Rost im Kofferraum Batterieblech (Könnt ihr mal nachschauen?)

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  • Hallo Gemeinde,


    ich habe ja nun schon W123 und W124 Erfahrungen, dort war immer das Batterieblech ein Rostthema. Von dort aus zieht der Rost oft in die Stehbleche und von da aus weiter.


    Jetzt möchte ich gern wissen ob das nicht ein neuralgischer Punkt unserer Baureihe werden könnte. Da sich diese ja im Kofferraum befindet finde ich das hochgradig gefährlich und noch ist unsere Baureihe ja zu jung um das Ausmaß abzusehen.


    Würde das Thema gern beobachten und frage deshalb mal rum. Habe nämlich bei meinem neuen schon komische Bläschen am Batterieblech. In meinem alten waren auch die Träger an der Ersatzradmulde angegriffen. In diesem Bereich wäre eine Durchrostung ja fatal.


    Habt ihr da auch schon Rostspuren ?


    VG und immer schön dem Rosthai wegschwimmen :hai:

  • @ kaiserchen
    Welches Baujahr ist Dein Neuer? Könntest Du ein Bild von dem Batteriebblech mit den Bläschen hier einstellen?


    Ich werde meinen morgen daraufhin inspizieren und Dir einen genauen Zustandsbericht liefern!

  • hört sich so an als ob da einer beim Batterie auffüllen
    etwas zuviel einfüllen wollte, wenn was überläuft ist das nicht so gut wenn auch verdünnte Batteriesäure.


    Bei mir ist kein Rost hab erst die Batterie gewechselt.

  • @ albcruiser
    Es gibt kaum noch offene Batterien, nahezu alle sind geschlossen, so daß die Ursache von ausgelaufener Säure relativ unwahrscheinlich ist.


    @ kaiserchen
    Ein "neuralgischer Punkt" wird die Batterieplatte nicht werden. Ich habe vorher auch 123er und 124er gefahren und kenne die rostigen Batterieplatten. Ich benutze eine Thermohülle um die Batterie (... wärmt im Winter, kühlt im Sommer), diese war schon beim 124er drinnen und ist draußen ziemlich vom Rost gezeichnet.
    Zurück zum CLK: Es ist nicht viel Rost auf der Batterieplatte, nur sehr wenig. Die Lackierung scheint sehr dünn zu sein und das Hin- und Herrutschen der sehr schweren Batterie beim Ein- und Ausbau könnte die Lackierung schon beschädigen. Hinter der Batterieplatte gleich vorn am Minuspol habe ich eine Roststelle entdeckt. Und unter dem Reserverad sind auch ein paar kleine, eine größere Roststelle. Ich habe Bilder gemacht. Ich werde sie nachreichen.
    Auf jeden Fall habe ich mich mit Rostumwandler gleich ans Werk gemacht, diese Schandflecke zu beseitigen.


    Der Rat, hier mal nachzuschauen, ist gut!

  • Hey,


    also bei mir ist auch nichts weltbewegendes aber es ist Rost! So etwas wird bei nicht Beachtung irgendwann mal ein Loch. Das Baujahr ist 2001, der Wagen kommt ja aus Florida von daher ist er sonst rostfrei, irgendwie muss es ja mit der Nähe zur Batterie zusammenhängen denke ich. ?(


    Das in der Radmulde ist eine richtige Rostbeule, auf dem Längsträger neben der Batterie ist auch ein Bläschen. Werde ich auch gleich mal behandeln.

  • @ kaiserchen
    Da das Thema nicht viel Resonanz findet, bleibt zu vermuten, daß die CLKs von uns beiden die einzigen mit rostigem Batteriefach und ebensolchem Radkasten zu sein scheinen.
    Genau wie das Batteriefach habe ich den Radkasten mit Rostumwandler entrostet, dann mit Grundierung und schließlich mit (Ralley-)Schwarzlack, matt, lackiert. Das sieht zwar keiner (von außen), aber ich weiß, daß es unter dem Kofferraumdeckel recht gut aussieht ...!

  • von mir findet das Thema keine Resonanz, weil bei mir da allerhöchstens auch nur so winzige Rostpickel sind wie bei euch. vor allem um diesen Ablauf in der Radmulde. Aber das ist noch lange nicht die Pest, das ist bisschen Ausschlag mit Juckreiz..

  • kaiserchen schrieb: "... aber es ist Rost! So etwas wird bei nicht Beachtung irgendwann mal ein Loch." - Das ist nämlich das Problem! Mit einem kleinen Rost-Pickel fängt es an und endet mit einem Loch. Währet den Anfängen!


    Allerdings ist parallel unter dem Radkasten-Boden mit einem Abstand von ca. 5 cm noch eine Blechplatte, bei meinem mit etwas Rost. Doch da komme ich nicht ran .... Man sieht den Rost durch das Loch am Ablauf-Stopfen.
    Die Sache mit dem Rost ist allerdings relativ (... so sieht es phile an dieser Stelle ja auch), wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe. Als ich mir letzte Woche die Auto-Unterseite angesehen hatte, da fiel mir unter dem Kofferraum eine etwa 2-Euro-große Roststelle auf. Rundherum war Original-MB-Unterbodenschutz. Ich war bisher immer der Ansicht, daß die Radkästen und der Unterboden mit Unterbodenschutz gut geschützt wären. Ich kratzte dann neben der Roststelle noch ein ganzes Stück Unterbodenschutz ab und siehe da: unter dem Unterbodenschutz ist überall Rost! Unterbodenschutz (ohne Risse, schön glatt und dicht überall) außen und Rost darunter! Da kann man von außen gar nichts machen, wenn unter dem Unterbodenschutz Rost ist oder gar das Blech auf der Innenseite rostet, an die man gar nicht herankommt.

  • jop, an der Stelle in einigen Jahre. da lässt sich die selbe Logik anwenden wie auf den Kühlmittelwechsel alle x Jahre.


    für so einen Pickel bin ich zu littrig die Flex überhaupt extra rauszholen. man braucht sich da nicht ins Hemd machen. hab da schon deutlich härteres gesehen und entfernt.


    Rundherum war Original-MB-Unterbodenschutz. Ich war bisher immer der Ansicht, daß die Radkästen und der Unterboden mit Unterbodenschutz gut geschützt wären.


    lol

  • @ phile
    Du hast ja recht! Vieles ist nur "Kosmetik", außen hui und innen Rost. Der Schwellwert, von wo an man etwas gegen den Rost tut, ist halt unterschiedlich.
    Meine Erfahrung ist, daß der Aufwand, wenn man diese kleinen Rostpickel entfernt, geringer ist als wenn man wartet, bis die Roststellen richtig groß sind.

  • für so einen Pickel bin ich zu littrig die Flex überhaupt extra rauszholen. man braucht sich da nicht ins Hemd machen. hab da schon deutlich härteres gesehen und entfernt.


    Naja, ich habe Heute auch das Presto besorgt und das Ersatzrad rausgenommen, so "marginal" finde ich das aber nicht bei dem dünnen Blech der Mulde. Am Ablauf ist das Blech schon nur noch halb so dünn.


    Das du härteres gesehen hast ist jetzt nicht aussergewöhnlich, wie gesagt habe ich bei W123 und 124 schon so einiges erlebt, aber warum soll ich warten bis das Ersatzrad auf der Straße liegt, kann deine Argumentation es jetzt nicht zu behandeln irgendwie nicht nachvollziehen.


    Hab es jedenfalls auch geschliffen und behandelt, jetzt erstmal 6 Stunden warten.

  • ich habe es bei dem Ablauf auch schon entfernt. aber da war ich eh schon dabei, rundherum was zu machen. es geht mir darum, extra für so ein bisschen anzufangen, lohnt sich nicht. wenn dann nehm ich mir einen ganzen Tag und mach von vorn bis hinten.

  • @ kaiserchen
    Bei meinem CLK sah es ganz ähnlich aus bei bei Deinem (s. Bilder oben), doch jetzt sieht man keinen Rost mehr. Wenn Du bei der Reparatur den Gummistopfen, um den das Blech besonders rostig ist, herausnimmst, dann kannst Du sehen, daß etwa 5 cm tiefer parallel zum Radkastenblech noch eine Blechplatte ist. Das Reserverad sollte also nicht gleich auf die Straße fallen, falls das Blech ganz durchrosten würde.
    Leider ist bei meinem auch dieses tieferliegende Blech von innen rostig, doch da kommt man nicht ran .... Man könnte u. U. einen Schuß Rostumwandler hineinkippen, aber das wäre wohl auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein!


    Hast Du dieses tieferliegende Blech bei Deinem mal in Augenschein genommen?

  • lass doch endlich diesen Umwandler ... wenn jemand erzählt meine Zahnpasta verwandelt Zahnstein in Schmelz, glaubst das dann auch?


    Hohlraumversiegelung rein. und zwar ordentlich. dann rostet nix weiter

  • @ phile
    Hohlraumversiegeleung auf den Rost drauf?


    Auf Rostumwandler lasse ich nichts kommen. Ich habe mit Rostumwandler gute Erfahrungen gemacht. Rostumwandler enthält Phosphorsäure, die geeignet ist, rostiges Metall in Rostschutz umzuwandeln. Es ist kein "Wundermittel", doch ein hilfreiches Produkt!


    Anwendung: Der lose Rost muß abgebürstet werden. Der Rost an sich darf nicht weggeschliffen werden. Der Rost ist notwendig, weil er für die chemische Reaktion des Rostumwandlers die Grundlage ist. Der Rost wird mit Rostumwandler satt eingestrichen (... es gibt auch Spray, besonders empfehlenswert für unzugängliche Stellen oder wo man riskiert, daß einem das Aufgepinselte auf den Kopf tropft) und nach ca. 2 Stunden (... hängt von der Außentemperatur ab) verfärbt sich das rostige Metall graphitfarben. Diese Phosphatschicht ist wasserabweisend und rostfrei! Keine künftige Oxydation mehr! Die behandelten Stellen können nach Trocknung des Rostumwandleres lackiert werden.


    Ich hatte den Hersteller angeschrieben und gefragt, ob ich damit auch ein richtig rostiges Aupuffrohr behandeln könnte. Er bejahte das. Gesagt, getan. Das war letztes Frühjahr. Ich hatte das Auspuffrohr satt mit Rostumwandler eingestrichen, dann mit 650° hitzebeständigen Silber-Auspuff-Lack lackiert. Nach über einem Jahr sieht das Auspuffrohr heute noch aus als hätte ich ein neues Auspuffrohr!

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