Moinsen !
Letzte Woche habe ich in der Kurve ein lautes Geräusch wahrgenommen. Dieses übertrug sich durch die gesamte Karosserie. Meine erste Vermutung bestätigte sich dann bei MB. Hinterachsfeder links gebrochen . Ein Stück der untersten Windung ist abgebrochen. Also vorerst noch kein Grund das Auto unbedingt stehen zu lassen.
Ich habe dann einen Termin am Freitag für die Reparatur vereinbart. Kosten 185,- € inkl. Mwst.
Normalerweise gibt MB vor, daß beide Seiten getauscht werden. Ich habe mich jedoch im Bekanntenkreis umgehört, und mir hat jeder bestätigt, dass das nicht zwingend sein muß. Auch aus "vorübergehendem Liquiditätsmangel" habe ich mich nur zur Reparatur der betroffenen Seite entschieden.
Als ich das Auto am Freitag abholte, habe ich feststellen müssen, dass die reparierte Seite nun 2 cm tiefer ist als die andere !
Höher hätte ich ja noch verstanden, aber tiefer ?
Ich habe dann den Meister darauf aufmerksam gemacht (er war alleine, die anderen 2 waren auf Lehrgang). Er wollte mich erstmal abwimmeln: Fahren Sie erstmal 2-3 Wochen.
Hä ?
Meint er die Feder kommt dann höher ? Als er merkte, dass ich hartnäckig blieb räumte er ein, daß vermutlich das falsche Gummi eingesetzt wurde (das mit den verschiedenen Noppen, wurde hier öfter im Zusammenhang mit Tieferlegung beschrieben).
Nun muß ich am Montag (wieder) hin, und das mit dem Meister, der die Reparatur angenommen hatte, besprechen.
Was soll ich machen ?
Die Reparatur reklamieren und auf Anpassung durch ein anderes Gummi bestehen ? Dazu müsste die Feder wieder 'raus usw.
ODER
was ich mir überlegt habe: Ich kaufe eine neue Feder für die andere Seite und MB übernimmt den Einbau. Aufgrund meiner Reklamation hätte er sowieso den Arbeitsaufwand gehabt. So hätte ich 2 neue Federn und (hoffentlich) die gleiche Höhe.
Was meint Ihr ?
Auf Eure Meinung gespannt ist,
Frank.