Bereifung CLK W208 was fahrt ihr, was ist möglich.

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  • Liest sich wie von der Landsail-Website kopiert.


    Und mit einem Markenreifen angeben? Als ob man das nötig hat, da habe ich andere Sorgen.


    Sicherheit ist mir persönlich wichtig, da wird einfach nicht gespart. Egal, wie alt das Fahrzeug ist. Selbst der 124er meines Vaters rollt auf Contis.


    Wer aber so lernresistent sowie absolut nicht aufnahmefähig ist, dem möchte ich nicht im Verkehr begegnen, sollte er mal in ein paar Jahren mit seinen Finnen-Testsieger-Landsail-Superreifen mir ins Auto rutschen. Bzw. er möchte mir nicht begegnen.

  • Da ich gerade 4 neue Reifen drauf bekommen habe, will ich hier auch etwas eintragen. Bei mir sind Michelin Primacy irgendwas drauf. Der Grund: wegen Kurzzeitkennzeichen und TÜV-Termin für die Vollabnahme konnte ich nicht noch lange rumsuchen. Für den TÜV musste ich sowieso ein paar Kleinigkeiten beim Freundlichen besorgen - und da gab es gerade ein Angebot... Vorderreifen kostete etwas um die 90€. Allerdings habe ich einen Fehler gemacht: die vorderen waren mir klar, aber die hinteren mussten nun doch auch gewechselt werden. Ich habe telefonisch mein OK gegeben. Später musste ich feststellen, dass das Angebot nur für die vorderen Reifen galt (andere Größe hinten bei AMG-Bereifung)... :(


    Und zu den China-Reifen will ich auch etwas schreiben und zwar aus eigener Erfahrung, wenn auch nicht beim CLK:
    Auf meiner alten E-Klasse (E 270 CDI) brauchte ich mal neue Reifen und habe auch einige Überlegungen angestellt. Klar, diese "objektiven" Reifentests umfassen gerade auch die Extremsituationen. Z. B. Fahren mit Höchstgeschwindigkeit - der 270 machte auch deutlich mehr als 200, aber ich nutzte ihn nur für den Arbeitsweg (eine Strecke rund 50km) und auf dem einzigen Autobahnteilstück ist nur 120 erlaubt. Vielleicht auch das Fahren mit voller Beladung - auf dem Weg von/zur Arbeit sitze ich praktisch immer alleine drin und die Beladung beschränkt sich mal auf Einkäufe (keine Urlaubsfahrt etc.). Und wann macht man mal eine Vollbremsung - um 5 Uhr morgens sind keine spielenden Kinder auf der Straße...
    Kurz und gut, ich finde leider auch, dass solche Tests nicht besonders aussagekräftig sind. Ich fahre besonders sparsam und damit auch vorsichtig und selten schneller (da teuer). Also war meine Überlegung: ein Markenreifen hat vielleicht bei meiner Fahrweise noch 50% Reserve, aber das nutzt mir ja nichts und daher will ich nicht dafür bezahlen. Ein China-Reifen hat vielleicht nur 0% Reserve, aber das stört mich ja nicht, da ich die Reserven nicht brauche.
    Also habe ich mir einen sehr billigen China-Reifen gekauft (Wanli). Ich bin damit ein Jahr gefahren (sicher 20.000km wegen dem Arbeitsweg). Aber zufrieden war ich damit nicht: es gab eine Stelle mit einem Bahnübergang mit Riffelblech zwischen den Schienen. Der Diesel hatte ja etwas mehr Drehmoment - und jedes Mal griff das ESP ein, wenn ich da anfahren musste, das war mit den vorherigen und den Reifen danach nie so extrem. Auch in diversen Kurven griff das ESP gefühlt weit häufiger ein, ein Zeichen, dass der Seitenhalt vielleicht auch nicht so optimal war. Und schon nach kurzer Zeit wurden die Reifen laut und unangenehm, wahrscheinlich weil sie bei Beanspruchung (Hitze) schnell aushärteten... Fazit war, dass sie am Ende der Saison entsorgt wurden, obwohl man vom Profil her vielleicht noch eine weitere hätte fahren können.


    Aber bin ich deshalb gegen China-Reifen? Eigentlich nicht. Wir haben alle Handy und Laptop aus China, das meiste unserer Kleider und und und. Ich würde es wieder versuchen, wenn ich nur wüsste, auf wessen Aussage man sich verlassen kann (ich teste selbst beruflich viel...).

  • hochsaler das nenn ich doch mal ne vernünftige, fundierte Aussage! Wanli ist aber wirklich nicht das Paradebeispiel für Fernost-Pneus. Typisches Abzockemodell was du zum :) mit den Reifen schreibst ...



    so und nun zu meinem Lieblingsfreund.
    zu allererst mal, habe ich vorher überlesen, welchen Thread habe ich denn zugemacht? ich bringe öfter mal eine etwas härtere Aussage dass nicht jeder Fred zum Kaffekranz mit dir ausartet aber das wars.


    Es ist aber auch die Frage, ob ich ein 17 Jahre altes Auto mit besten Autoreifen aufwerten möchte .... Ich habe nicht vor, mit meinen Reifen anzugeben. Wenn der Reifen die EU-Norm für "Naß-Haftung" der Kat. B erfüllt, dann ist das kein manipulierter, sondern ein von behördlicher Seite überprüfter Wert.


    von behördlicher Seite überprüft
    :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:


    du bist doch jemand der immer alles auf dem Schirm hat, schau dir mal an wie das in der EU so funktioniert... mit dem wunderbaren Euphenismus "Lobbyarbeit" für Schmiergelder :D
    um nur mal eins zu nennen, da ist doch letzt diese Meldung rumgegeistert, BMW habe die Stickoxid-Werte "vorgegeben"....


    mit guten, neuen, sicheren Reifen "wertet" man nicht ein Auto auf, MAN HÄLT ES INSTAND.

    Die Texte und Zitate vom ADAC über Reifen sind durchaus interessant. Immer ist der ADAC allerdings auch nicht objektiv (... z. B. Postiv-Berichterstattung zugunsten von VW). Es ist für den Leser schwer zu beurteilen, wann Tests objektiv sind und wann nicht .... Du kannst es bestimmt nicht beurteilen, wenn Du gerade mal ein paar Reifen-Marken zu unterschiedlichen Zeiten gefahren hast. Du mußt irgendwelchen Texten Dein Vertrauen schenken ....


    der ADAC ist selten objektiv und zeichnet immer den positiv, der die meiste Kohle rüberwachsen lässt. Stichwort Goldenes Lenkrad, jedes mal ist mein erster Gedanke "was der 1. Platz wohl gekost hat?". kann man aber x Jahre nach dem Skandal auch mal wissen.
    und du musst auch nicht irgendwelchen Textren vertrauen schenken, allein Kupferzupfer und ich haben schon mehrere günstige (billige) Reifen genannt die man auch fahren kann. wenn du dann lieber auf die Texte zurückgreifst, dein Problem, aber dann jammer auch nicht!


    deine Naivität ist wirklich allererster Güte, sorry dass ich das so direkt sagen muss, zieh mal den Kopf ausm Arsch

  • @ hochsaler


    Deine Beschreibung fand ich interessant! Daß Reifen nach einer gewissen Laufzeit die Lautstärke ändern können (... lauter werden), wußte ich nicht, hatte ich noch nicht. Ich habe mal bei Wanli-Reifen geschaut. Die Profil-Strukturen sehen recht gut aus. Weißt Du noch, welchen Typ in welcher Größe Du gefahren hattest? Dann könnte man schauen, welches EU-Reifenlabel sie haben.


    Meine China-Reifen sind erst eine Woche drauf, so daß ich neugierig bin, wie sich die Sache entwickeln wird. Gleich nachdem ich von der Reifen-Fachwerkstätte weggefahren war, hatte ich den Eindruck, daß die Reifen eigentlich zu hart liefen, gerade auf der schlechten Straße im Industriegelände. Da fuhr ich an die JET-Tankstelle und schaute nach, ob die Fachleute den Luftdruck draufgemacht hatten, den ich wollte, nämlich: 2,2 vorn und 2,4 hinten.
    Hinten hatte gestimmt, aber vorn hatten sie mir 2,6 draufgemacht ...!? Überschüssige Luft raus und schon lief der Reifen gut!


    Da Du an diesem Thema interessiert bist, werde ich Dich zu gegebener Zeit über meine Erfahrungen mit den LANDSAIL Reifen informieren. Ich achte auf alles und notiere mir das.

  • Ich weiß nicht mehr, wie der Typ von Wanli genau hieß, ist schon ein paar Jahre her. Fahre seither alles mögliche, aber wie gesagt nie Urlaub oder so (Heimatland meiner Frau ist mit Auto nicht zu erreichen :D) und daher seit Jahren auch nur Laufleistungen im 4stelligen Bereich... Derzeit auf der E-Klasse übrigens Hankook.


    Und zu der Bewertung von Testberichten noch ein Beispiel:
    Nehmen wir z. B. die Brennbarkeit von Kunststoffen. Da gibt es ebenfalls genormte Tests, u. a. sind die Abmessungen des Testobjekts, die Aufhängung und die Flammquelle und natürlich die Testdurchführung genauestens vorgeschrieben. Gemessen wird dann die Nachbrenndauer nach dem Entfernen der Flamme, nachdem diese die festgelegte Zeit angelegt wurde. Klar, jetzt kann man verschiedene Kunststoffe vergleichen. Angenommen, das Kriterium für eine Einstufung ist eine Nachbrenndauer von maximal 10s.
    Solche Tests werden aber nur erfunden, um die Vergleichbarkeit herzustellen. Wie soll man jetzt in der Praxis ein echtes Teil bewerten, das zwar brennt wie ein Brandbeschleuniger, aber das Teil ist jetzt nunmal etwas kleiner als so eine Laborprobe und verpufft innerhalb von 9s. Die einen werden sagen, Brenndauer kleiner 10s, also Topeinstufung, die anderen werden darauf bestehen, es ist und bleibt ein Brandbeschleuniger... ?(


    So ähnlich sehe ich das mit den Reifentests auch. Bei einem Bremsversuch aus 100km/h mit dem gleichen Fahrzeug kann man natürlich Reifen in einem Test vergleichen. Aber was ist mit dem Bremsweg, wenn meine Karre z. B. 500kg schwerer ist? Was ist, wenn meine Bremsscheibe 50mm mehr im Durchmesser hat? Was ist, wenn mein ABS andere Drücke oder Reaktionszeiten hat?
    Ich gucke daher nur sehr gelegentlich in solche Tests und wenn, dann auch nur, um herauszufinden, ob es sich nicht um ein faules Ei handelt, was irgendwie extrem aufgefallen ist...

  • dein Vergleich hinkt etwas. wenns um Nachbrenndauer geht sollte die so definiert sein dass die Flamme möglichst erlischt und wenig Material mitnimmt. wenn nun alles in weniger als vorgegebener Dauer wegbrennt, kann man das nicht behaupten. da kann ich auch die Testbedingungen oder -regularien so anpassen dass Benzin nicht lang genug nachbrennt. geht ja auch nicht nur um die Dauer, sondern um die abgegebene Hitze.
    das ist ne Logik dich ich eig nur jenseits des Teiches im Nachsorgeprinzip erwarte.


    deine Bremse kann noch so groß sein und das ABS noch so clever, wenn die Reifen weniger Reibung vermitteln als dein Auto (Reibungs-/Brems-)Potenzial hat, kannst du die volle Bremswirkung nicht abrufen


    es gibt einfach ein Limit was ein Reifen leisten kann, und wenn dieses Limit unterhalb der Bremsfähigkeiten eines Mercedes liegt (was ich mal voraussetze), schöpfst du nur das Reifenlimit.
    wenn du einen Reifen mit weit mehr Potenzial hast, kannst du deine Bremskraft im Wagen komplett ausnutzen, der Reifen hat ja noch Reserve.


    es ist wohl klar, dass man nicht für jeden Fahrzeugtyp und jede(s) Gewicht(sklasse) ein Reifentest gemacht werden kann, das würde wohl auf Kosten der Wirtschaftlichkeit gehen. die Leute greifen ja jetzt schon zu Billiganbietern.


    die Labels kann man getrost den Hasen geben, gute Reifen sind wie gutes Essen, sowas ist Mundpropaganda

  • Dieser LANDSAIL-Reifen ist vom Gesetzgeber für Pkws zugelassen und wird vom TÜV abgenommen. Das reicht mir.


    Ich weiß noch, als ich den Fehler gemacht habe und einen 2 Kilo schweren Schweinerollbraten bei Lidl für 2,99 Euro gekauft habe... wir haben je eine Gabel probiert und diesen ekelhaften Rotz direkt weggeworfen! Aber hey: Wenn es erlaubt ist so was zu verkaufen, dann muß es ja gut sein?


    Aber wie ich ja bereits schrieb: Du bist völlig unbelehrbar! Du bist nicht in der Lage was dazu zu lernen... nicht nur hier, sondern auch in anderen Themen. Was Du Dir in den Kopf gesetzt hast, das ist Gesetz! Es ist völlig sinnlos da noch weiter diskutieren zu wollen... OK, dann ist das so! Aber bitte tu uns allen einen gefallen und verschone uns mit Deinen dämlichen Weisheiten und Pseudo-Profi-Wissen!

  • Also habe ich mir einen sehr billigen China-Reifen gekauft (Wanli)


    Hatte ich auch mal auf meinen AMG-Felgen draufgehabt. Waren beim Kauf damals dabei, 1 Jahr alt, Profiltiefe über 7mm. Ich wollte die Dinger einfach mal ausprobieren, bevor ich sie wegwerfe.
    In der Zeit lernte ich, dass selbst ein popeliger C180 mit 122PS im 3. Gang driften kann.
    Daher meide ich Wanli auf jeden Fall. Der letzte Rotz.


    Der Unterschied, nachdem ich Michelin draufspannte, war enorm.


    Auf dem CLK sind beispielsweise Hankook montiert. Nicht meine erste Wahl, da aber der Vorbesitzer fast frische Reifen drauf hatte, wollte ich nichts dran ändern. Schwabe eben :).
    Muss ehrlich sagen, die Hankooks sind echt gut. Habe unterschiedliche Meinungen schon gehört zu dem Reifen (es kommt auch auf das Modell an), ich finde sie gut.


    Im Winter kommen dann wieder Michelin auf meine 17 Zöller.

  • Ich finde, die Mischung macht's.


    Natürlich haben Vergleiche immer einen Haken, bzw. hinken gelegentlich (ein Affe, ein Elefant und ein Krokodil kriegen der Vergleichbarkeit wegen die gleiche Aufgabe: "Kletter auf einen Baum"). Aber es werden auch bestimmte Punkte getestet, die man selbst nur selten im direkten Vergleich testen kann. Bis bei mir ein neuer Reifen fällig ist, gibt es meist schon das Nachfolgemodell.


    Ich schaue mir immer ( ;( ) die ADAC-Vergleichstests an; mein Hauptkriterium ist der Grip bei Nässe / Regen. Mit den zwei, drei Topmodellen im Gepäck schaue ich ins Forum.


    Mag sein, dass der Reifen mit dem besten Ergebnis für Nässe nicht der beste ist, aber der schlechteste ist er mit Sicherheit auch nicht. Da bin ich dann schon mal auf der sicheren Seite.


    Es grüßt
    EStz

  • Im Vergleich zur Erstausrüstung aus dem Jahr 1997-2008 dürfte fast jeder moderne Pneu bessere Eigenschaften bieten, auch wenn der ADAC nur eine 2,8 statt einer 1,8 vergibt. Tests sagen auch nichts darüber aus wie sich ein Reifen im zweiten oder gar dritten Jahr verhält, ob das Testmaterial dem entspricht was es im Handel gibt ist auch häufig unklar.


    Die eigene Reifenwahl ist immer auch subjektiv geprägt, ich kaufe z.B. teilweise mehrere Jahren kein Fabrikat mehr bei dem ich fiese Beulenbildung an 50-75% der gekauften Pneus hatte oder welche auf Nässe schwer beherrschbar waren.

  • hallo ich habe ein clk W208 Cabrio Bj.2000
    Die Räder mit der Bereifung könnte ich jetzt erwerben ,das sie passen steht außer frage bekomme ich sie eingetragen oder muss ich sie nicht eintragen lassen .
    Für eine kurze Info wehre ich dir sehr dankbar ,habe das Forum schon durchsucht aber nichts passendes gefunden
    Danke
    Mit freundlichen Grüßen
    W, seide

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