Beiträge von Thinky123

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    1.: Vor-Mopf ist optisch bissl anders und hauptsächlich soll der mehr rosten als der Mopf... Keine Ahnung!


    Wer sagt das? Welche Studie belegt das? Keine, weil's keine gibt. Dass ein älteres Fahrzeug tendenziell mehr rostet als ein jüngeres ist wohl logisch. Die Rostproblematik an sich ist zwischen Mopf und VorMopf nicht grundlegend anders. Du wirst rostfreie und viele rostbefallene Fahrzeuge finden.



    Der letzte Link schreckt dann doch ziemlich ab... Einzelfall, oder kommt sowas öfter vor? Überhitzung... in dem Fall spricht das dann doch wieder für die Flash Lube.
    Hätte man das nicht vor dem motorschaden merken müssen, daß der Motor überhitzt? Da fragt man sich jetzt auch wieder, wie der Fahrer gefahren ist... oder obs tatsächlich an falschen Einstellungen gelegen hat.
    Oh je... das verunsichert mich doch recht stark, was LPG angeht oO


    Man sollte schon lesen :P "Die Gemischbildung war nicht optimal abgestimmt" Optimale Abstimmung der Gasanlage erreichst du mit Flashlube jedenfalls nicht, eher im Gegenteil! Da spritzt man undefinierbares Zeug in schlecht dosierbarer Menge (bei Volllast wenns "gebraucht" wird, geht bei der Unterdruckösung im Grunde gar nix rein, im Leerlauf dafür umso mehr) in den Motor und hofft auf die Wunderheilkraft. Glückwunsch an den, der sich die goldene Nase verdient!
    Wie auch immer: Es kommt auf sorgfältigen Einbau und Konfiguration der Gasanlage an. Und ja, ein Restrisiko bleibt immer.


    Die ganzen Ausstattungsmerkmale kann man auch bei Wikipedia unter W208 nachlesen. Generell kann man vieles nachlesen und sich selbst eine Meinung bilden. Alles zum Thema LPG findest du auch in speziellen Gasforen.

    Der 320er hat serienmäßig diese speziellen Platin / Iridium - Kerzen. Die Zündkerzenhersteller bieten auch noch extra LPG-Kerzen an (die wohl letztlich außer vermutlich kürzerem Elektrodenabstand nicht grundlegend anders konstruiert sind). Bei NGK wäre das die "LPG1". Die kosten dann das Dreifache und sollen laut Zündkerzenhersteller alle 30.000km, also 3-4 mal so oft gewechselt werden. Nein danke ;)


    http://www.ngkpartfinder.co.uk…mercial_extra.php?id=6080


    Der Hersteller des Motors sieht ja ein Intervall von 90-110.000km vor, kürzeres Intervall schadet dem Motor nicht, aber 30.000km ist in meinen Augen doch sehr übertrieben.


    Bezüglich Flashlube oder sonstiger fragwürdiger Additive:
    http://www.premiumautogas.de/i…article&id=430&Itemid=601


    Suche mal mit STRG+F nach "112" und geh die Liste durch. Jeder M112er Motor wird dir dort als umrüstbar ohne weitere Additive angezeigt. Was nicht heißt, dass jede Gasanlage, egal wie sie "reingeworfen und vergessen" wurde, einwandfrei über viele km läuft. Hier findest du noch ein wenig Lesestoff zum M112: http://www.m112technikcheck.bplaced.net/gasbetrieb.htm

    Ein Satz LPG-Kerzen kostet für den CLK 320 rund 100 Euro und die sollten alle 30.000 km gewechselt werden. Hab ich schon gesehen ^^ Wenn man sich daran hält und nicht dauernd im roten Drehzahlbereich unterwegs ist, sollte das alles kein Problem sein...


    Spezielle LPG-Kerzen sind unnötig, das Wechselintervall von 30.000km ist ebenfalls unnötig. Ich fahre meinen 320er mit den "normalen" Kerzen, die für ein Intervall von 90-110.000km ausgelegt sind. Derzeit drin sind NGK Iridium IFR5D10, 12 Stück inkl. Versand gut 80€. Der Wechsel war ein ziemlicher Kampf, da der Motor durch die Gasanlage so zugebaut wurde. Ein aufgeräumter, durchdachter Umbau ist hier Gold wert. Meiner gewinnt definitiv keinen Schönheitspreis. Das Auto wurde irgendwo bei 140.000km umgerüstet, hat jetzt bald ~213.000 auf der Uhr. Zündkerzenwechsel erfolgte einmal beim Vorbesitzer bei ca. 90.000km, dann bei mir bei 185.000km.


    Also wegen Flash Lube weiß ich nicht... Sagen ja doch viele daß das ganze unnütz ist. Irgendwie schwer zu glauben...


    Flashlube ist generell eine Glaubenssache, aber bei dem Motor definitiv Unsinn. Ich fahre durchaus auch mal ein längeres Stück A31 mit Tempo 200 und Tempomat :) Auf Gas natürlich. Die Höchstgewschwindigkeit von 240 km/h erreicht der Wagen mit LPG ebenfalls.


    Mein Wagen ist ja auch bei Spritmonitor drin. Der Verbrauch schwankt irgendwo zwischen 12 und 15 l LPG / 100km. Bei hohem Kurzstreckenanteil fährt man halt mehr auf Benzin, was den Gasverbrauch senkt... Oder wenn der Tank mal leer ist und die Tankstelle noch ein paar KM entfernt ist. Deshalb sind die ganzen Verbrauchsangaben dort eher mit Vorsicht zu genießen.

    Die Frage ist nach wie vor: Kann man nen CLK 320 mit rund 250.000 km kaufen? Oder gar mit 300.000 km?


    Ja, kann man. Wenn Wartungsnachweise vorhanden sind, mein Bauch ja sagt, ich Geld für eventuelle Reparaturen zurückgelegt habe, einiges selbst machen kann oder eine günstige Werkstatt an der Hand habe, die auch mal nen gebrauchten Auspuff montiert, würde ich auch einen 320er mit 250.000km kaufen.
    Sofern der Preis dann stimmt darf man natürlich kein Schönwetterauto erwarten, sondern eben ein Auto das fährt, Spaß macht und in ein paar Jahren wieder abgestoßen wird. Ein Oldtimerleben wird's nicht mehr erleben. Aber das erwartest du ja auch gar nicht :)


    Als ich meinen CLK 320 vor gut 3 Jahren gekauft habe (150.000km, ich glaub 4. Hand, mit LPG-Umbau) wusste ich was ich mir da angetan habe und hab's heute mit 212.000km noch nicht bereut. Im Gegenteil, die Erfahrungen mit dem Wagen bestärkten mich in der Auffassung auch in den nächsten Jahren keinen Mercedes mit unter 150.000km auf dem Tacho zu kaufen. Eine "gesunde" Laufleistung liegt für mich bei 15.000km (oder mehr) im Jahr. Also bei einem 10 Jahre alten Auto mindestens 150.000km. Sonst ist mir der Kurzstreckenanteil zu hoch, die Wartungsintervalle zu lang, bisher zu wenig Teile getauscht worden oder am Tacho wurde gedreht :(

    Ob (Teil-)kasko oder nicht, das sieht halt jeder etwas anders. Ich bin froh die Teilkasko zu haben, der Aufpreis zur Haftpflicht ist bei mir aber auch etwas günstiger. Und die Haftpflicht selbst ist wesentlich günstiger, daher kann ich das schlecht vergleichen. Eine Idee wäre noch die Versicherung auf Werkstattbindung anzusprechen. Bedeutung: Du meldest Kaskoschäden der Versicherung, die nennt dir eine Partnerwerkstatt und setzt sich dann mit der Werkstatt bezüglich Abrechnung in Verbindung. Du machst dann dort einen Termin und lässt das Auto reparieren. So kann man durchaus nochmal ein paar Euro bei der Versicherungsprämie sparen.


    Meine persönliche Erfahrung mit der HUK: Dank Werkstattbindung spare ich ca. 60-70€ im Jahr. Bei 2 Steinschlägen in der Windschutzscheibe wurde mir als Werkstatt für die Reparatur die nächstgelegene MB-Niederlassung genannt. Obwohl der "Discounter" Carglass direkt daneben liegt... Neue Windschutzscheibe bekommen, Selbstbeteiligung abgedrückt, fertig.


    Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es zur Werkstattbindung nicht nur positive Erfahrungen gibt.

    Jens,
    kannst du ein bestimmtes Solar-KFZ-Ladegerät empfehlen?


    Ein bestimmtes Gerät, nein. Darauf würde ich achten:
    Anschluss direkt an die Batterie und nicht an den Zigarettenanzünder, da dieser nur bei Zündung an Strom führt.
    Leistung des Solarpanels sollte denke ich nicht unter 2W liegen. Gerade wenn's bewölkt ist oder die Sonne nicht genau drauf scheint reicht der Strom sonst nicht aus.


    Ein früherer Nachbar hatte mal ein Solarpanel mit 2,x W auf dem Garagendach liegen und daran sein Auto angeschlossen. Auch nach mehreren Monaten Standzeit im Winter kein Problem. Das Solarpanel hat er bei jedem Garagenaufenthalt des Autos angeklemmt. Zusätzlich vor dem Winter einmal mit dem Verlängerungskabel mit einem normalen Batterieladegerät auf 100% aufgeladen. So musste das Solarpanel nur den Ruhestrom ausgleichen. Die Batterie selbst blieb im Auto immer angeschlossen.
    Sah so aus wie dieses 2,4 W Panel: http://www.ringautomotive.co.u…p?cat1=7&cat2=93&cat3=234


    Es gibt inzwischen auch Solarlader mit ODB2 Schnittstelle, dann muss man nichts an die Batterie anklemmen. Aber je nach Baujahr hat der 208er ja noch gar keine ODB2-Buchse. Und da die im Innenraum liegt, finde ich's auch nicht unbedingt bequemer.


    Mein CLK hat das große "Glück" das ganze Jahr über mit einem Mix aus vielen Kurz- und einigen Langstrecken gequält zu werden, der braucht sowas nicht :)

    Ich kann den Aussagen von Seppo nur widersprechen!


    Und empfehle folgendes:


    - Reifenluftdruck erhöhen oder alte Reifen montieren (evtl. liegt ja noch ein Winterreifensatz rum der eh nicht mehr benötigt wird), Wagen NICHT aufbocken
    - Fahrzeug innen und außen gründlich reinigen und den Motor / Auspuff warm fahren, dann in der Halle abstellen
    - KEINE Plastikplane verwenden, da sammelt sich nur unnützes Kondenswasser drunter. Dann lieber eine Staubschicht akzeptieren :-)
    - Motor zwischendurch NICHT laufen lassen, das schadet mehr als dass es nützt.
    - Auto mit frischem Öl abstellen oder unmittelbar nach dem Winter das Öl und Filter wechseln
    - Erhaltungsladegerät (ein kleines Modell von z.B. Ctek reicht schon aus) anschließen. Falls keine 230V-Steckdose verfügbar ist, gibt's auch Solarladegeräte, wenn du an dem Standort irgendwie an Sonnenlicht drankommst ;)
    - Luftentfeuchter in den Innenraum legen
    - Frostschutz im Kühlwasser und Wischwasser nicht vergessen, falls die Halle nicht beheizt wird
    - Türschloss und Kofferraumschloss auf Funktion prüfen (mit dem mechanischen Schlüssel!), insbesondere wenn du kein Ladegerät an der Batterie hast.


    Grüße
    Jens

    Vom Fahren her habe ich mit meinem 320er Coupe keine Probleme im Winter. Ordentliche Winterreifen, W-Stellung der Automatik, ein bisschen mehr Gelassenheit und Gefühl, dann läufts! Bin aber privat bisher nur Hecktriebler gefahren (selbst meinen Führerschein in einer W210 E-Klasse mit knapp einer halben Million km ;)).


    Vor dem W208 fuhr ich einen W202, der gefühlt etwas mehr Bodenfreiheit hatte. Das war bei vereisten, nicht geräumten Seitenstraßen und tiefen Fahrspuren von Vorteil. Mit dem CLK saß ich im vorletzten (?) Winter mehrfach auf und kam nicht mehr ohne Hilfe vom Fleck. Schließlich musste ich 2 Wochen lang außerhalb des Wohngebiets parken und den Rest zu Fuß laufen. Und das im Münsterland... Aber nicht jeder Winter ist so.


    Rost: Ja mein VorMopf blüht... Der Unterboden sieht, bis auf die Auspuffanlage, noch ziemlich gut aus. Schlimmer sind die Radläufe, Türen, Heckklappe betroffen. Der übliche Mist beim CLK eben, der nicht nur am Winterbetrieb liegt. Wachs schadet jedoch nicht, falls dein CLK noch in "erhaltenswertem Zustand" ist (meiner ist es nicht) wäre vielleicht eine Hohlraumversiegelung eine gute Idee.

    Genau, würde auch lieber regelmäßig nen 15€ Marken-Pappfilter reinsetzen als da irgendwas zu reinigen.
    Motoröl sowieso, aber auch Zündkerzen gibt's im Netz wesentlich günstiger. Ich hatte meine NGK Zündkerzen über ebay gekauft, 12 Stück für ca. 80€ inkl. Versand. Es muss nicht immer teuer sein :) Aber bei den Ölpreisen im Netz gönne ich meinem 320er derzeit Öl mit 229.5er Freigabe, auch wenn noch einfacheres Öl ausreichen würde.

    Uff... Allein der Ölwechsel, wenn man MB 229.5 Öl nimmt, dürfte schon bei 300€ liegen, Getriebeölwechsel 400€, Kerzenwechsel 500€, die ganzen Filter 200€, Kerzen 500€. Ähm ich komm unverschämt gerechnet auf 1700€ (Material + Arbeit + Mwst). Daher mache ich möglichst viel selbst und alles andere in einer freien Werkstatt :)


    Nun sag schon, war es etwa noch mehr?! 8o

    0W40 oder 5W40. Die Marke ist "Geschmackssache". Das 5W40 der Praktiker-Eigenmarke (Früher: HighStar, heute steht nur noch Praktiker drauf) hat immerhin die MB 229.3, einen guten Ruf und kostet je nach Aktion 12-15 Euro pro 5L Kanister. Bei einem Ölschlucker also bezahlbar ;)


    Wichtig wäre mir auf jeden Fall eine möglichst hohe MB-Freigabe, also z.B. MB 229.5 (oder 229.3).
    Außerdem: Finger weg von 229.51 / 229.31, das sind Öle mit reduziertem Aschegehalt und anderen Additiven und werden nur von Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter benötigt. Dein bisher verwendetes 5W30 wird sehr wahrscheinlich genau so eins sein und ist damit zwar zugelassen, aber nicht optimal für den Motor. Viele Werkstätten füllen nur noch "Dieselöl" ein, haftungsmäßig brauchen sie sich damit keine Gedanken mehr machen welches Öl nun das richtige ist. Aber es ist eben alles andere als optimal!

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