Beiträge von Verschneutzelt

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    Nachdem ich am Wochenende ausgiebig testen konnte mein Feedback:


    Wagen läuft ruhig ohne Ruckeln oder sonstige Auffälligkeiten. abziehen.
    Also macht der LMM mit dem größeren LMM-Gehäuse keine Probleme.
    Der Anzug ist gut und die Leistung entfaltet sich sauber über das ganze Drehzahlband.
    Das ist mir schon mal einer der wichtigsten Aspekte.


    Was sich extrem geändert hat ist das Ansauggeräusch.
    Ich fahre mit einem original Papierluftfilter und ich hatte vorher gar kein Ansauggeräusch gehört.
    Jetzt ist in einem bestimmten Drehzahlbereich unter Last ein richtiges einsaugen der Luft zu hören, was mir gefällt.


    Thema Leistung:
    Hatte vor den Umbauten mit der App Ulysse Tachometer eine Beschleunigung von 0-100 mit ca.8,4 sec. festgehalten.
    Jetzt liegt die Beschleunigung i.M. bei 7,9 sec.
    Ja, es waren andere Bedingungen von Wetter usw., aber mir reicht dies als Aussage vollkommen aus.


    Kann die Umbauten für den M112 nach aktuellem Stand und den zugegeben kurzen Test - empfehlen.


    Anbei noch paar Bilder vom Ausflug mit 12 Grad Außentemperatur.

    Wollt mal ein kurzes Feedback geben. Bin wie folgt vorgegangen:


    Vorab hatte ich für 5min auf Zündung 2 gestellt, dann Stufe 0, Schüssel abziehen.
    Heute morgen bin ich dann eine kurze Runde gefahren und habe ein Getriebe Reset durchgeführt: Zündung (Stufe 2), Gas langsam durch bis Kickdown - 10sec. halten - währenddessen Zündung aus (Stufe 1), langsam vom Gas runter, 2 min. warten auf Stufe 1 und starten.


    Hat funktioniert und die Drehzahl ist bei P auf 800 Umdrehungen und bei D auf 600 Umdrehungen. Fährt sich sehr gut, aber war nur kurz unterwegs. Werde das ganze dann voraussichtlich am Wochenende ausgiebig testen.

    Normaler Lack aus der Dose.


    Die Angst das dort Lack abplatzt weil es zu heiß wird, ist meiner Meinung nach totaler Käse. Warum kann ich das sagen - weil ich bei anderen Fahrzeugen auch den Ventildeckel und auch die Bremssattel immer mit normalem Lack aus der Dose lackiert habe und nie ist der Lack abgeplatzt oder dergleichen.

    Die Leistungsoptimierung welche ich durchführe könnt Ihr ja im dem Thread: M112 - Ansaugrohr + Drosselklappe verfolgen.


    Im selben Zuge habe ich noch sämtliche Schläuche der Voll- und Teillastentlüftung ausgetauscht (s.Bild 1).


    Zusätzlich habe ich den Motorraum wie folgt aufgehübscht (s.Bilder 2+3):
    Luftfilterkasten, Steuergerätabdeckung und Sicherungskasten in Glanzschwarz.
    Motorabdeckung in Anthrazit.
    Ventildeckel, Ansaugrohr, LMM Gehäuse und Stern in Candy Gold-Orange.
    PS: ja auf den Bildern fehlt noch der LMM und der Deckel vom Kühlwasserbehälter.


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    Dann habe ich noch das Innenraumgebläse ausgebaut, weil das gegen Ende der letzten Saison den Dienst quittiert hat und dachte ich müsste den Vorwiderstand des Gebläsemotors tauschen, was ja ziemlich oft eine Fehlerquelle zu sein scheint.
    Als ich dann aber den Motor samt Vorwiderstand in der Hand hatte war das Ding dermaßen verdreckt das ich erstmal alle Kontakte mit einem Alu Aufsatz für den Dremel abgeschliffen, den ganzen schmodder entfernt und zu guter letzte mit WD40 getränkt habe das er danach wieder problemlos lief :thumbsup:

    Glücklicherweise konnte ich doch noch vor dem 01.03. den Hifi Kofferraumausbau vorerst abschließen.
    Ich habe mir eine Grundplatte aus 16mm MDF zurechtgeschnitten und das zur Rücksitzbank fallende Gefälle mit 2 zusätzlichen MDF Stücken unterfüttert.
    Darauf wurde die Endstufe mit den ganzen Kabeln montiert, sozusagen die 1.Etage (s.Bild 1).
    Auf dieser 1.Etage sind dann noch aus Rundhölzern und MDF teilen Abstandhalter für die 2.Etage mit Montagekleber fixiert worden (s.Bild 2).
    Jetzt konnte ich die Platte der 2.Etage auflegen und mir rundherum aus 12mm MDF einen Rahmen bauen um die 2.Etage als Stauraum zu verwenden (s.Bild 3).
    (Alle MDF Teile welche die Karosserie berühren sind mit einem selbstklebenden Schaumstoffschutz versehen.)
    Das ganze ist dann unter der Kofferraummatte versteckt (s.Bild 4).
    Es gewinnt mit Sicherheit keinen schönheitspreis, aber dafür ist alles aufgeräumt und man sieht es sowieso nicht.


    Bei der Bildersuche konnte ich auch noch ein Bild finden welches darstelle wie ich die Weichen vom FS im Fußraum versteckt habe (s.Bild 5).

    Anbei ein paar Bilder.


    Drosselklappe (Bild 1)
    Vergleich: kleine/große Drosselklappe - die Öffnung zum Motor hin.


    Ansaugrohrbogen (Bild 2+3):
    Hier sieht man die Flossen und wie ich diese mit dem Dremel entfernt habe.


    LMM Gehäuse:
    Muss ich noch Bilder machen.


    Saugrohr Dämpfer (Bild 4+5):
    Zuerst die Öffnung und wie ich diese verschlossen habe.

    Bzgl. dem "Saugrohr Dämpfer" hab ich gelesen das dieser bei manchen Gasumbauten aus Platzgründen weggelassen wird. Wisst Ihr da mehr?


    Ich geh aktuell nur davon aus das dieser aus akustischen Gründen vorhanden ist, wie es der Name ja selbst sagt.


    Zwar ist der gesamte Luftfilterkasten beim W209 320 komplett anders aufgebaut, aber dort ist solch ein Saugrohr Dämpfer ja auch nicht vorhanden...

    Hallo zusammen,
    aus verschiedenen Foren habe ich mir Informationen bzgl. einer Verbesserung des Ansprechverhalten oder sogar Leistungssteigerung von unseren 218 PS Motoren zusammengesucht.


    Drosselklappe:
    Was bereits oft Thematisiert wurde und sich auch laut einigen Erfahrungen bewährt hat, ist die größere Drosselklappe mit Teilenummer A1131410125.
    Die Serien DK hat auf einer Seite eine Öffnung mit 74mm und 68mm. Die größere DK hat beidseitig eine Öffnung von 74 mm und passt Plug&Play.
    Passend dazu verbaut man am besten gleich 2 neue Dichtbeilagen. Zum Motor: A3059970345 und zum Ansaugrohr: A1121590080.
    Die Erfahrung hat gezeigt das eine Urinitialisierung per StarDiagnose notwendig ist um keine hakeligen Schaltvorgänge oder Leerlaufdrehzahlschwankungen zu bekommen. Teilweise wird auch berichtet das eine Lernzeit von ca. 3-5 Minuten bei Zündung ausreichend ist oder ein Getriebe-Reset.


    Ansaugrohrbogen (Elbow Intake):
    Der Ansaugrohrbogen sitzt direkt an der Drosselklappe und ist Serienmäßig mit einer Ausreichend großen Öffnung versehen, genauso wie das ganze Stück zum LMM Gehäuse auch.
    Dieser hat die Teilenummer: A1121410190.
    Er ist mit 2 Schirmen oder Flossen versehen. Und genau dort soll angeblich auch Drehmoment versteckt sein.
    Laut Kleemann (wurde so in einem Forum wiedergegeben) dienen diese Leitbleche NICHT dazu Strömungsverluste bzw. Verwirbelungen der einströmenden, im Luftstrom homogenisierten Luftmasse möglichst verlustfrei in die DK-Klappe zu bringen, sondern MB hat diese eingebaut um die Lautstärke zu reduzieren.
    Dementsprechend soll ein lauteres Ansauggeräusch zu hören sein und ein besseres Ansprechverhalten.


    LMM Gehäuse:
    Das Serienmäßig LMM Gehäuse hat einen Durchmesser von ca.6,4cm.
    Das LMM Gehäuse vom V8 mit Teilenummer: A1130940048 hat hingegeben einen Durchmesser von ca.7,6cm und ist wie die DK vom M113 Plug&Play.
    Zusätzlich sollte hier (gemäß Kleemann) das Sieb und Gitter entfernt werden, weil es von MB nicht nur verhindern soll das Dreck in den Motor gelangt sondern auch die Lautstärke des Ansauggeräusch gemindert werden soll.
    Der Serien LMM sollte aber wieder verwendet werden (ich hatte aber mal gelesen das es der gleiche für den M112 + M113 sein soll???).
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das bei meinem SLK R170 230Kompr. den ich gefahren bin auch das Sieb + Gitter entfallen war durch ein anderes Ansaugrohr und ich keinerlei negativen Auswirkungen über Jahre feststellen konnte.


    Saugrohr Dämpfer:
    Zu dem Saugrohrdämpfer mit Teilenummer: A1121400087 konnte ich leider keine Informationen finden, ob dieser wirklich nur aus akustischen Gründen montiert ist und man ihn deswegen auch weglassen kann und die Öffnung verschließen. Aber vielleicht wisst Ihr ja mehr?



    Die oben aufgeführten Maßnahmen werde ich bei meinem bis März umsetzten (ich mache keine vorher / nachher Leistungsmessung).



    Würde mich freuen wenn Ihr zu den aufgeführten Punkten Erfahrungen gesammelt habt :thumbsup: und diese hier im Thread mit uns teilt.

    Weil für die Saison 2018 neue Felgen mit den Maßen VA: 8,5J 18Zoll ET:30mm mit 225/40 und HA: 10J 18Zoll ET:25mm mit 245/35 montiert werden und bereits die aktuell verbauten AMG Räder an der VA geschliffen hatten hab ich jetzt platz geschaffen.
    Die Kotflügel an der VA habe ich ausgestellt indem ich an der Befestigung des Kotflügel/Stoßstange eine Kunststoffunterlegscheibe (ca.1cm dicke) eingesetzt habe (kennt man vom W201/W202).
    Man sieht einen deutlichen Unterschied und man hat sich das börteln/Kanten umlegen gespart (Thema Rost). Alle Spaltmaße sind gleich geblieben!
    Zusätzlich hab ich noch hinter den Scheinwerfern im Innenkotflügel mit einem Gummihammer platz geschaffen.


    Bild 1: Kotflügel vorher
    Bild 2: Kotflügel nachher
    Bild 3: zeigt die Befestigung wo man die Unterlegscheibe einsetzten muss
    Bild 4: Befestigungspunkt mit Unterlegscheiben ausgestellt
    Bild 5: Innenkotflügel hinter Scheinwerfer mit Gummihammer bearbeitet und anschließend lackiert

    Was ich jetzt final abschließen konnte ist die Inspektion und Konservierung der Kotflügel hinter den Innenkotflügeln.


    Da bin ich sehr froh das ich immer noch keinen Rost finden konnte... besonders im Bereich des Wasserablauf.


    Bild 1: Kotflügel vorne rechts
    Bild 2: Kotflügel vorne rechts blick in Schweller
    Bild 3: Kotflügel vorne links
    Bild 4+5: Kotflügel vorne links konserviert

    Dadurch das ich die Rücksitzbank sowieso demontiert hatte hab ich diese gleich im ausgebauten Zustand gereinigt und mit Lederfresh und Ledermilch direkt wieder aufgebessert - s.Bild 1.


    Nachdem ich alles zusammengebaut habe und die Anlage nochmals probegehört hab muss ich sagen das die Dämmung von dem "Wooferkasten" nochmals einen immensen Vorteil gebracht hat.
    Für ein Cabrio ist die Anlage so wie sie jetzt ist echt gut.


    Fehlt für die Anlage nur noch der Kofferraumausbau für die Endstufe usw., aber das werde ich bis zum Saisonstart im März wahrscheinlich nicht schaffen.


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    Da die hintere PDC Anzeige für hinten rechts nicht korrekt angezeigt hat, aber alle PDC Sensoren beim "Tastversuch" vibriert haben, hab ich mir eine gebraucht Anzeige gekauft und den Elektrikinhalt in meiner Fassung verbaut was auch das Problem gelöst hat.


    Haken an der Sache ist das bei der Demontage des ganzen die Befestigungshaken der Abdeckung von der Anzeige zerbrechen und o nicht mehr verwendet werden kann.
    Leider ist diese Abdeckung auch nicht mehr in schwarz erhältlich, sondern nur noch in grau (A20854200917251).
    Deswegen musste ich die Anzeigenabdeckung extra lackieren.


    Bild 1: defekte PDC Anzeige (gelbe Balken werden nicht angezeigt)
    Bild 2: PDC Anzeigen Abdeckung in schwarz Seidenglanz lackiert
    Bild 3: Rücksitzbank montiert mit funktionierender PDC Anzeige

    Mittlerweile hab ich den "Wooferkasten" worin sich die Dachmechanik befindet geöffnet und auch dort alle Öffnungen mit Steinwolle ausgestopft und mit Klebeband fixiert bzw. auch noch Alubutyl als zusätzliche Dämmung verwendet.


    Bild 1: Kasten vom Kofferraum aus geöffnet
    Bild 2: Hohlräume mit Steinwolle ausgestopft
    Bild 3: fertig gedämmt


    Den Zwischenraum von Rückwand wo der Woofer befestigt ist und der Rücksitzbank habe ich mit einer stärke von ca.12cm Steinwolle umrandet damit der Bass direkt nach vorne durch die Mittelarmlehne strahlen kann.


    Bild 4: Rückwand vom Woofer


    Bei der Plastiktrennwand welche in der Rücksitzbank integriert ist habe ich das Plastik mit einem Multitool herausgeschnitten sodass nur noch der Stoff den Bass eindämmen kann und die original Optik erhalten bleibt - s.Bild 5.

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