist für mich Neuland. Ich finde das Thema aber äußerst interessant und bin deswegen mal ein wenig in die Materie eingestiegen.


    Den Eaton als Komp. zu bezeichnen ist ja wohl auch nicht ganz korrekt.


    Gruß
    Hans
    .

  • Ich habe auch einen Schalter, das Schaltgetriebe braucht natürlich auch Öl ;) Würde ich wechseln, wenn bei diesen Temperaturen der erste und zweite Gang nur schwer einzulegen sind.


    Gruß Dennis

    :moin:
    Hallo, habe hier gerade vom Ölwechsel 6 Gang Schaltgertriebe gelesen. Ich habe auch ein Schalter, und will zwecks besserer Schaltung ein Vollsyntetiköl rein machen. Gibt es da was, oder was ist das beste Öl für das 6 Gang Getriebe. MfG Lothar :huhu:

  • Ich und auch andere haben im Schaltgetriebe mit dem Castrol SMX-S gute Erfahrungen gemacht: http://www.castrol.com/liveass…/downloads/s/SMX_S_de.pdf


    Das alte Öl ablassen, neues einfüllen bis zum Überlaufen, dann ordentlich warmfahren und die Einlassschraube noch mal abschrauben, damit das überschüssige Öl entweichen kann.


    Gruß Dennis

  • Ich und auch andere haben im Schaltgetriebe mit dem Castrol SMX-S gute Erfahrungen gemacht: http://www.castrol.com/liveass…/downloads/s/SMX_S_de.pdf


    Das alte Öl ablassen, neues einfüllen bis zum Überlaufen, dann ordentlich warmfahren und die Einlassschraube noch mal abschrauben, damit das überschüssige Öl entweichen kann.


    Gruß Dennis


    Ich und auch andere haben im Schaltgetriebe mit dem Castrol SMX-S gute Erfahrungen gemacht: http://www.castrol.com/liveass…/downloads/s/SMX_S_de.pdf


    Das alte Öl ablassen, neues einfüllen bis zum Überlaufen, dann ordentlich warmfahren und die Einlassschraube noch mal abschrauben, damit das überschüssige Öl entweichen kann.


    Gruß Dennis


    Danke
    Wie kann ich erfahren welches Getriebe ich habe MfG Lothar

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