Beiträge von CLK-CabrioFan

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    ad BirgerS / tk2007:
    Eure Anregung, vor einer Strafanzeige nicht zurückzuschrecken, ist überlegenswert. Sobald der Anwalt meines Bekannten aus den Weihnachtsferien zurück ist, werde ich ihn nach seiner Meinung und Erfahrung diesbezüglich fragen.


    ad Kupferzupfer:
    Dann spare ich mir das Geld, die Elektronik noch in einer Mercedes-Niederlassung checken zu lassen.


    Ich hatte nach dem Autokauf nicht gleich alle Zettel und Quittungen durchgeschaut, die in der Mappe dabei waren. Eigentlich erst jetzt, wo ich auf der Suche nach Kilometerangaben war, habe ich mir alles genau angeschaut.
    Die Leute, die nichts selber am Auto machen (... aus welchen Gründen auch immer), müssen eine ganze Menge hinlegen! Und es passieren kuriose Dinge. Ich möchte Euch eine kurze Geschichte erzählen:
    Auf einem der Quittungen steht, daß die Bremsen der Hinterachse (Scheiben u. Beläge) 4 Wochen vor dem Verkauf des CLK in einer Fachwerkstätte mit ATE-Qualitätsprodukten versehen wurde. Der Verkäufer des CLK, der ihn an den "Privat"händler abgegeben hatte, wollte halt, daß der neue Besitzer anständige Bremsen hat. Nun passierte aber folgendes: 6 Wochen nachdem ich das Auto gekauft hatte, blockierte das linke Hinterrad, beim Aussteigen rauchte das Rad fast, es roch einen Meter weit wegen der starken Erhitzung, das Metall knisterte laut. Ich war sehr besorgt, was da wohl los sein könnte ....
    Als ich später die Bremsen bis hin zur Feststellbremse zerlegte, sah ich daß beide Bremsbeläge gebrochen waren - parallel zur Bremsfläche etwa in der Mitte durch. Das führte wahrscheinlich dazu, daß die Kreuzfeder die Beläge nicht mehr sauber von der Bremsscheibe hat wegdrücken mögen, so daß die Beläge permanent schliffen und die ganze Bremsscheibe sich stark erhitzte. Ich hatte mir dann neue Beläge gekauft und das ganze sauber zusammengebaut. Seitdem läuft alles top!


    Aber worauf ich damals nicht geachtet hatte war, daß die Bremsen 4 Wochen vor meinem Kauf und 10 Wochen vor meiner Panne in einer Fachwerkstatt mit ATE-Produkten gemacht worden war. Ich hatte seinerzeit einen gebrochenen Belag zur Forschungsabteilung von ATE nach Frankfurt/M geschickt. Die Techniker teilten mir mir, daß es nicht auzumachen wäre, warum die Beläge gebrochen wären. Auf jeden Fall würde es sich bei den Bremsbelägen nicht um ATE-Qualitätsbeläge handeln, sondern um NONAME Billigprodukte.
    Hoppla ... da frage ich mich doch, wo die ATE-Bremsbeläge und die neuen Bremsscheiben, die 10 Wochen vor meinem Kauf eingebaut worden sein sollen (Quittung über € 336,00 liegt mir vor), hingekommen sind!? Außerdem waren die Bremsscheiben am Rand milimeterdick rostig, so daß ich den losen Rost gleich mal mit einem Hammer abgeklopft hatte. So schnell können Bremsscheiben doch gar nicht rosten .... Seltsam, was es alles gibt!

    ad Claudius:
    Gratuliere Dir zu Deiner Reparatur des Kofferraumschlosses. Da muß man erst einmal darauf kommen, daß das ein einem unterbrochenen Kabel liegen könnte. Es bestünde noch die Frage, warum die Strippen "eingeklemmt" / "geknickt" waren, das war ja nicht immer so .... Was mag dazu geführt haben, daß es so kam ...?
    Auch schön, daß Du das Problem so genau beschrieben hast. Da kann man mal sehen, was einem so alles erspart bleibt, wenn das Auto Jahr für Jahr fehlerfrei funktioniert!


    Zu Deiner Frage, wie das Schloß sonst so reagiert: bei meinem CLK drücke ich auf die Fernbedienung, dann knackst es hier und da, wenn die Knöpfe nach oben gehen, auch am Heckdeckel hört man deutlich ein Geräusch. Wenn ich dann auf das Schloß am Heckdeckel drücke, dann springt der Deckel automatisch etwa 1 cm auf, noch bevor ich den Knopf ganz durchgedrückt habe, vielleicht so gut 3/4 muß ich den Knopf eindrücken. Und je besser die Batterie geladen ist, desto "freudiger" springt der Deckel auf!

    ad Kupferzupfer:
    Ich muß es versuchen, den überbezahlten Betrag zurückzubekommen, wenn ich auf eine Strafanzeige verzichte .... Ich denke, das wäre ein annehmbarer Deal für den "Privat"händler. Ich bin gewarnt. Ich werde anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen.


    ad madx:
    Der CLK war nicht günstig, war kein Schnäppchen. Ich hatte ihn genommen, weil ich es leid war, durch die Gegend zu fahren, um wiederholt festzustellen, daß die ganz toll erhaltenen CLKs ohne Ende Steinschlagstellen rund um den Motorgrill hatten, dort wo ein Mercedes-Stern an der Felge ist, war ein Loch, CLKs mit defekten Bremsen, zerschlissenen Sitzen, ... ich denke, jeder weiß, was ich meine. Ich wollte auch einen weinrot-metallic-farbenen mit hellgrauem Leder, aber da mußte ich Abstriche machen. Schließlich fand ich einen schönen mit hellgrauem Leder, der gut gepflegt war, der Kilometerstand paßte auch, da griff ich zu. Der Preis war gut 150 % über dem Listenpreis, aber wenn der CLK gut erhalten ist und mit Vollausstattung ....
    Aber mit weit über 200.000 km hätte ich ihn definitv nicht gekauft, schon gar nicht für diesen Preis. Von daher habe ich einen berechtigten Anspruch, das zu viel gezahlte Geld zurückzubekommen, zunächst ziviel, wenn das nicht klappt, mit Strafanzeige!


    ad klausfkb:
    So wie ich das mitbekommen habe, verkauft der "Privat"händler jeden Monat mehrere Fahrzeuge. Sie werden nie auf seinen Namen zugelassen. Die Autos gehen fließend vom "Vor"-Besitzer auf den neuen Besitzer über, dier "Privat"händler vermitteln nur die Käufe und kassiert pro Fahrzeug so um die € 2.500,-


    Eine Frage hatte ich noch gestellt, ist womögich übersehen worden, deshalb frage ich noch einmal: Der Chef eines Autohauses, dessen Service-Eintrag im Scheckheft gefälscht wurde, gab mir den Tip, daß Mercedes die "Blackbox" beim CLK auslesen und den tatsächlichen Kilometerstand wiederherstellen könnte. Hat jemand Erfahrungen damit?

    ad tk2207:
    Ich habe die Meinung von BirgerS gelesen und im Grunde hat er recht, daß solche Betrüger angezeigt gehörten. Leider ist die Information wenig motivierend, daß es mit einem Gerichtsverfahren lange dauern kann und eine Erstattung von Kosten nicht besonders hoch ausfallen dürfte.
    Daher werde ich folgendermaßen vorgehen, daß ich von Deinen alternativen Vorschlägen zunächst Nr. 1 beherzigen möchte. Ich habe mehr davon, wenn ich eine angemessene Summe erstattet bekomme, schließlich hätte ich einen CLK mit einer so hohen Kilometerzahl nie und nimmer gekauft und schon gar nicht so teuer! Der Händler hatte den Wagen angekauft und schon nach ein paar Tagen mit einem Gewinn von +46,6 % weiterverkauft. Diese tolle Summe konnte er nur durch seine Manipulation erzielen. Ich schätze, daß der Händler bereit sein dürfte, meinen Schaden zu regulieren, schließlich erspart es ihm so eine Strafe. Außerdem, wer so viele Dokumente - selbst ein Eintrag im Mercedes-Scheckheft ist gefälscht - manipuliert, der hat wahrscheinlich noch mehr auf dem "Kerbholz". Allerdings sind dem Händler doch arge Fehler unterlaufen. Ich möchte daran erinnern, daß er mindestens 1 Dutzend Quittungen fotokopiert hat und bei den Kopien den Kilometerstand mit weißem Papier abgedeckt hat. Allerdings hatte er es wohl zu eilig und hat es auf einem Dokument, wo die Kilometerzahl zweimal ausgedruckt war, vergessen abzudecken! "Künstlerpech"!


    Inzwischen gibt es ein halbes Dutzend Zeugen, welche mündlich und schriftlich bestätigen, was der CLK wirklich gelaufen ist. In den paar Tagen, wo der CLK bei dem besagten Händler war, "verdunsteten" 55.000 km. Auch die Urkundenfälschung des Mercedes-Service-Scheckheftes ist gravierend. Ihr kennt das Büchlein, da gibt es Dokument ähnliches Papier mit durchsichtiger Pergament-Folie darüber, damit man nicht radieren oder etwas ändern kann. Da gibt es einen Stempel von einer Autofirma mit Unterschrift und daneben ein Datum mit einer Kilometerzahl. Die Firma hat schriftlich bestätigt, daß der CLK zu dem angegebenen Datum nicht in der Firma gewesen sein kann, weil die Firma erst 1/2 Jahr später überhaupt eröffnet wurde. Außerdem ist der Chef dieser Firma über diese Unverschämtheit total sauer, daß so etwas mit dem Stempel seiner Firma gemacht wurde. Er ließ sofort intern überprüfen, ob der gefälschte Eintrag irgendeine Ähnlichkeit mit der Unterschrift des Meisters hat, der neben dem Stempel unterschrieben hatte. Hat sie nicht. Die Einträge des Meisters, der neben dem Stempel unterschrieben hatte, zeigen deutlich, daß er eine völlig andere Schrift hat. Sollte es also zu einer Gerichtsverhandlung wegen Tacho-Manipulation und Urkundenfälschung kommen, hätte der besagte Händler mit diesem Chef keine Freude. Er hat mir die volle Unterstützung zugesagt!


    Ich habe auch ein wenig Glück gehabt, daß ich auf eine Autofirma getroffen bin, welche sehr freundlich und hilfsbereit war. Dabei hatte auch eine Rolle gespielt, daß der damalige echte CLK-Kunde ein zuverlässiger Mensch war, so der Chef der Autofirma. Der Chef gab mir noch den Tip, daß wenn der Händler uneinsichtig wäre, ich bei Mercedes-Benz die "Blackbox" auslesen lassen könnte. Da hätte ich gute Chancen, daß die echte Kilometerzahl noch ermittelt werden könnte. Man könnte die Elektronik manipulieren, aber Mercedes könnte die ursprünglichen Daten auch wiederherstellen!


    Kennt sich von Euch jemand mit der Elektronik aus? Welche Erkenntnisse habt Ihr darüber, was eine Analyse der "Blackbox" bei Mercedes zu Tage bringen könnte?


    Dann wäre noch etwas, was mich interessieren würde. Bei dem Händler handelt sich um einen, der die Autowerkstadt an den Sohn übergeben hat, aber selber unentwegt "privat" Autos in ganz Deutschland kauft und sofort wieder "privat" verkauft. Ist das wirklich ein "Privatverkauf", wenn man z. B. ein Auto in Rosenheim kauft und abholt und ca. 1 Woche später wieder verkauft, d. h. wenn man nur vom Ort des Verkäufers in die Werkstätte fährt und das Auto in Wirklichkeit nur zum Zwecke des Wiederverkaufs gekauft hat. Ist das "privat"? Welche wirtschaftlichen und rechtlichen Vorteile hat denn der Händler, wenn er die Autos nicht als "Händler", sondern "privat" verkauft?

    Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder melde, doch ich hatte so viele Telefonate, emails, Briefe, ..., und es muß alles gut durchdacht werden, wie man am besten vorgeht, damit man das erreicht, was man erreichen möchte. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt hier darlegen, wie es gelaufen ist. Es könnte ja sein, daß dieser Händler auch das CLK-Forum liest.


    ad BirgerS:
    Ich hatte zunächst Bedenken, ob ich ein so unangenehmes Thema hier ins Forum schreiben könnte, doch leider scheint es zum Gebrauchtwagen-"Alltag" zu gehören. Daß Du als Profi hier im Forum auch von einem solchen Problem betroffen bist, finde ich natürlich schade (jeder tut mir leid, der so ein Problem hat), doch dann ist es wohl in Ordnung, wenn das Problem hier erörtert wird.


    Summasummarum: Gern würde ich hier mehr preisgeben, doch die Anschuldigungen müssen beweisbar sein. Und genau daran arbeite ich. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für Eure Unterstützung! Die manipulierte Kilometerzahl kann inzwischen schon genauer nachvollzogen werden: 55.000 km!

    Ein sehr unangenehmes Thema: Gerade erreicht mich die Nachricht, daß ein Händler einen schon etwas "abgenuggelten" CLK elektronisch ein wenig "jünger" gemacht hat, zwar nicht das Baujahr, aber die Kilometerzahl!


    "Verkauft sich besser!" hatte der Händler gedacht, als er mal kurz knapp 50.000 km zurückgedreht hat. Bei allen TÜV- und Werkstatt-Unterlagen wurde die Kilometerzahl auf den Fotokopien mit einem weißen Blatt bedeckt, so daß praktisch nur noch die mündlichen Aussagen des Vorbesitzers als "Beweis" vorhanden sind.


    Hat jemand eine Idee, was man in solch einem Fall am besten tun könnte?

    ad Tewego / hotw:
    Zunächst mal, vielen Dank! Das Angebot, das Tewego im LINK angegeben hat, ist deutlich günstiger und ist eigentlich genau das, was ich suche!


    Erklärungen: Es geht um das Command 2.0, richtig. Ich habe eine Orig.-CD Bosch Blaupunkt DX Teleatlas Deutschland 2008/2009. Das bezeichne ich als die bereits gekaufte "Software".


    Da sich seit 2008/2009 einige Straßen geändert haben (... in einigen Städten sind ja mehrere "Maulwürfe" unterwegs), wäre ein Update wünschenswert. Darunter verstehe ich, daß die "Software" von 2008/2009 auf den Stand von 2013/2014 gebracht wurde. Ich weiß es nicht, aber ich vermute mal, daß dabei nicht viel mehr als 5 % neu sein dürfte.


    Das Mercedes Navi ist gut, gefällt mir auch besser als die mobilen, trotzdem schaue ich ein wenig "neidvoll" auf einen Fiat 500, der mit einem BECKER-Navi für € 111,00 all inklusive unterwegs ist - 3 Updates jährlich für 46 Länder - kostenlos so lange die Software hergestellt wird.


    Gerade hat mir ein CLK-Fahrer mitgeteilt, daß er sich die Orig.-CD gekauft hätte und die ältere Orig.-CD als "gebraucht" verkauft hätte. Ich werde mich auf die Suche nach einem solchen Produkt machen, d. h. Bosch Blaupunkt DX Teleatlas Deutschland 2012/2013. Für einen "Navi-Muffel" wie mich würde das wohl auch reichen.


    "Bescheiden" bei der Bosch Blaupunkt DX Software finde ich, daß man an den Grenzen gleich eine ganze CD-Videotheque dabei haben muß: Deutschland, dann die Alpen und schließlich auch noch Italien. Wer dann über Frankreich nach Deutschland zurückfahren will weiß, wovon ich spreche. Es reicht ja nicht aus, daß ich mir eine neue Deutschland-CD kaufe, ich brauche ja auch noch andere Länder. Das könnte ganz schön teuer werden ....

    ad hotw:
    Danke für die Aufklärung! Ich denke, daß das Forum doch dazu da ist, daß man etwas fragen kann, oder? Ich habe so den Eindruck, daß bei Deiner Antwort etwas Kritik in dieser Hinsicht enthalten ist, ich meine die Anspielung auf das "Wörterbuch" (... könnte der Fragende doch auch selbst nachschauen). Ich gehe davon aus, daß Du damit einen gewissen "erzieherischen Einfluß" ausüben möchtest. Trotzdem danke für Deine Mühe, ich habe es begriffen!


    Auch die Anspielung auf den Rolls Royce finde ich seltsam .... Ich glaube kaum, daß Du einen Rolls hast. Ich denke aber, daß meine Kritik an dem relativ hohen Preis für eine Teleatlas Blaupunkt DX CD Deutschland 2013/2014 von € 129,95 + Versandkosten
    http://www.navigationssoftware…_CD_Deutschland_2013_2014
    zu hoch ist! Schließlich bräuchte ich keine neue CD, sondern nur ein Update für die Software, die bereits bezahlt wurde!


    Um das zu verdeutlichen ...: Von BECKER gibt es in dieser Woche im Einzelhandel das Navigationssystem BECKER ready.5 LMU zum Preis von € 111,00. Dieser Preis umfaßt die Hardware und Software + eine unbegrenzte Update-Berechtigung für 46 europäische Länder, bis zu 3 kostenlose Updates jährlich!

    ad Benz208 / phile:
    Könntet Ihr zu gegebener Zeit, wenn Ihr z. B. ein paarmal abwechselnd SUPER (E5) und SUPER PLUS (E0) gefahren habt, Eure Beobachtungen und Eindrücke hier bekanntgeben?


    ad Powermike / phile:
    Daß die Mineralölkonzerne gut verdienen, steht außer Frage, allerdings liefern sie uns auch den Sprit. Von der Rohölquelle bis zur Zapfsäule bekommen die Mineralölkonzerne ca. 1/3 des Preises, den wir beim Tanken bezahlen. 2/3 des Preises verlangt die Regierung in Form von (Mineralöl-)Steuer, obwohl uns Autofahrern außerdem noch Kraftfahrzeugsteuer abverlangt wird. Oder "anschaulicher": Für das Tanken von 50 l Super verlangen die Politiker von uns über € 45,- in Form von Steuer.
    Es ist schon lange her, da verbreitete der ADAC Poster mit dem Bild einer Kuh und den Text: Wir Autofahrer sind die Melkkühe der Nation!
    Wer nun glaubt, daß das Steueraufkommen kostendeckend wäre, irrt sich: "Die deutschen Autofahrer zahlen einer Studie zufolge über Kfz- und Mineralölsteuer weit mehr, als der Staat für das Straßennetz ausgibt. Wie die 'Financial Times Deutschland' (FTD) .. unter Berufung auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) berichtete, decken Pkw-Fahrer die Kosten für Bundes-, Land- und Stadtstraßen zu 208 Prozent und für Autobahnen sogar um 415 Prozent ab."
    Quelle: http://www.kfz-betrieb.vogel.d…/politik/articles/246736/


    ad BirgerS:
    Ein Zitat aus einem Buch vom Autoren-Team um Dieter KORP: "Die C-Klasse-Motoren brauchen Super bleifrei (ROZ 95; siehe Aufkleber an der Tankklappe!). ... Kraftstoff mit höherer Oktanzahl als vom Motor benötigt (Super Plus, ROZ 97,9)* kann immer verwendet werden, bringt allerdings keine Vorteile!" (aus: Dieter KORP (Hg.): Jetzt helfe ich mir selbst. Bd. 245. Mercedes-Benz C-Klasse (W203) ab Modelljahr 2000. S. 87f..


    )* ROZ 97,9 muß natürlich "ROZ Achtundneunzig" heißen, aber das Programm hier ist so eingestellt, daß man keine "Neun Acht" schreiben kann, weil sonst ein Smiley erscheint!

    Ich wollte nicht allzu viel für eine CD 2013/2014 investieren, weil ich ja schon eine Original-CD von 2008/2009 habe.
    Gerade habe ich ein Angebot im InterNet gefunden. Die CD ist von BOSCH und heißt "Major Roads of Western Europe DX 2013/2114 MFD" (mehrsprachig). Was bedeutet denn dabei "major roads"? Sind dann nur die Hauptstraßen berücksichtigt oder kann man davon ausgehen, daß auch Wohnstraßen aufgefunden werden können? Wofür steht "MFD"?

    ad nightflight:
    (1) Um "nur" Geld zu sparen lohnt sich E10 nicht, weil diese "Ersparnis" durch einen erhöhten Verbrauch wieder nivelliert wird. Um dieselbe Leistung zu erzielen, wird mehr E10 verbraucht als beispielsweise Super.


    (2) Eine andere Frage ist die, ob der CLK-Motor mit €10 "Freude" hat oder nicht. Sollte der Motor E10 vertragen, dann ist doch ein jährlicher Ölwechsel im Frühjahr empfehlenswert, wenn man E10 fährt.
    http://www.welt.de/motor/artic…ringt-keine-Vorteile.html


    (3) Ich habe noch nie davon gehört, daß E10 dem Motor guttut! Aber ich habe davon gehört, daß E10 dem Motor schaden könnte!
    http://www.express.de/motor/kr…em-auto,2488,7765904.html


    (4) Der "Wert" E10 zu tanken liegt m. E. im ideellen Bereich, ob man davon überzeugt ist, daß das Verbrennen von Biokraftstoffen eine erwünschenswerte Einsparung von Treibhausgasen darstellt. Beim Anbau der Pflanzen werden allerdings auch Treibhausgase in geringem Umfang freigesetzt.
    http://www.topictimes.com/vide…zin-full-5KqrFM_Uvwg.html


    (5) Die Produktion von E10 läßt die Getreidepreise steigen, was weniger in Deutschland als in den sog. "Drittweltländern" zu Buche schlägt.
    https://www.greenpeace.de/them…D=101211401503436&match=p


    Meine Meinung dazu: Ich tanke Super, weil ich mit dem Tanken von E10 keinen Cent spare, höchstens riskiere, daß Motor und Motoröl darunter eine wenig leiden könnten. Und ob die Verbrennung von Biokraftstoffen in der Summe von Nutzen ist, ist umstritten. Es sollte auch daran gedacht werden, daß diejenigen, welche mit der Produktion und dem Handel von E10 Gewinne machen, daran interessiert sind, ihr "Geschäftsgebaren" hinter dem "Mäntelchen" von "Nachhaltigkeit" zu verbergen.

    ad Pegasus68: Ich wußte nicht, daß das Coupé und das Cabrio unterschiedliche Antennen haben. Ich dachte immer, die serienmäßige Antenne auf dem linken hinteren Kotflügel wäre bei allen CLK208-Modellen dieselbe ...!


    Zur Funktion: Die Antenne funktioniert noch einwandfrei, aber sie ist optisch ein wenig zu kurz, sieht seltsam aus (s. Bild).


    ad Sammy69: Dein CLK wird nach der Lackierung wahrscheinlich phantastisch schön aussehen! Vor der Benutzung von Spraydosen an ebenen Flächen wie der Motorhaube kann ich nur dringend abraten, weil die Dosen "spucken" und "kleckern" können. Da kann man noch so geschickt sein, wenn eine Dose "spuckt", hat man keine Chance, eine saubere Lackierung hinzubekommen. Ein weiteres Problem stellt die Mischung dar. Wer z. B. am Radkasten eine vertikale Fläche ein klein wenig überlackieren will, der sollte sich den Lack bei einer Lackierwerkstatt besorgen und nicht im Lackhandel nach der Mercedes-Schlüsselnummer mischen lassen. Die Gefahr, daß der Lack einen Ton zu hell oder dunkel ist, ist groß. Bei der Lackiererei kriegen die den richtigen Farbton hin.
    Ist die Antenne auf dem linken hinteren Kotflügel bei Dir nicht die ganz normale serienmäßige Antenne für Radio und ggf. die Telefon-Freisprechanlage mit Bluetooth?


    Summasummarum: Das Problem mit der serienmäßigen Antenne auf dem linken hinteren Kotflügel (s. Bild) besteht noch. Wer eine solche anbieten kann, könnte sich ja über email melden.

    Eigentlich fahre ich fast immer ohne Navi. Allerdings muß ich manchmal Adressen aufsuchen, die ich nicht kenne. Als ich im Urlaub etwa zwei Stunden relativ "blind" durch die Hügellandschaft in Oberösterreich fuhr und einen Aussiedlerhof nicht finden konnte, war auch schon dunkel, nahm ich mir vor, in Zukunft die Navi-CD mitzunehmen.


    Der Blaupunkt Teleatlas Deutschland 2008/09 (Österreich, Schweiz, ...) ist zugegeben ein gutes Programm. Die Navis, welche ich bisher kannte, waren nicht so gut.


    Könnte mir jemand ein Update auf CD geben, ... 2008/09 ist wohl überholt.

    ad Sammy69: Ich meine die serienmäßige RadioAntenne auf dem linken hinteren Kotflügel. Jemand hat sie etwa in der Mitte mit einem Seitenschneider durchgeknipst. Es war noch meinem Vorbesitzer passiert, aber inzwischen stört es mich.
    Dein Cabrio sieht auf dem Foto gut aus, was willst Du denn da neu lackieren lassen? Die Lackfarbe kann ich nicht genau erkennen, ist das Dunkelblau? Dunkelblau mit blauem Verdeck hatte ich auch gesucht, und mit heller Innenausstattung. Meiner hat auch innen graues Leder, gefällt mir sehr gut. LDK ist ja nicht so weit von mir (MR), vielleicht sieht man sich irgendwann!?

    "Rohe Gewalt" klingt für den "Fachmann" sicher arg ...!? Ich habe es in der Tat so ähnlich probiert. Ich habe die Bremsbacken optimal in die richtige Stellung gebracht, das Spreizschloß mit WD-40 eingesprüht und so weit wie möglich zusammengedrückt. Dann habe ich gut eine Viertelstunde vorsichtig probiert, die Bremsscheibe leicht drehend über die Bremsbacken zu schieben.Tatsächlich ging die Scheibe wieder drauf ohne daß die Beläge beschädigt wurden. Nun hatte ich die Befürchtung, daß die Beläge an der Bremsscheibe schleifen könnten.
    Ich nahm die Rückbank heraus und besprühte die Mechanik mit WD-40. Plötzlich machte es am linken Hinterrad deutlich hörbar "Pling!" und siehe da, das Rad ließ sich wieder ohne Widerstand drehen.
    Bei der ersten Raste der Feststellbremse bremst es leicht, bei der zweiten läßt sich das Rad kaum noch drehen, bei der dritten blockiert es. Losgelassen läuft es völlig ungebremst.


    Danke für die Mutmache mit der "rohen Gewalt"! Es war wohl auch etwas mit der Seilspannung nicht in Ordnung. Dieses WD-40 ist echt gut! Beide Feststellbremsen ziehen nach Einstellen der rechten Seite gleich stark. Auch hier war am Einstellrad etwas WD-40 nötig, weil sich das Einstellrad nur schwer drehen ließ. Wer mal in die Gelegenheit kommen sollte, die Feststellbremse nachstellen zu müssen, hier die Drehrichtung: am rechten Rad wird die Bremse fester, wenn das Einstellrad nach unten gedreht wird, links nach oben. Dazu eine Schraube der Felge herausdrehen und das Loch etwa in die (Uhr-)Position 10-11 bringen. Dann mit einer Taschenlampe hineinleuchen, bis man die Feder und schließlich das Stellrad sieht. Sollte es schwer gehen, etwas WD-40 links und rechts neben das Stellrad sprühen, etwas warten und es noch einmal probieren, sollte dann klappen.


    Bei meinem CLK laufen die Hinterräder jetzt muksmäuschenstill, so wie es sich für einen CLK gehört!

    Die hier im Thread angesprochenen Spurprobleme kann ich mit der o. g. Reifen-Felgen-Kombination zumindest auf schmalen Straßen mit abgefahrenem, unebenen Belag bestätigen.


    Da ich vor der Frage stehe, ob ich bei Sommerreifen (225/45/17)/Winterreifen (205/55/16) bleiben oder auf Ganzjahresreifen umsteigen (und dann nur noch 1 Satz Felgen bräuchte) sollte, möchte ich hier fragen, ob jemand einen Reifen mit den Maßen 225/45/17 kennt, der mit Spurrillen relativ gut klarkommt oder welche anderen Reifenmaße eventuell noch in Frage kämen, wenn ich die Mercedes-17"-Felgen weiter fahren wollte.

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