Beiträge von hochsaler

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    Ja klar, das ist der Schlauch, der das beim Laden entstehende Knallgas ins Freie abtransportiert. Zu Zeiten der "normalen" Bleiakkus (Nassbatterie) war das Standard.

    Nur die wartungsfreien auslaufsicheren Batterien haben den Anschluss nicht mehr, weil die dann hermetisch dicht sind.

    Hallo,


    Wurden die Endstellungen schon neu angelernt?


    Bei den vorderen Fensterhebern lassen sich die Anschläge zur Not auch einstellen: von unten sind in der Tür große Gummistopfen (neben das Auto liegen), dahinter kann man die Anschläge verstellen, wenn man das Fenster ganz herunterfährt. Es ist sehr fummelig. Fenster runter, eine Viertel Drehung, Fenster rauf, schauen, Fenster wieder runter - und das auch noch für den vorderen und hinteren Anschlag.


    Und dann ist das Problem, dass man hinten kaum etwas einstellen kann. Dort gibt es nur einen festen Anschlag. Der ist zwar häufig mal kaputt (Plastik/Gummi ab). Aber den kann man nur wechseln. Der Unterschied ist ein paar Millimeter...

    Das sind die der Leuchtweitenregulierung. Aber m. E. müssten die schon vorhanden sein, da meines Wissens diese Modelle alle schon Leuchtweitenregulierung haben.


    Aber ja, "Einlernen" muss man die Grundstellung mit Star Diagnose auch noch...

    Das geht schon, aber in Deutschland ist bei Xenon auch die Scheinwerferreinigungsanlage Pflicht. Der Umbau wird also umfangreicher: außer den Scheinwerfern mindestens noch die Stoßstange mit den Klappen und Spritzdüsen und der ganzen Ansteuerung.


    Außerdem kann es sein, dass die Leuchtweitenregulierung nicht passt. Ich weiß nicht genau, ob das nur baujahrabhängig ist? Die Xenonscheinwerfer, die ich hatte, hatten eine elektrische Verstellung, die anderen eine pneumatische mit Unterdruck!


    Bei meinem hatten die Vorbesitzer (im Ausland) nämlich nur die Scheinwerfer umgebaut und ich durfte deshalb zurückrüsten...


    Viele Grüße

    Klaus

    Beim 208 ist es ein gängiges Problem, dass die Entlüftungsschläuche altershalber porös werden. Bei mir tropft deshalb bei vollem Tank Benzin unter dem Auto heraus, wenn die Dämpfe in dem löchrigen Schlauch kondensieren.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass der Entlüftungsschlauch zerbröselt und deshalb dicht ist. Aber da die Schläuche beim 208 inzwischen sowieso über 20 Jahre alt sind, würde ich die grundsätzlich wechseln. Ich habe für mein Coupé auch schon welche im Kofferraum liegen... ;)


    Die Suche müsste auch schon Einträge zu diesen Schläuchen liefern.

    So wie ich es sehe (bestätigt auch durch die Preisliste mit den Aufpreisen für die Sonderausstattung in der "Filebase" hier), gab es das beim C/A208 noch nicht ab Werk. Jedenfalls war es in keiner Ausstattungslinie aufgeführt. Das kam wohl erst bei späteren Modellen.


    Dann wird wohl nur etwas aus dem Zubehörhandel bleiben...

    Hallo Frank,

    Ich gehe davon aus, dass das Verdecksteuergerät das ist, dass direkt neben der Hydraulikeinheit sitzt. Ich hatte das Blech im Kofferraum gerade letzte Woche weg und da ist ein Steuergerät praktisch in der Mitte hinter dem Blech. Ist halt eine ziemliche Schraubarbeit. :(


    Viele Grüße

    Klaus

    So, nun hier die ersten Bilder.

    Das Auto hat durch das Kompressor-Tuning etwa 240 PS, PDC vorn und hinten, Automatik, Klimaanlage. Im Kofferraum liegt das Original-Windschott mit Tasche und Anleitung.


    Die Bilder sind aktuell von gestern.


    Von Carlsson sind Kompressor-Tuning, Tieferlegung, Felgen, Front-, Heck- und Seitenschürze, Endschalldämpfer und diverse Zierteile (Grill Chrom, Chromzierelemente um Rückleuchten, Griff vom Heckdeckel mit Schriftzug, Einstiegsleisten).

    Natürlich alle erforderlichen Gutachten vorhanden und eingetragen.

    Hallo,

    Ich will mich nun von meinem CLK 230 Kompressor mit Carlsson Volltuning trennen.


    Das Fahrzeug ist eine deutsche Erstauslieferung, laut Datenkarte in Hamburg. Ob das Fahrzeug dann auch in Deutschland zugelassen war, weiß die Zulassungsbehörde nicht mehr, da die Daten inzwischen gelöscht wurden. Jedenfalls kam es dann nach Japan/Hiroshima, von wo ich es als Eigenimport reimportiert habe. Ich habe es günstig gekauft, weil das Dach nicht mehr ging und der Motor nicht rund lief.


    In Hiroshima herrscht schon fast tropisches Klima, weshalb Rost überhaupt kein Thema ist. Allerdings stand/fuhr es wohl überwiegend offen, weshalb die Innenausstattung Sonnenschäden aufweist und optisch nicht mehr ganz so toll aussieht.


    Nach dem Reimport musste ich eine Vollabnahme machen, deshalb kamen Spurstange und Lenkungsdämpfer neu (Vermessung wird im Gutachten gefordert), die Felgen habe ich aufbereiten lassen, Bremsen vorne wie hinten und Reifen kamen komplett neu. Natürlich wurden auch Öle und Filter gewechselt und ein Klimaservice gemacht. Luftmassenmesser und Zündkerzen wurden neu gemacht, die Zündspulen (Risse im Körper) gewechselt. Anscheinend hatte auch der Gaspedalsensor Probleme und wurde nach mehreren zeitweisen Problemen vor wenigen Monaten neu gemacht. Zuletzt wurde der ESP Querbeschleunigungssensor repariert.

    Die Hydraulikeinheit für das Dach habe ich gewechselt, der Verriegelungszylinder vom Verdeckkasten war undicht und vermutlich die Ursache für den Ölverlust. Diesen habe ich ebenfalls gewechselt, genauso wie die Spannseile.


    Eigentlich wollte ich das Cabrio gleich wieder verkaufen, nachdem das Dach wieder ging. Aber dann kam Corona dazwischen und durch den porösen Entlüftungsschlauch vom Tank tropfte wohl Benzin auf den Reifen. Den hat es mir dann auf der Autobahn zerlegt. Der Kotflügel hinten rechts ist deshalb nachlackiert, die Felge, die ich aufarbeiten lassen habe, hat wieder kleine Macken.


    Trotz des günstigen Kaufs habe ich schon tausende Euro investiert. Wenn die Innenausstattung noch perfekt wäre und der Lack glänzen würde, könnte man sicher einen fünfstelligen Kaufpreis ansetzen.


    Da ich aber jetzt unseren Vito etwas ausbauen will, muss das Cabrio jetzt weg. Ich stelle mir eine Summe von 5000 € vor. Technisch ist alles einwandfrei, Rost sucht man vergeblich und der Tacho hat noch keine 100.000 km drauf (japanische "TÜV Berichte" habe ich vom Verkäufer bekommen). Das Auto ist angemeldet und ich bin heute noch damit gefahren.


    Einmal Lack aufbereiten und eine andere Innenausstattung oder mal zum Sattler, dazu noch ein richtiges Radio - und schon hat man ein Topauto.


    Bilder stelle ich im Laufe der Woche noch ein. Aber die auf 1 MB zu bringen ist mir jetzt gerade zu viel.


    Grüße

    Klaus

    Schade, dass es auf der Fahrerseite ein Problem gibt. Ich nehme an, W209 und W208 unterscheiden sich da nicht so sehr: auf der Beifahrerseite kommt man ziemlich weit mit dem Arm und kann dann zumindest mal fühlen.


    Ich hatte nach dem Kauf des Autos den Filter gewechselt und weil es immer so ein Rascheln gab, auch den Lüfter mal ausgebaut. Durch diese Öffnungen kam ich mit dem Arm sowohl fast an die Luftdüsen als auch an den Wärmetauscher und diverse Klappen konnte ich auch "fühlen". Aber eben nur für die Beifahrerseite. An die Fahrerseite kommt man so kaum ran.


    Einen Tipp hätte ich allerdings doch: mit der Stardiagnose kann man ja wahrscheinlich Klappen und Ventile zum Prüfen einzeln ansteuern. Vielleicht hört man da, was sich bewegt und was nicht und kann so den Fehler wenigstens eingrenzen.

    Heizt er wirklich, oder ist es bei diesen Temperaturen einach die Umgebungstemperatur und die Klima geht nicht? Wenn ich mich richtig erinnere, war die maximale Heiztemperatur 32°C und die hat es draußen in letzter Zeit ja auch immer wieder einmal.


    Gründe, dass die Klima nicht läuft, gibt es ja viele: die elektrische Magnetkupplung des Klimakompressors, Notabschaltung bei leerer Anlage, aber auch bei Überdruck, z. B. Bei Verstopfung oder wenn ein Ventil hängt und den Fluss des Klimamittels blockiert...

    Der Lenkwinkelsensor selbst ist natürlich auch immer verdächtig. Wenn er nicht initialisiert ist (Lenkrad von Anschlag zu Anschlag drehen), dürfte eigentlich gar nichts passieren, dann greift m. E. das ESP gar nicht ein.

    Aber der Schleifring im Lenkrad unterliegt natürlich Verschleiß. Wenn da bei einer Unebenheit der Kontakt völlig abhebt und der Wert auf Vollanschlag geht, geht das System wahrscheinlich davon aus, dass jemand wie wild am Lenkrad gekurbelt hat.


    Generell sollte sich dieser über die Stardiagnose aber auch prüfen lassen, indem die aktuellen Werte angezeigt werden, während man kurbelt.

    Das ist aber auch ein Hinweis: dann ist das System offensichtlich okay und reagiert wahrscheinlich dann auf plausible aber falsche Informationen von einem Sensor.

    Auch da kann die Stardiagnose helfen. Es gibt dort ja diese Tests. Beim Querbeschleunigungssensor war es so, dass man am Auto wackeln sollte und dabei den Wert beobachten. Bei mir blieb er in dem Fall immer bei Null, da war die Sache eindeutig. Aber wenn Du eine nach der anderen Komponente durchprüfst, hast Du vielleicht Glück und der Fehler tritt dann gerade zufällig auf. Manchmal sieht man auch, dass an einer Stelle der Mittelwert zwar passt, aber die Werte "springen oder zappeln". Es ist ja meist so, dass der Fehler nicht sofort kommt, sondern erst nach einer Zeit.


    Auf jeden Fall eine tagefüllende Aufgabe... :(

    Ich hatte ein Problem mit einem defekten Querbeschleunigungssensor. Allerdings wurde der Fehler auch beim Auslesen angezeigt. Es gab noch eine Reihe anderer Fehler, z. B. Drucksensor (im Hydraulikblock), die ich auf niedrige Spannung zurückführe. Das Cabrio steht halt doch die meiste Zeit.

    Auf jeden Fall habe ich die Fehler gelöscht, bin dann eine Runde gefahren und dann war der aktuelle Fehler eindeutig drin. Du schreibst nichts vom Auslesen und Fehlerprotokoll, aber wenn die ESP/BAS aufleuchtet, sollte eigentlich etwas gespeichert sein.

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