Peinlicher Fehler: S-Klasse anstatt C-Klasse an Kunden übergeben

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  • Das Rentner-Ehepaar Erna und Bert S. freute sich schon seit Februar auf die Lieferung ihrer neuen C-Klasse. Das Ehepaar aus Bad Neuenahr vertraut bereits seit 1997 auf die Qualitäten der Mercedes-Benz C-Klasse und kauft seitdem im 3-Jahrestakt ein neues Modell.


    Bert S. staunte nicht schlecht als vergangene Woche sein Verkaufsberater anrief und ihm mitteilte "Ihre neue C-Klasse ist schon da! Am 25.03. können Sie sie abholen" Eigentlich war die Auslieferung erst für Mitte Mai vorgesehen, "Aber angesichts der Vorfreude auf das neue Modell wollte ich mich natürlich nicht beschweren", so Herr S.


    Bei der Übergabe staunte das Paar dann nicht schlecht - bislang wurde zwar jede Generation der C-Klasse etwas größer, aber dieses Modell wirkte nochmal deutlich größer als der Vorgänger. Erna S. hierzu: "Unser altes Auto ging daneben regelrecht unter und ich habe gleich gesagt: Bert, der ist zu groß für uns, hätten wir doch die A-Klasse genommen!"


    Der Verkaufsberater war selbst zwar auch überrascht, wusste jedoch keinen Rat: "Das ist die erste neue C-Klasse die wir ausliefern, wir kennen das Auto selbst noch nicht so gut. Die Autos werden halt immer größer" Angesichts der Größe zwar skeptisch, waren Herr und Frau S. dafür vom Innenraum umso mehr angetan: "Toll, was die C-Klasse inzwischen für einen Luxus und Komfort bietet. Ein Riesensprung zum Vorgänger!"


    Doch dann der Schock bei der Rechnung: 130.000 Euro sollte Familie S. bezahlen! Während Erna S. angesichts dieser Summe einen Schwächeanfall erlitt, schaltete sich Verkaufsleiter Johann L. dazu: "Dieser hohe Preis und die enorme Größe des Autos machten uns dann doch skeptisch. Wir forderten einen Spezialisten aus dem Werk Stuttgart an, er solle prüfen um welches Auto es sich hier handele. Anders ist das heutzutage ja nicht mehr feststellbar."


    Heute, am 01.04. fand dann die Überprüfung durch den Spezialisten aus Stuttgart statt. Er bestätigte was viele inzwischen intern vermuteten: Es handele sich um eine S-Klasse! Dies sei eindeutig und ausschließlich an der Fahrgestellnummer zu erkennen.


    "Das ist uns natürlich unglaublich peinlich", teilte soeben ein Pressesprecher von Mercedes mit "Sowas ist uns zuletzt in den 90ern passiert. Als erste Maßnahme haben wir nun beschlossen die Option "Entfall des Modellschriftzugs" ab sofort nicht mehr anzubieten, um den Leuten eine erste Hilfestellung zu geben. Über weitere Schritte denken wir in den kommenden Tagen nach."


    Ouelle

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