Die richtige Batterie für das CLK 230 Kompressor Cabrio finden

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  • Die Batterie bei meinem CLK 230 Kompressor Cabrio ist so schwach, daß ich nach dem Starten noch nicht einmal mehr den Automatikhebel von "P" nach "R" bewegen kann. Dabei hatte ich über Nacht das Batterie-Ladegerät angehängt. Die Batterie hat keine Ladekontrolle, so daß ich nicht sehen kann, wieviel Energie sie noch speichern kann. Um loszufahren, muß ich die Hebelsperre mechanisch überwinden. Es sieht so aus, als müßte eine neue Batterie her.


    Ich habe den CLK gebraucht gekauft und z. Zt. ist folgende Batterie drinnen:
    Orig. Mercedes-Benz Starterbatterie A00 982 33 08 100Ah 760A
    Maße: L= 35,3 cm, B= 17,5 cm, H= 19,0 cm


    Der Betriebsanleitung meines CLK kann man nicht entnehmen, welche Batterie für dieses Modell empfohlen wird. Von daher möchte ich mal fragen, was die erfahrenen CLK-Fahrer empfehlen, welche Batterie(-Stärke) für meine Zwecke am günstigsten wäre.
    Das Modell steht ja oben. Wichtig ist, daß ich mit dem Auto meistens nur am Wochenende und manchmal auch nur 3-4mal im Monat fahre. Ich bräuchte also eine Batterie, die reichlich Energie speichern kann. Welche Kapazität [Ah] wären da angebracht und wie hoch sollte der Kaltstrom [A] sein? Ich möchte eine möglichst starke Batterie einbauen, die mit der Lichtmaschine kompatibel ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

  • ad TEWEGO: Als ich meinen CLK nicht anstarten konnte, schloß ich über Nacht das Batterie-Ladegerät an. Am Morgen war das Starten kein Problem. Als sich der Automatikhebel von "P" nicht nach "R" / "D" bewegen ließ, schaute ich in die Betriebsanleitung. Dort heißt es auf S. 308: "Bei einer elektrischen Störung kann die Sperrung des Wählhebels in Stellung 'P' manuell aufgehoben werden."


    Ich löste die Sperrung des Wählhebels wie in der Betriebsanleitung beschrieben. Dann fuhr ich los mit Ziel Hamburg. Da ich bei Tag fuhr und wenig Verbraucher eingeschaltet hatte, war die Batterie bis Hamburg wohl wieder einigermaßen geladen. Nach der Fahrt funktionierte der Wählhebel auch wieder wie gewohnt. Ich vermutete daher, daß die in der Betriebsanleitung erwähnte "elektrische Störung", derentwegen der Wählhebel nicht funktionierte, seine Ursache auch in einer sehr niedrigen Spannung infolge einer fast leeren Batterie gehabt haben könnte ...!?


    Sollte es ein Zufall sein, daß der Wählhebel nach der langen Autobahnfahrt wieder funktionierte? Falls ja, in welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen, um diese Störung zu beseitigen, falls sich der Wählhebel von einer neuen Batterie mit top Spannung nicht "beeindrucken" lassen sollte?

  • Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem gesperrten Wählhebel mal bei meinem Grand Cherokee, der hatte ja Motor und Getriebe von Mercedes drinnen. Da konnte ich den Hebel aber nicht mehr in die P-Stellung bewegen. Das Problem hatte aber nix mit der Batterie zu, mal war es da, mal eben nicht. Da der Wagen noch etliche andere Macken hatte wurde der Urdache nicht weiter nachgegangen. Mit Gewalt lässt sich schließlich alles bewegen, und kurz darauf habe ich den Wagen Richtung Osten "verschenkt".

  • ad Tewego:
    Danke für Deine Einschätzung! Ich werde mir die evtl. Ursachen für das Problem merken: Bremslichtschalter oder Wählhebel-Modul. Wo steckt dieses Wählhebel-Modul eigentlich? Kann man das bei Bedarf selbst wechseln?


    Nach dem "Winterschlaf" funktioniert der Wählhebelschalter wieder störungsfrei, als wäre nie etwas gewesen. Ich hoffe, es bleibt so.

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