Beiträge von Royalfm

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    Ich hab meine jetzt am Mittwoch auf W geschaltet nachdem ich an leicht anteigender Brücke auf schmieriger Straße doch etwas zuviel durchdrehende Hinterräder trotz sanftem Gasfußes hatte :D Ich war erstaunt das er, obwohl er ja so im 2. Gang anfährt, subjektiv keinen Verlust an Drehmoment beim anfahren erleidet.

    Was aber, sofern man eine Fahrt nicht vorplant, ja quasi zwangsjäufig dazu führen müsste das man Sicherheitshalber früher als nötig tankt, um nicht mit leerem Tank an ner Tanke ohne Autogas zu landen. Hmm.. also als POIs aufm Navi wärs ja ok, aber so Vorplanerei wär glaub ich nix für mich

    Ich hab mich mit dem Thema ja noch nie beschäftigt daher wird meine Frage vermutlichl etwas doof sein :D


    Woher holt ihr euch die Infos wo man Autogas tanken kann? Für den Radius ums eigene Heim kann man sich ja schlau machen, aber wie siehts bei weiteren Strecken aus oder im Ausland? Müsst ihr vorher nach entsprechenden Tankstellen googlen oder habt POIs in nem Navi drin?

    Sodale, wie versprochen hier die weitere Berichterstattung:


    War also wie geplant heute früh beim Gutachter. Hatte in der Nacht zuvor schon sämtliche Unterlagen zusammengesucht und mir das damals erstellte Gutachten auch nochmals durchgelesen. Eigentlich ist mir beim durchlesen des selbigen schon schlecht geworden und ich musste mich selbst fragen wie blind und naiv mich meine "Autogeilheit" zum damaligen Zeitpunkt gemacht hat. Hätte ich gestern Abend nach durchlesen des damaligen Gutachtens mich für oder gegen einen Kauf entscheiden müssen, ich hätte nie ein solches Fahrzeug gekauft. Wie dumm, dämlich, blöd gutgläubig muss man sein um trotz eines solchen Gutachtens dem Händler jedes Wort dennoch für bare Münze abzunehmen?


    Auch der Gutachter wusch mir mein naives Gedankengut heute morgen natürlich aus dem Kopf. Aber erstmal weiter im Text.


    Hier mal zur Verdeutlichung ein Textausschnitt aus dem damaligen bei Auslieferung erhaltenen Gutachtens den ich wohl anders interpretiert habe wie das jeder halbwegs normal denkende Mensch tun würde:



    „Karosserie:


    Nach der Rundumbesichtigung des Fahrzeuges wurde eine Lackschichtdickenmessung bzw. eine visuelle Überprüfung (bei Karosseriebauteilen aus Kunststoff) vorgenommen. Bei dieser Messung bzw. Überprüfung wurden Abweichungen zur Originallackierung festgestellt. Nachlackierungen wurden an folgenden Bauteilen festgestellt: Kotflügel vorn links, Seitenwand hinten rechts und Seitenwand hinten links.
    Erneuert und lackiert wurden folgende Bauteile: Stossfänger hinten und Heckmittelteil. (…)


    (…)


    Ergebnis:


    An dem Fahrzeug wurden instandgesetzte Vorschäden und mehrere Beschädigungen festgestellt, siehe Punkt Karosserie.“


    Wenn man das liest müsste man nun sofort währenddessen denken: "bla bla...scheisse... bla bla ... schrott... bla bla... tot... bla bla..."


    Aber nein, ich hatte da irgendwas anderes rausgelesen als es Fakt war.
    Gut,
    zugegeben,
    wenn man zuvor vom Händler mehrfach und immer wieder versichert bekommt das Fahrzeug sei Unfallfrei, im Kaufvertrag vom Händler beim Absatz "Unfallschaden bekannt" ganz deutlich NEIN angekreuzt wird, ja dann lässt so jemand wie ich sich eine solche Bewertung eines Gutachters auch als "Ausbessern von Kratzern, Verschleiß und Altersbedingten Rostanhaftungen" verkaufen. So geschehen auf telefonische Nachfrage beim Händler bezüglich des Gutachtens (Gut, bei unseren "Rostlauben könnte man son Spruch ja fast wirklich abkaufen).


    So, nun müsste schon fast jeder mich auslachen für meine Gutgläubigkeit und Naivität.


    Aber, wie man so schön sagt: "Das Glück ist mit den Dummen". Ich werde wohl glimpflich aus der Sache rauskommen.
    Dafür gibt es eine im Prinzip einfache Erklärung:
    Kaufvertrag, Anzahlung, Finanzierung wurde alles am 05.03. getätigt.
    Das Gutachten wurde am 10.03. erstellt.
    Am 13.03. wurde das Auto zugelassen und ausgeliefert und mir das Gutachten ohne weitere Erläuterung mit ins Handschuhfach gelegt. Auf Nachfrage meinerseits bezüglich der o.g. Passagen im Gutachten wurde mir abermals zugesichert ein Unfallfreies Fahrzeug erworben zu haben. Immerhin war ich zumindest Ansatzweise skeptisch, habe mich dann nur wieder zulabern und um den Finger wickeln lassen das doch alles ganz schick sei. Dieses Gespräch fand telefonisch statt, aber zum Glück im beisein von Zeugen.


    Zusammengefasst: Kaufvertrag -> Unfallfrei -> späteres Gutachten vor Fahrzeugauslieferung an mich - > Unfallwagen -> Kommentar vom Händler auf Nachfrage -> Unfallfrei.


    Laut meinem Anwalt sieht es, so wie es sich darstellt, sehr gut für mich aus. Die Rückabwicklung des Kaufvertrages sollte lediglich eine Frage der Zeit sein. Je nach dem ob die Geschichte Außergerichtlich endet oder nicht. Einzig was natürlich als Verlust angerechnet werden muss, ist der Abzug für die Nutzung des Fahrzeuges, welcher sich derzeit auf ca. 800,- Euro bezieht.



    So, und nun steinigt mich, lacht mich aus, nagelt mich ans Kreuz, mir egal. Ich stell mich in n Eck und denk drüber nach wie Blind ich damals gewesen sein muss.


    Gott, nur gut das ich kein Foto von mir im Profil hab, man würde mich ja glatt auf offener Straße auslachen...


    PS.: Die 0.67% hatte er mir auch genannt.

    Doch habe ich, meine Mutter war bei dem Gespräch dabei. Bei ihm war sein Werkstattmeister mit dabei, also ein Gespräch unter 8 Augen. Es ist halt dem Chef rausgerutscht der mich zuvor noch nicht gesehen hatte da ich das Auto von seinem Verkäufer angedreht bekommen habe. Wird halt die Frage sein, sollte es tatsächlich ein Unfaller sein, in wie weit ich nach dem kauf hätte nachhacken müssen. Ich habe bei Auslieferung ein Gutachten mit bekommen. Dort steht zwar nichts von Unfall, aber von Nachlackierung am Kotflügel. Ich hatte damit die Nachlackierung des bemängelten Rostes im Kopf.

    Servus mal wieder!




    Wie schon mehrfach berichtet kränkelt mein CLK 230K leider an einigen Stellen. Nachdem die Gebrauchtwagen Garantie, die natürlich das Papier auf dem sie geschrieben wurde nicht wert ist, die vorhandenen Schäden nicht zahlen wollte, und ich somit nicht selbst die Reperaturen ausführen lassen konnte, habe ich mich wie bereits berichtet an den Händler der mir dieses Auto verkauft hat gewendet und wollte ihn über seine Gewährleistung in Haftung nehmen.


    Einige wehwehchen hatte ich bereits beim Kauf moniert und wurden ausgebessert respektive behauptet ausgebessert worden zu sein.




    Hier mal eine kleine Auflistung der Mängel sowie deren Werdegang für Leser die vorangegangene Berichte nicht kennen. Speziell bei manchen Roststellen ärger ich mich jeden Tag erneut das ich diese beim Kauf übersehen hatte. Parallel zur Auflistung sind Fotos dazu an diesen Post angehängt.






    Rost Kotflügel Radhauskante hinten rechts (bei Kauf neu lackiert, jetzt wieder neu lackiert aber super stümperhaft)



    Rost Türunterkante rechte Tür



    Rost Kotflügel vorne rechts durch Lackabsplitterungen vom Kanten umlegen durch den Vorbesitzer



    Undichte Schläuche Motorraum (wurden kurz nach Kauf nachgebessert durch angebliches neues abdichten, schwitzt aber nach wie vor)



    Schiebedach funktionsgestört siehe VIDEO (wurde kurz nach dem Kauf angeblich nachgebessert, bei aktueller Nachbesserung angeblich Steuergerät getauscht aber Fehler nach wie vor vorhanden)
    http://www.youtube.com/watch?v=3WAAqJe8fHk



    Rasseln Motorraum / Magnetkupplung + Krümmer siehe VIDEO
    http://www.youtube.com/watch?v=K8tfx-Rl8AI



    Klimaautomatik funktionsgestört siehe VIDEO
    http://www.youtube.com/watch?v=_1gvddgs004





    Sooo, soweit so gut... oder schlecht....


    Da ich glücklicherweise über eine KFZ Rechtsschutz verfüge habe ich diesmal per Anwalt den Händler zur Nachbesserung aufgefordert. Schon witzig wie promt so Händler zumindest augenscheinlich reagieren sobald ein Anwalt im Spiel ist. Ruck Zuck hatte ich einen Werkstatttermin. Nachdem ich mir bei der Abgabe des Fahrzeuges das Geheule vom Händler 30 min. anhören durfte was ich denn wolle, das Auto sei schließlich 10 Jahre alt etc. pp., machte ich mich schon mit der Vermutung das er eh kaum was machen würde zu Fuß vom Acker.




    Gleich am nächsten Tag habe ich dem Händler über meinen Anwalt eine Übersicht der vor Ort besichtigten Mängel zuschicken lassen mit der Bitte um Nachbesserung. Geschlagene 10 Tage musste ich warten ehe ich mein Auto wieder abholen konnte.




    Aber jetzt wirds erst richtig interessant!




    Ratet mal was er in den 10 Tagen geschafft hat.




    Das Steuergerät vom Schiebedach wurde angeblich ausgetauscht. Einen Tag später musste ich leider feststellen das der Fehler nach wie vor vorhanden ist.


    Die Radhausinnenkante hinten rechts hat er nochmal lackieren lassen. Wie stümperhaft könnt ihr auf dem Foto im nächsten Post sehen.


    Alle anderen arbeiten wurden nicht ausgeführt. Dem entsprechend folgte eine hitzige Diskussion. In einem Punkt hat er natürlich Recht, das Auto ist knapp über ein halbes Jahr in meinem Besitz. Somit steht zwar seine Gewährleistung noch, aber ich muss ihm nachweisen das die Mängel schon beim Kauf bestanden haben und er sie mir vorenthalten hat. Gut, einige Dinge hatte ich beim Kauf oder kurz danach schon bemängelt und die Roststellen sollten leicht vom Alter her zu bestimmen sein und somit nachzuweisen. Bei Magnetkupplung und Krümmer könnte der Nachweis schwieriger werden.




    Jetzt aber der Hammer der mich ins grübeln bringt:




    Während der Diskussion fiel seinerseits der Satz, Zitat: "Was erwartest du denn von einem von dir gekauften Unfallwagen diesen Alters?"




    ähm... Unfallwagen?.. hää? Schön das im Kaufvertrag ein Kreuz bei "keine Unfallschäden bekannt" sitzt und mir dieses Fahrzeug auch als Unfallfrei verkauft wurde.




    Als ich ihm das unter die Nase rieb kam der Spruch dies würde auch im Gutachten welches ich beim Kauf erhalten habe stehen. Gut, da steht nichts von Unfall, lediglich die Nachlackierung eines Kotflügels. Und da bin ich von Rostausbesserungen oder Kratzbeseitigungen ausgegangen. Ja sowas "sei gleichbedeutend mit Unfallschaden". Ok, mein Verständniss ist da ein anderes.




    Naja, nachdem ich ja Jahrelang Vertriebler war, findet sich in meiner Rhetorik ein gewisses Talent Menschen in Grund und Boden zu labern. Ergo erklärte er nach langer Rede sich bereit die Restlichen von mir bemängelten Rostschäden auf seine Kosten beseitigen zu lassen. Bei dem Augenscheinlichen Talent des Lackierers wird mir da aber jetzt schon Angst und Bange. Bei den anderen Mängeln bot er mir an die Ersatzteile gebraucht zu beschaffen und einzubauen. Ich hätte dann nur die Materialkosten der Gebrauchtteile zu stemmen und seinen Arbeitslohn würde er nicht berechnen.




    So verabschiedete man sich vorerst.




    Da ich nun einen Tag später schon feststellen durfte das er offenkundig am Schiebedach nen Furz gemacht hat, und mir zudem dieser Unfallwagenspruch schwer im Magen liegt, habe ich mich entschlossen nen Gutachter zu bestellen und das Auto komplett durchchecken zu lassen sowie den Nachweis über die Dauer der vorhandenen Mängel zu erbringen. Dank Rechtschutzversicherung kostet mich der Spaß nichts.




    Sollte sich wirklich herausstellen, das das Fahrzeug ein Unfaller ist, werde ich natürlich den Kauf rückabwickeln lassen. Offen gestanden wär mir das nicht einmal unrecht da ich dann durch die gesunkenen Preise im Gebrauchtwagenmarkt nen 320er Mopf mit wenig Kilometern holen könnte und wohl würde.




    So, nun lese ich mir gerne eure Kommentare durch.


    Zu einen was ihr allgemein von der Sache haltet.


    Was ihr von dem Angebot des Händlers haltet bezüglich der Mängelbeseitigung. Bin mir da noch nicht sicher ob ich drauf eingehen soll oder ihm die kalte Schulter zeige und versuche ihm nachzuweisen das die Mängel schon länger bestehen (dabei muss bedacht werden das ich in den 6 Monaten gut 12000 Kilometer runtergerissen habe).


    Oder ob ich allein aufgrund der Mängel, sollte ich sie ihm nachweisen können, schon auf einen Wandel des Kaufvertrages pochen solte. (hierbei ist auch meine Nutzung zu berücksichtigen die vom Kaufpreis ja abgezogen würde)


    Und natürlich würde ich gerne eure Meinung zur Qualität der Nachlackierung hören ob ich mich damit zufrieden geben soll / muss, oder nicht. (Immerhin hatten sie die Stoßstange runter und dahinter wohl Rost beseitigt)



    Hier noch die Bilder der Nachlackierung.


    Mein Auto ist derzeit in der Werkstatt des freien Autohändlers bei dem ich es gekauft habe zur Nachbesserung. So wie es aussieht wird da aber nichtmal die Hälfte der aufgeführten Mängel beseitigt da der Kauf knapp über ein halbes Jahr her ist und ich jetzt in der Beweispflicht stehe. Es wird also noch etwas dauern. Ich hab ne Rechtsschutz und der Anwalt führt eh schon den Briefverkehr. Wenn ich es schriftlich habe das er Dinge nicht Nachbessern will oder er auf eine zweite Nachbesserungsforderung nicht reagiert, schalte ich n Gutachter ein und zerr den Händler vor Gericht.


    Mal abwarten was da rauskommt und ob der Gutachter bestimmen kann ob der Schaden beim Kauf des Fahrzeugs schon bestanden hat. Ich hab aber auch recht viele Mängel aufgeführt so das es klar war das der Händler gerade bei derzeitiger Marktlage des Kotzen anfängt. Naja, nicht mein Problem... hoffe ich ...

    Das Problem liegt eher daran das die Leute nichtmal in der Lage sind einen Beitrag drüber zu lesen. Da wird nur noch des Topic des Threads gelesen und sofort was dazu geschrieben ohne zu schauen ob vllt. jemand schon die Lösung der Ursache geschrieben hat.

    Ui, ab in die Werkstatt und viel Glück. :cray: Hoffentlich wird es nicht so teuer, halt uns bitte auf dem Laufenden!


    Ich hoffe eher das der Verkäufer seine Gewährleistung ernst nimmt und die Schäden beseitigt. Schreiben vom Anwalt ist schon unterwegs, Rechtsschutzversicherung sei Dank. ;) Die Gebrauchtwagengarantie war wie erwartet nicht das Papier wert auf dem sie geschrieben wurde. Die wollen nicht zahlen.

    Meiner muss in die Werkstatt, von den Meinungen die ich bisher hören durfte, klingt eine sich kurz vorm abfallen befindende Magnetkupplung am plausibelsten. Siehe Video!



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    Deshalb lässt man sich das KI ja auch von Mercedes ein Stück rausziehen, da passiert nix und Mercedes macht das in der Regel auch kostenlos als Service.


    Das Amaturenbrett demontieren habe ich zuerst versucht und kann davon nur abraten, viel zu viel action und Gefahr Teile zu zerkratzen oder zu beschädigen. Und von unten kommt man so gut wie gar nicht ran. Die Mercedes variante dauert keine 5 Minuten.

    Zu Mercedes fahren, sich das Kombiinstrument mit Ausziehhacken ein Stück rausziehen lassen und dahinter wie auf dem Bild zu sehen die GPS Maus mit zB. Doppelklebeband verstecken. Ist die schnellste und sauberste Lösung. Signal ist dort gut empfangbar und Kabel zum Dinschacht ohne weiteres zu ziehen.


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