Beiträge von Clkinteressierter

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    Tut mir leid. Das hast du missverstanden. Ich unterstelle nicht jedem, der sich vorne ein PDC nachrüsten will, dass er ein dusseliger Fahrer ist. Drücken wir es so aus: Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein (zeitweilig) dusseliger Fahrer ist, ist bei einer Parkkollision in Fahrtrichtung erheblich größer, als wenn das beim Rückwärtsfahren passiert, wo man deutlich weniger dazusieht.

    Der Nutzwert eines PDC vorne ist deutlich geringer als hinten. Man muss schon ziemlich dusselig sein, um vorne gegen ein Hindernis zu fahren. Dabei noch deutlich komplizierter in Einbau. Ein Nachrüstsatz hinten, allein mit akustischer Kontrolle, ist völlig ausreichend. Man muss dann auch kein Kabel nach vorne ziehen.

    Ich habe bisher nur Heckstoßstangen mit 4 Sensoren gesehen, niemals nur 3? Egal ob W208 oder W209. Normalerweise sind bei Fahrzeugen ohne PDC die vorbereiteten Stanzpunkte innen sichtbar, wenn man die Heckschürze abnimmt. Ansonsten muss man das eben bei einem anderen Fahrzeug messen. Ich habe mich in meiner A-Klasse für ein Nachrüstset von Waeco entschieden. Kostet ca. 70,. Es funktioniert seit 3 Jahren ohne Fehler. Im Defektfall kann man hier auch Ersatzteile erhalten.

    Die Zylinder haben anscheinend überwiegend eine 129er Nummer. Ich habe meinen Verdeckkastenverriegelungs-Zylinder generalüberholt gekauft und bin damit bislang zufrieden und habe keine Probleme damit. Falls jemand hier sparen will: es gibt eine Firma, die sich auf Verdeckhydraulik (vom R129) spezialisiert hat und die Zylinder im Austausch anbietet, Preise stehen auf der Homepage:
    https://www.rscauto.de/leistungen/hydraulik-cabrioverdeck/


    es gibt ein Video aus USA, das zeigt wie man Hydraulikzylinder selbst instandsetzt. Ich denke, wenn sich die defekten Zylinder häufen, könnte man das schon lernen und dabei erheblich sparen:
    https://www.youtube.com/watch?v=ld4uXs_4R3Q

    Da die Kosten für die Mängelbeseitigung (Verdeck, Rost) sich in einer ähnlichen Größenordnung bewegen, wie der Wert ohne die genannten Mängel, ist der Wagen wohl offiziell eher nichts mehr Wert. Das heißt aber nicht, dass du - vorausgesetzt die Grundsubstanz ist noch OK - damit noch viele Jahre fahren kannst. Damit das auch wirtschaftlich Sinn macht, solltest du aber möglichst viel selbst Hand anlegen können, denn übermäßig in Werkstattarbeiten zu investieren, lohnt sich eher nicht (zumindest rational betrachtet, über ideelle Motive kann man ja nicht diskutieren). Über den Motor würde ich mich nicht sorgen, da man dieses Aggregat im Defektfall sicher günstig auf dem Gebrauchtteilemarkt bekäme, mit deutlich weniger Laufleistung. Dieser Motor ist ein Massenprodukt.


    Also nochmal, wenn du den Wagen noch gar nicht gekauft hast, aber auch wenn du ihn gerade neu gekauft hast, dann erfährts du nichts über die Zeit davor, weil er dir davor nicht gehört hat. Es sei denn, der (Vor)besitzer schreibt dir eine Vollmacht, dass du Auskunft bekommen ab der Zeit, in der er Besitzer war.


    Die Anzahl der Vorbesitzer steht im Brief. Als Kaufinteressent musst du dir den halt zeigen lassen.


    In Deutschland gibt es aufgrund des strengen Datenschutzes nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit die Historie eine Fahrzeugs herauszufinden. In neuen KFZ-Briefen darf sogar nur noch ein einziger Vorbesitzer (den man dann anrufen könnte) genannt werden. Ansonsten nur noch die anonyme Anzahl der Vorbesitzer ohne Namen. Auch Tüv-Akten dürfen nicht eingesehen werden, obwohl dort der Kilometerstand regelmäßig abgelegt wurde und damit viele Tachobetüger entlarvt werden könnten. Werkstätten verstoßen genauso gegen den Datenschutz, wenn sie über Zeiträume Auskunft geben, in denen der Anfragende nicht Besitzer war.


    Bleibt also nur Autos aus erster Hand zu kaufen, oder Autos bei denen der Verkäufer alle Unterlagen noch von den Vorbesitzern vorliegen hat.


    In USA ist das genaue Gegenteil der Fall. Dort hat jeder Wagen von "Geburt" an seine eigene "Personalakte", genannt Carfax, in der alle Ereignisse in Zusammenhang mit dem Wagen akribisch dokumentiert sind und die der Käufer erhalten kann.

    Gut, jetzt ist dein Problem gelöst, aber hattest du eigentlich nie in Erwägung gezogen dich ans Cabriozentrum in Osnabrück zu wenden. Dies ist die Nachfolgefirma von Karman, die dein Verdeck gebaut und entwickelt haben und sicher die erste Adresse bei Verdeckproblemen. In Folge der hohen Kompetenz oft auch unterm Strich günstiger. Von Stuttgart aus - wo ich wohne - fast zu weit, aber von Köln aus noch bewältigbar.
    https://cabriozentrum.de/

    Man sollte bei der Auswahl folgendes bedenken:
    Die zahlreich angebotenen H7-Birnen schwanken - je nach Modell - in der Helligkeit zwischen 1350 und 1650 Lumen (alles andere wäre außerhalb der Zulässigkeit). Ausgehend vom Durchschnitt also etwa plusminus 10%. Die Angaben bei den "extrahellen" Modellen (z.B. + 60%) sind daher stark übertrieben (aber dennoch sichtbar). Bei der Lebensdauer hingegen schwanken die Modelle zwischen 250 Stunden und 2000 Stunden. Das sind mehr als plusminus 80%. Leider ist es so, dass die Helligkeit ziemlich stur mit der Lebensdauer korreliert. Wer also gerne die extrahellen Birnen einsetzt, sollte sich auf häufigen Birnentausch einstellen. Zum Glück ist das ja bei den CLKs noch kein Hexenwerk. Außer der Helligkeit gibt es aber noch andere Qualitätskriterien, wie z. B. Lichtfarbe und Gleichmässigkeit der Ausleuchtung.

    Warum sind dann alle Antennen innen über den ganzen Kofferraumdeckel verteilt. Wäre der aus Blech, wären die Antennen völlig wirkungslos?

    Aus Kunststoff ist nur die Blende der Kennzeichenmulde, der Deckel selbst ist aus Metall.

    Was ja nicht heisst das die irgendwann einmal kommen. Beim 209 sind neben den Radläufen vor allem die hinteren Türkanten, die Türunterkanten und der Kofferraumdeckel gefährdet, bei frühen Exemplaren der 2500-4000 Euro Preisklasse ist das meist alles schon geschwächt.

    Beim Kofferraumdeckel täuschst du dich. Der ist vollständig aus Kunststoff.

    Falls sich jemand wundert, dass die von mir hochgeladenen Dokumente dort nicht zu finden sind: Offensichtlich ist keiner da, der die Dokumente freischaltet oder der Mod hat entschieden, dass man die Dokumente nicht veröffentlichen darf. Auf der anderen Seite gibt es ja vergleichbare Dokumente in der Database. Keine Ahnung...

    Ich finde du gibst hier zu wenig Informationen, um sich mit dem Fall befassen zu können. Man weiß nicht , ob es sich um einen Diesel handelt oder Benziner und auch das mit der Ölwechseltabelle ist mir nicht klar.


    Zunächst mal ist es so, dass ein solcher Betrug für einen einzigen Vorbesitzer wesentlich riskanter ist, als für einen Besitzer, der seinerseits schon Vorbesitzer hatte. Er kann nämlich Umstimmigkeiten nicht so einfach auf andere schieben. Wenn man in die Enge treibt, kann er nicht den Unwissenden spielen, sondern muss für alles selbst ein Erklärung abgeben.


    Die "beste" und sicherste Betrugsmethode den Tacho zu manipulieren ist - wie du ja schon andeutest - selbst so ein Tachojustiergerät anzuschaffen und den KM-Stand in ganz kurzen Zeitabständen permanent anzupassen. Damit lässt sich auch die mit den Jahren entstehende schriftliche Historie wasserdicht fälschen, da nirgendwo irgendwelche unplausiblen Sprünge entstehen.


    Trotzdem existieren Daten und Informationen, die entlarvend sein können. Zumindest bei einer so krassen Differenz. Wer angibt, dass er 13 Jahre lang nur 9000 km im Jahr gefahren ist, tätsächlich aber 25 000 km im Jahr, kann (auch zu seiner Entlastung) gerne mal seine Benzinausgaben oder Fahrtkosten vorlegen, die er ja eventuell beim Finanzamt eingereicht hat. In diesem Fall einfacher wäre es die Fahrgewohnheiten des Vorbesitzers auszuforschen. Wer beispielsweise einen Arbeitsplatz hat, der zu erreichen einen schon deutlich höheren Streckenaufwand im Jahr benötigt als es zu den 9000km passt, hat ein Erklärungsproblem. (ich persönlich würde mich da detektivisch betätigen)


    Beim Diesel dürfte es übrigens in Folge des komplexen Abgasreinigungssystems einfacher sein einen Wagen mit 330000 km von einem mit 113000 km zu unterscheiden.

    Die Kaufbedingung "Saisonfahrzeug" setzt realistischerweise auch noch voraus, dass der Wagen erste Hand ist. Denn äußert unwahrscheinlich ist, dass zwei oder mehr Besitzer das Fahrzeug gleichbleibend und fortlaufend nur im Sommer eingesetzt haben.

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